Menschenstrom Afrika

@Optimist
@derpreusse

Woher kommt eigentlich die Vorstellung das das mit Masse ungebildete Menschen sind die zu uns kommen? Gibt es dafür Belege?

@Optimist
Ähh naja,Frauen die Zugang zu Bildung und Qualifikationen erlangen haben mehr Selbstbewusstsein ihre Bedürfnisse überhaupt erstmal zu formulieren und darum zu kämpfen,sonst trampeln halt die Typen einfach darüber weg ohne sich gross nen Kopf drum zu machen.
Das war hier nicht anders,Frauen mussten die Zusage ihrer Männer oder Väter einholen wenn sie den Führerschein machen,arbeiten oder ein Konto eröffnen wollten...das War so bis Mitte der 70er Jahre,da arbeiteten Frauen in der so rückständigen DDR als Brückenbauingeneurinnen oder Kran und BaggerführerInnen,DachdeckerInnen uswusw,Berufe die hier fast ausschließlich Männer machen.
Bei den Saudis diskutieren sie gerade ob Frauen nun doch Auto fahren dürfen,dazu benötigte es erstmal Frauen die diese Forderung erstmal erhoben,was die Kerle verwunderte...
Die erste Frau die hierzulande Medizin studierte beging einen Tabubruch,im Hörsaal musste sie stehen,die ausschließlich männlichen Kommilitonen verweigerten ihr nen Sitzplatz,spucken ihr ins Gesicht und kippen ihr bei jeder Gelegenheit nen Eimer Wasser über den Kopf
Das ist gar nicht so lange her


Wikipedia: Rahel Straus

http://www.archiv.rwth-aachen.de/web/online-pionierinnen/objektevitrine1.htm (Archiv-Version vom 05.08.2015)

Und das vergiss nie,Rechte und Freiheiten,auch die der Frauen wurden nicht gewährt,sie werden erkämpft und müssen verteidigt werden...du glaubst doch nicht das sich deutsche Männer so sehr von Männern die in Ländern leben wo Frauenrechte kein Thema sind,unterscheiden

Du meinst weil ich soooo progressiv bin oder was,hätte ich keine Allen den Pascha rauszukehren der sich bedienen und die Eier schaukeln lässt,das linke Männer Softies sind die mit den Mädels beim Plenum den Belag für die Veganpizza ausdiskutieren...FALSCH GANZ FALSCH...Eifersucht und derlei Dinge musste ich mir abgewöhnen,die Freundin nicht ständig kontrollieren oder versuchen zu bevormunden,wo gehst du hin,mit wem,wann kommst du wieder,wo warst du letzte Nacht,oder die letzten zwei Tage uswusf,das sind Prozesse
Zum Glück steh ich Alphafrauen die ihre Bedürfnisse und Grenzen klar formulieren, mit denen man sich streiten kann,Gezoffe bringt Dynamik die Beziehung,selbst im Bett,ich packte mir das Mädel und lupfte sie auf mich drauf,ihren Protest "was machst du rüpel mit meinem Geschlecht"beantwortete ich mit einem "blöde Kuh,ich verwöhne es,das sollte es doch registriert haben,oder will es erstmal darüber diskutieren?!"

@McMurdo
Die können schon deshalb nicht komplett ungebildete Idioten sein weil sie wissen das hier kein Krieg,kein Hunger,kein Mord und Totschlag in den Straßen und Relative Sicherheit in den Straßen herrscht,plus das Wissen das selbst ein Kloputzer halbwegs von seiner Arbeit leben kann
Ungebildet sind eher diejenigen die glauben es kämen nur Analphabeten und Schläfer die in Wirklichkeit fanatische Gotteskrieger oder Drogenhändler sind

@Warhead
Ich glaube ja auch eher das das ein Vorurteil ist. Allerdings nicht aus den von dir genannten Gründen. :D Diese Sachen kannst du wirklich jedem erzählen. :D

@McMurdo
Hm,was hast du als Alternative im Angebot??

@Warhead
Im Moment nur statistische Überlegungen. Es ist für mich sehr unwahrscheinlich, das nur die ungebildeten hierhin kommen.

@McMurdo
Verstehe,du rumunierst noch darüber wie du sie am besten zurechtlügst...die Statistik...harharhar

@Warhead
Nein das ist nur eine Überlegung meinerseits. Deshalb fragte ich ja ob es dazu Belege gibt die die Annahme stützen die Masse wäre ungebildet.

