Menschenstrom Afrika

xshiningx schrieb:Bin mir da nicht sicher. Aber ist nicht ab 1975 auch die Einwanderung nach Schweden angefangen?

Nein, die Zahlen sind erst ab 1985 gestiegen mit einem Peak 1992 (Jugoslawienkrieg) und 2007 (aus dem mittleren und Nahen Osten sowie Ostafrika)
http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/laenderprofile/57858/flucht-und-asyl

@Issomad
Es ging ihm nicht um die Höhe sondern um die Einwanderung an sich. Die hat in den 60er-70er Jahren angefangen.

@xshiningx
@derpreusse

Ich persönlich wäre vorsichtig Menschen aufgrund ihrer Herkunft unter Generalverdacht zus stellen, besonders wenn es keine belastbaren Studien dazu gibt. Hinzu kommt, dass ich auch nicht weiß, was genau in Schweden vielleicht schon unter Vergewaltigung läuft, was z.B. bei uns nur sexuelle Belästigung gelten würde, usw.

Aber man kann sicherlich feststellen, das die Frau an sich in vielen Kulturkreisen auch heute noch einen weit geringeren Stellenwert hat, als ein Mann.

@Issomad

Das betrifft nur Asyl. Was ist mit der gezielten, also von der schwedischen Regierung gewollten Einwanderung?

@Wolfshaag
Es wurden auch dazu Studien aufgezählt in dem von mir geposteten Artikel. Und das Schweden sowas gerne unter den Teppich kehrt um die Illusion der heilen Welt aufrecht zu erhalten ist kein Geheimnis mehr.

Ausländer überrepräsentiert

Seit 2000 gab es in Schweden nur eine Studie über die Kriminalität von Einwanderern. Sie wurde 2006 von Ann-Christine Hjelm von der Universität Karlstads durchgeführt.

Es stellte sich heraus, dass im Jahr 2002 85 Prozent derjenigen, die vom Svea Hovrätt, einem Berufungsgericht, zu mindestens zwei Jahren Gefängnis wegen Vergewaltigung verurteilt worden waren, im Ausland geboren oder Einwanderer der zweiten Generation waren.

Ein 1996 veröffentlichter Bericht des Schwedischen Nationalrats zur Verbrechensprävention kam zu dem Schluss, dass Einwanderer aus Nordafrika (Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien) mit einer 23-mal so hohen Wahrscheinlichkeit eine Vergewaltigung verüben wie schwedische Männer. Die Zahlen für Männer aus dem Irak, Bulgarien und Rumänien lagen bei 20, 18 und 18. Männer aus dem übrigen Afrika waren 16-mal, Männer aus dem Iran, Peru, Ecuador und Bolivien zehnmal so anfällig, Vergewaltigungen zu begehen wie Schweden.

xshiningx schrieb:Das betrifft nur Asyl. Was ist mit der gezielten, also von der schwedischen Regierung gewollten Einwanderung?

Welche?

Interessant ist aber auch das:

Wenn in Deutschland beispielsweise eine Frau bei der Polizei angibt, dass sie in den letzten zehn Jahren praktisch jede Woche mindestens einmal von ihrem Lebensgefährten zu Sex gezwungen wurde, wird dies bei uns als ein Fall eingetragen oder vielleicht werden die fünf aktuellsten und am ehesten konkretisierten Fälle erfasst und in die polizeiliche Statistik eingegeben. In Schweden rechnet man dagegen hoch: zehn Jahre mal 52 Wochen = ca. 500 Fälle

http://www.djb.de/publikationen/zeitschrift/djbZ-2013-2/djbZ-2013-2b1/

Wäre interessant zu erfahren, ob es in dem Zeitraum entsprechende Gesetzesänderungen gab ...

@Wolfshaag

Ich unterstelle gar nichts. Im Gegentweil. Ich möchte, dass jemand mir beweist, dass es nichts mitredet Einwanderung zu tun hat. Damit geht's mir auch besser.

@Issomad
Die die in den 60er-70er Jahren begonnen hat.

Die erste Einwanderungswelle begann nach dem Zweiten Weltkrieg, die Industrie boomte, sie war durch keine Bomben oder Besatzungspolitik beschädigt worden. Gastarbeiter aus Italien, Jugoslawien, der Türkei und Österreich kamen. Später wanderten viele Finnen hinzu, besonders nach 1967, als Restriktionen für nicht-skandinavische Einwanderer erlassen wurden.

Tage Erlander, der sozialdemokratische Ministerpräsident des Landes (1946 - 1969) hatte noch ein recht kühles Verhältnis zu Menschen aus dem Ausland und zur Idee einer vielkulturellen Gesellschaft. So meinte er 1965:

Wir Schweden leben ja in einer vom Schicksal so unendlich begünstigteren Situation. Die Bevölkerung unseres Landes ist homogen, dies nicht nur vom Aspekt der Rasse her gesehen, sondern auch in vielen anderen Bereichen.

Doch in jenem Jahr wanderten bereits 50.000 Ausländer in Schweden ein. Für seinen Verkehrsminister Olof Palme, der 1969 sein Nachfolger wurde, war es darum Zeit für einen Kurswechsel. Am ersten Weihnachtsfeiertag 1965 hielt er eine Radioansprache, die Egerlands Haltung und die vieler Schweden aufbrechen sollte und als Auftakt zum "Modernen Schweden" gilt.

http://www.heise.de/tp/artikel/40/40827/1.html

@derpreusse
Und worauf willst du jetzt damit hinaus? Selbst wenn wir hier jetzt nen Konsens finden, dass alle Afrikaner Vergewaltiger sind, was dann? Einwanderungsstop? Afrikaner leben und arbeiten ja schon in Deutschland, in Europa. Selbst mit einem Einwanderungsstop kriegst du sie und ihre Kinder nicht mehr heraus.

