@Obrien Mit der Affinität zum Kommunismus hatte ich auch mehr deinen Mitstreiter
@eckhart angesprochen.
Wenn es um den privaten Konsum geht, den du so gerne einschränken möchtest, könnte es gut möglich sein, dass ich jetzt schon wesentlich bescheidener lebe als du. Gut ich besitze ein Auto, aber das ist auf dem Dorf fast unverzichtbar.
Was mich stört ist die Tatsache, dass positive Entwicklungen nicht gesehen werden.
Flüsse werden wieder sauberer, Schadstoffbelastungen gehen zurück, die Abholzungsrate des Regenwaldes hat sich deutlich verringert. Viele gefährdete Spezies – wie etwa die Wale – haben sich erholt.
Die Geburtenraten sind weltweit massiv gesunken. Ernährung, Schulbildung, Säuglingssterblichkeit hat sich im Schnitt der Problemländer deutlich verbessert. Ausnahme sind von Bürgerkriegen oder Diktatoren verheerte Länder.
Der Übergang von den fossilen zu nachhaltigen Energieträgern ist technologisch machbar, er wird sich noch in diesem Jahrhundert vollziehen.
Wenn es in Deutschland um Zukunftstechniken geht, ist es doch mittlerweile so, dass der Zweipunkt-Marienkäfer mehr Beachtung findet als der Mensch.
Gentechnik? Weltuntergang! Sollens doch die Chinesen und Inder in die Hand nehmen, wir retten die Welt mit Ökokohl.
Den hungernden Slum-Kindern in Kalkutta könnte man mittlerweile mehrere hundert Millionen Inder, die sich ihre tägliche warme Mahlzeit leisten können, entgegensetzen. Dank der liberalisierten Wirtschaft. Im Gegenteil, man möchte die Globalisierung wieder zurückdrehen, sollen die Inder doch ihre Software ins Nirwana verkaufen.
Alarmisten wie Greenpeace erfüllen die Funktion einer Ablass- und Ritualgemeinschaft, in der halbwegs intelligente Menschen wie du sich instrumentalisieren lassen, um dem Rest der Welt den unausweichlichen Weltuntergang nahezubringen.