@McMurdo
Soviel ich weiß ist das nicht der Fall...der Normalfall in Syrien ist bzw War ne Berufsusbildung.Die Syrer sind anders als andere Länder der Auffassung das Öl bzw Gas nicht für ewig halten und die Einnahmen für die Zukunft verwandt werden sollen,viel wurde in Unis gesteckt,ins Gesundheitssystem...das ist nun alles hiesigen

Aber mir fällt gerade was anderes ein,selbsernannte Asylkritiker machen ne Menge Lärm,krakeelen vor Flüchtlingsheimen herum,bedrohen Asylanten,spucken sie an,sie pöbeln sich durch soziale Netzwerke,sie bedrohen sogenannte Gutmenschen mir Dresche oder garrottieren bzw Herausreissen der Eingeweide,ersatzweise bieten sie ihre Auschwitzphantasien feil.
Kausale Zusammenhänge kennen sie nicht und interessieren sie nicht.
Als Lösung haben sie abschieben,rrausschmeissen,hohe Mauern und Feuerkraft parat...offenbar gehen ihnen auch Lösungen am Archiv vorbei,ausser Endlösung haben sie Bürgerkrieg,Volks bzw Kulturforum und Untergang im Angebot...
Man bedenke Kunstkritiker stürmten Vernissagen oder Museen,rissen die Bilder von der Wand,zerkloppten Installationen und cermöbelten dann die Künstler...
Filmkritiker fackeln während der Berliner das Kino ab und ein wütender Lynchmob enttäuschter Cineasten jagt den Regisseur über den Potsdamer Platz...

McMurdo schrieb:Nein das ist nur eine Überlegung meinerseits. Deshalb fragte ich ja ob es dazu Belege gibt die die Annahme stützen die Masse wäre ungebildet.

Nun gibt es ja die Überlegung, die Masse wäre übermäßig Sexsüchtig,
dann bliebe für Bildung nicht viel Raum. @McMurdo

Gibt genug dazu. Hier z.B. von Schweden geschrieben in mehrere Sprachen Übersetzt. Alles mit Quellen belegt.

@derpreusse
Nun haben wir ja inzwischen genauso viele Menschen wie Schweden aufgenommen.

Haben wir nun auch genausoviele Vergewaltigungen zu verzeichnen, wie Schweden?

@eckhart
Gatestoneinstitut...hört sich übersetzt an wie Thor Steinar

Altermedia,Schall und Rauch,PI und diverse andere Naziseiten verlinkten diesen Nazithinktank ebenfalls...und wenn man sich die Hetzartikel so reinzieht hat man das Gefühl den Stürmer vor sich zu haben. ..der Stürmer für VTler

eckhart schrieb:Haben wir nun auch genausoviele Vergewaltigungen zu verzeichnen, wie Schweden?

Nö,
Es ist allgemein erstaunlich das trotz vieler Fehler und Versäumnisse bei der Integration und Migration die Deutschland in der Vergangenheit gemacht hat die Probleme mit muslimischer Bevölkerung wie sie andere Länder kennen nicht so stark durchbrechen.

Multikulti in Deutschland ist weder gescheitert noch haben sich links-alternative Traumewelten bewahrheitet, im ganzen funktioniert es, wenn alle sich Mühe geben.
Das Groz der Araber (Türken sowieso) hier ist wenigstens genau so (wenn nicht sogar besser) gut integriert in unsere Gesellschaft wie es einige Sächsische Volksgenossen sind.

@Warhead @McMurdo

Letzten Endes ist ja wichtig, dass eine Integration(sprachliche, gesellschaftliche usw.) , (möglichst) mit Arbeitsaufnahme stattfindet. Die Arbeitsaufnahme brauchen die Leutz als Perspektive in ihrem Leben, ihr Auskommen eigenständig zu erwirtschaften. Und von irgendwas leben zu können.

Von daher ist es zweierlei: Sicherheit für sie selbst, eine Perspektive zu haben. Sicherheit für die jeweiige Stadtgesellschaft, dass einzelne nicht in die Perspektivlosigkeit rutschen und evtl. kriminell werden. Perspektivlosigkeit von Einzelnen ist für die soziale Stabilität einer (Stadt)Gesellschaft Gift.