Und mich wundert immernoch, dass du so an Afrikanern hängst und sogar vergisst, dass es unter deinen Lieblings "echten Flüchtlingen", den Syrern, genauso Problemklientel gibt.

@Issomad
@derpreusse

derpreusse schrieb:Die die in den 60er-70er Jahren begonnen hat.

genau

xshiningx schrieb:Ich unterstelle gar nichts. Im Gegentweil. Ich möchte, dass jemand mir beweist, dass es nichts mitredet Einwanderung zu tun hat. Damit geht's mir auch besser.

Kannst aber auch beweisen, dass die Einwanderer ursächlich sind ;)
Ein Nichtvorhandensein zu beweisen, ist immer blöd zu machen ...

@Issomad
Wie gesagt:

derpreusse schrieb:Ein 1996 veröffentlichter Bericht des Schwedischen Nationalrats zur Verbrechensprävention kam zu dem Schluss, dass Einwanderer aus Nordafrika (Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien) mit einer 23-mal so hohen Wahrscheinlichkeit eine Vergewaltigung verüben wie schwedische Männer. Die Zahlen für Männer aus dem Irak, Bulgarien und Rumänien lagen bei 20, 18 und 18. Männer aus dem übrigen Afrika waren 16-mal, Männer aus dem Iran, Peru, Ecuador und Bolivien zehnmal so anfällig, Vergewaltigungen zu begehen wie Schweden.

Aus meinem Link von der vorherigen Seite.

@kofi
Das geht nicht gegen Afrikaner per se. Es geht darum aufzuzeigen das wir mit Schweden ein Beispiel vor Augen haben wo diese Wilkommenskultur hinführt.

@Issomad

Ich sagte schon, dass es viele Seiten gibt. Ich schau später nach. Die deutschen Medien wollen uns ja nichts dazu berichten. Gibst ja kaum deutsche Artikel mit den schwedischen Verhältnissen, obwohl das ja jetzt klar bewiesen ist

@Issomad
@Wolfshaag


Was ist eigentlich euer Problem? Sollen wir wie unsere Medien nichts dazu sagen? Man muss doch solche Sachen ansprechen. Es ist einfach SCHRECKLICH, was in Schweden abgeht.

@xshiningx @derpreusse

Man kann es so ausdrücken, dass die Qualität der Einwanderung damit zusammenhängt, würde ich mal sagen. Die "Willkommenkultur" hat damit gar nichts zu tun, die ist schon richtig. Aber es wird sich niche was dran ändern, dass Menschen, die im Ausland in sozialen Brennpunkten gelebt haben oder ungebildet sind, eben davon geprägt sind.

Ihr könnt genauso eine ganze Favela in Rio de Janeiro in Hamburg oder München ansiedeln, dann ja was dann? Habt ihr halt kein High Society Klientel vor Ort, sondern welche, die vermutlich schon in Rio Ärger gemacht haben. Und ihr Ghetto Gehabe aus der Favela evtl. in Hamburg oder München fortsetzen.

@derpreusse
Na ja, dass diese "Piep-piep-piep-wir haben-uns-alle-lieb"-Multi-Kulti-Gesellschaft ein frommer Wunsch, bzw. eine Illusion ist, bezweifele ich nicht. Wie gesagt, gerade in Deutschland wurden und werden massive Fehler gemacht, was Integrations- und Migrationspolitik betrifft. Der Staat verschließt da ganz bewusst die Augen, denn sonst müsste er viel mehr Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte, Pädagogen und Integrationshelfer, usw. einstellen und eben auch bezahlen.
Da er aber genau das nicht will, also zahlen, quaken doch all unsere Offiziellen ständig vom Ehrenamt, statt das eben von Profis machen zu lassen. Das da auf lange Sicht nur Scheisse bei raus kommt, dürfte eigentlich jedem einleuchten.

@kofi

kofi schrieb:Aber es wird sich niche was dran ändern, dass Menschen, die im Ausland in sozialen Brennpunkten gelebt haben oder ungebildet sind, eben davon geprägt sind.

Also damit sagst du aus, dass wir so was nun auch in Deutschland bekommen.

derpreusse schrieb:Aus meinem Link von der vorherigen Seite.

Dein Link scheint aber nicht besonders seriös zu sein, sondern Stimmungsmache zu sein,
die Tatsache dass Vergewalting in Schweden was anderes ist als in anderen Ländern, wird völlig ausgeblendet.
Aus dem Link:

Schweden: Die Vergewaltigungsmetropole des Westens

Bezeichnenderweise erwähnen die Berichte nicht die Herkunft der Vergewaltiger

In erstaunlich vielen Fällen haben die schwedischen Gerichte Sympathien für die Vergewaltiger gezeigt und Verdächtige freigesprochen, die behaupteten, ein Mädchen habe Sex mit sechs, sieben oder acht Männern haben wollen..

1975 wurden bei der Polizei 421 Vergewaltigungen angezeigt, 2014 waren es 6620. Das ist eine Zunahme um 1472 Prozent.

@jeremybrood
Selbst wenn wir annehmen das es weit weniger tatsächliche Vergewaltigungen sind, dann ist der krasse Anstieg seit 1975 trotzdem noch vorhanden. Es sei denn die Gesetzte haben sich in der Zeit geändert.
Es ist weniger Stimmungsmache als eher ein Ruf um Hilfe von vielen Schweden die unter den Entscheidungen ihrer Regierung zu leiden haben. Gab schon mehrere davon.
Der Vorfall in dem IKEA vor einigen Tagen zeigt ja auch das die Schweden nicht gerade zufrieden sind mit der Handhabung dieses Themas.