Meine Heimatstadt hat etwa mehr oder weniger als 2000 Flüchtlinge und mehr oder weniger als 5.000-10.000 Zuwanderer aus Südosteuropa aufgenommen. Dazu kommen sicherlich noch andere Formen der Migration. Aber in der Stadt, in der ich lebe, die managt das, zumindest bisher, ganz gut. Mit recht hohem sozialpolitischem Aufwand werden diversen Entwicklungen, wie Ghettoisierung usw.versucht vorzubeugen. Jedem eine Perspektive versuchen mitzugeben, durch diverse Programme und Aktionen. Sprache, ganz wichtig. Betreuung durch Sozialarbeiter, ebenso wichtig.

Denn es ist nunmal anscheinend so, ich weiß nicht, ob man das statistisch belegen kann, dass D sehr attraktiv für Brennpunktschichten aus dem Ausland ist. Das ist ja seit Beginn der Gastarbeiterzuwanderung schon so, als ne Menge Menschen zum Beispiel aus dem türkischen Bergregion Anatolien nach D kamen. Manche von ihnen haben selbst Jahrzehnte nach Einwanderung nie Anschluss gefunden, manche ihrer in D geborenen Kinder auch nicht. Aber klar, die Anzahl der Angehörigen von ausländischen Ober oder Mittelschichten ist auch nicht gering. Nur nicht immer ganz so sichtbar, glaube ich.

In meiner Heimatstadt fallen halt arg derzeit zum Beispiel die Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien auf, von denen ein Teil lange, lange brauchen wird für Integration und ner Suche nach Perspektive. Leben in Ruinen, im oder auf Müllhalden, Betteln rum und sind "anderweitig" aktiv. Ich denke ja immer, vielleicht kann man die Alten nicht mehr abholen, aber die Kinder kann man noch für einen anderen Lebensstil prägen.

Ich denke einfach, die zentrale Frage ist, wie man Perspektive in D für jeden einzelnen Flüchtling und sonstigen Migranten schaffen kann. Im Interesse der Stadtgesellschaft vor Ort.

@Warhead @McMurdo

Letzten Endes ist ja wichtig, dass eine Integration(sprachliche, gesellschaftliche usw.) , mit Arbeitsaufnahme stattfindet. Die Arbeitsaufnahme brauchen die Leutz als Perspektive in ihrem Leben, ihr Auskommen eigenständig zu erwirtschaften. Und von irgendwas leben zu können.

Von daher ist es zweierlei: Sicherheit für sie selbst, eine Perspektive zu haben. Sicherheit für die jeweiige Stadtgesellschaft, dass einzelne nicht in die Perspektivlosigkeit rutschen und evtl. kriminell werden. Perspektivlosigkeit von Einzelnen ist für die soziale Stabilität einer (Stadt)Gesellschaft Gift.

Meine Heimatstadt hat etwa mehr oder weniger als 2000 Flüchtlinge und mehr oder weniger als 5.000-10.000 Zuwanderer aus Südosteuropa aufgenommen. Dazu kommen sicherlich noch andere Formen der Migration. Aber in der Stadt, die ich lebe, die managt das, zumindest bisher, ganz gut. Mit recht hohem sozialpolitischem Aufwand werden diversen Entwicklungen, wie Ghettoisierung usw.versucht vorzubeugen. Jedem eine Perspektive versuchen mitzugeben, durch diverse Programme und Aktionen. Sprache, ganz wichtig. Betreuung durch Sozialarbeiter, ebenso wichtig.

Denn es ist nunmal anscheinend so, ich weiß nicht, ob man das statistisch belegen kann, dass D sehr attraktiv für Brennpunktschichten aus dem Ausland ist. Das ist ja seit Beginn der Gastarbeiterzuwanderung schon so, als ne Menge Menschen zum Beispiel aus dem türkischen Bergregion Anatolien nach D kamen. Manche von ihnen haben selbst Jahrzehnte nach Einwanderung nie Anschluss gefunden, manche ihrer in D geborenen Kinder auch nicht. Aber klar, die Anzahl der Angehörigen von ausländischen Ober oder Mittelschichten ist auch nicht gering. Nur nicht immer ganz so sichtbar, glaube ich.

In meiner Heimatstadt fallen halt arg derzeit zum Beispiel die Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien auf, von denen ein Teil lange, lange brauchen wird für Integration und ner Suche nach Perspektive. Leben in Ruinen, im oder auf Müllhalden, Betteln rum und sind "anderweitig" aktiv. Ich denke ja immer, vielleicht kann man die Alten nicht mehr abholen, aber die Kinder kann man noch für einen anderen Lebensstil prägen.

Ich denke einfach, die zentrale Frage ist, wie man Perspektive in D für jeden einzelnen Flüchtling und sonstigen Migranten schaffen kann. Im Interesse der Stadtgesellschaft vor Ort.

@McMurdo
Es ist doch komplett illusorisch zu denken das es anders wäre.

@eckhart
Was ne Frage. Natürlich nicht. Die Entwicklung ist doch eine komplett andere bei uns.

@Warhead
Widerleg den Artikel doch. Zeig uns das es doch ganz anders ist als da beschrieben.

@kofi

kofi schrieb: Ich denke ja immer, vielleicht kann man die Alten nicht mehr abholen, aber die Kinder kann man noch für einen anderen Lebensstil prägen.

Das geht nur langsam und über Generationen hinweg. Klar werden es einzelne auch direkt aus der Ruine an die Uni schaffen, das sind aber nur Ausnahmen.
Die Kinder haben ja oft bereits schon bei Schulbeginn einen dermaßen großen Aufholbedarf, denn selbst so für uns trivial erscheindende Dinge wie Buch umblättern, Stift halten oder aufs Klo gehen müssen in den Jahren davor mit den Eltern zusammen mühsam gelernt werden. Das bleibt bei Kinder aus solcher Herkunft verständlicherweise auf der Strecke.
Unsere leistungsfordernde Gesellschaft kommt da nicht gerade entgegen. Das Kind eines Freundes hatte vor ein paar Tagen seinen ersten Schultag. Es kann bereits relativ gut lesen, schreiben und rechnen, die Eltern fragen sich trotzdem ob sie bisher alles richtig gemacht haben. Wie soll da ein mehr oder weniger gemeinsamer, integrativer Unterricht stattfinden?

McMurdo schrieb:Nein das ist nur eine Überlegung meinerseits. Deshalb fragte ich ja ob es dazu Belege gibt die die Annahme stützen die Masse wäre ungebildet.

Nein, der Bodensatz der Gesellschaft dieser Krisenländer hat gar nicht die Mittel für eine so lange Flucht.
Das kann nur der Mittelstand sein, der es bis nach Deutschland schafft ...
Der Mittelstand ist alles andere als ungebildet und deshalb hat auch jeder ein Smartphone ;)

stanmarsh schrieb:Wie soll da ein mehr oder weniger gemeinsamer, integrativer Unterricht stattfinden?

Da stellt sich die Frage mit welchen Perpektiven Syrier in Deutschland aufgenommen werden, welche Möglichkeiten sieht man in der Zukunft.

Wenn abzusehen ist das in naher Zukunft Syrier wieder zurück können, dann wäre es wichtig das die Kinder auch Arabisch lesen & schreiben lernen und Ausbildung nicht nallein für den Deutschen Markt geschieht sondern für den raschen Wiederaufbau des Landes.

Wenn man aber dies bezüglich keine Voraussagen treffen will, ist es unabdingbar das sich Deutschland schnell und tief in die Aufgabe der Integration reinhängt.
Ausserdem sollten wir auch sofort anfangen wie es der Alte Fritz für die Hugenotten getan hat Moscheen für Syrier zubauen.

kofi schrieb:Ich denke einfach, die zentrale Frage ist, wie man Perspektive in D für jeden einzelnen Flüchtling und sonstigen Migranten schaffen kann.

Der Satz ist eine Unverschämtheit!

Die Frage ist, warum Deutschland von Flüchtlingen überrannt wird, wenn sie hier doch gar keine Perspektive haben. Das wirft sogleich die Frage der Intelligenz auf, wie sie in diesem Zusammenhang immer wieder gestellt wird. Ist der Antrieb der Flucht also in menschlichem Elend zu suchen, oder ist es eine Flucht um der Flucht willen, in der Hoffnung auf Wohlstand in Europa?

Deutschland ist in erster Linie sich als Standort verpflichtet – ein Standort der Hochtechnologie, der Industrie, der Kunst und Kultur. Das ist die DNA. Kein Land, und erst recht nicht dieses, wird sich danach richten, einer Flüchtlingshorde eine Perspektive zu bieten.
In dem Zusammenhang sei auch an die Definition des Begriffs Hilfe erinnert. Dabei handelt es sich um eine Wechselwirkung aus Geben und Nehmen. Davon kann bei dem Thema allerdings keine Rede sein, deshalb muss der euphemistische Missbrauch dieses Wortes auch aufhören.