Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
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Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 14:51@einar
Meinst Du den hier?:
Tiefrote Zahlen für Bulgari
Mittwoch, 13 Mai 2009
BulgariEs ist das vorläufige Ende einer langen Erfolgsgeschichte: Der italienische Luxusgüterkonzern Bulgari S.p.A. hat das erste Quartal 2009 mit einem deutlichen Verlust abgeschlossen. Damit zählt das Traditionshaus zu den ganz großen Verlierern der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise.
Erschreckend fiel die Entwicklung der Umsätze aus: Die brachen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 23,1 Prozent von 231,7 auf 178,1 Millionen Euro ein. Bereinigt um Wechselkursveränderungen ging es sogar um 30,6 Prozent abwärts. In allen geografischen Regionen musste Bulgari deutliche Rückgänge hingehen. In Europa sanken die Umsätze um 25,5 Prozent auf 64,6 Millionen Euro, in Asien, dem größten Markt des Konzerns, um 16,8 (währungsbereinigt -30,4 Prozent) auf 82,8 Millionen Euro, in der Region „Americas“ sogar um 36,5 Prozent (währungsbereinigt -44,3 Prozent) auf 19,3 Millionen Euro und im Mittleren Osten sowie dem Rest der Welt um 24,1 Prozent auf 11,4 Millionen Euro. Bulgari verwies darauf, dass weltweit die Umsätze im Großhandel deutlich zurückgegangen seien. Der eigene Einzelhandel habe demgegenüber in einigen Ländern, etwa in Frankreich, Großbritannien und der Schweiz, Zuwächse verzeichnen können.
BulgariAuch die einzelnen Produktkategorien meldeten durchgehend deutliche Umsatzeinbrüche. Die Umsätze mit Schmuck gingen um 15,3 Prozent (währungsbereinigt -22,6 Prozent) zurück, mit Uhren um 30,0 Prozent (währungsbereinigt –37,6 Prozent), mit Parfüm & Kosmetik um 25,6 Prozent (währungsbereinigt -31,4 Prozent) und mit Accessoires um 33,5 Prozent (währungsbereinigt -44,7 Prozent). Das zeigt, wie sehr der gesamte Luxusgütermarkt von der gegenwärtigen Wirtschafts- und Konsumkrise betroffen ist.
Vom massiven Umsatzrückgang war naturgemäß auch das Ergebnis betroffen. Zusätzlich belasteten negative Effekte aus Hedging-Aktivitäten im Zusammenhang mit Wechselkursveränderungen die Margen. Die zwischenzeitlich eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen konnten damit kaum positive Auswirkungen zeigen. So ergab sich beim operativen Ergebnis (EBIT) ein Fehlbetrag in Höhe von 23,8 Millionen Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Bulgari hier noch ein Plus von 21,9 Millionen Euro erzielt. Unter dem Strich stand im Berichtszeitraum ein Nettoverlust von 29,3 Millionen Euro. 2008 hatte Bulgari in den ersten drei Monaten noch einen Gewinn in Höhe von 22,8 Millionen Euro erwirtschaftet.
Meinst Du den hier?:
Tiefrote Zahlen für Bulgari
Mittwoch, 13 Mai 2009
BulgariEs ist das vorläufige Ende einer langen Erfolgsgeschichte: Der italienische Luxusgüterkonzern Bulgari S.p.A. hat das erste Quartal 2009 mit einem deutlichen Verlust abgeschlossen. Damit zählt das Traditionshaus zu den ganz großen Verlierern der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise.
Erschreckend fiel die Entwicklung der Umsätze aus: Die brachen im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 23,1 Prozent von 231,7 auf 178,1 Millionen Euro ein. Bereinigt um Wechselkursveränderungen ging es sogar um 30,6 Prozent abwärts. In allen geografischen Regionen musste Bulgari deutliche Rückgänge hingehen. In Europa sanken die Umsätze um 25,5 Prozent auf 64,6 Millionen Euro, in Asien, dem größten Markt des Konzerns, um 16,8 (währungsbereinigt -30,4 Prozent) auf 82,8 Millionen Euro, in der Region „Americas“ sogar um 36,5 Prozent (währungsbereinigt -44,3 Prozent) auf 19,3 Millionen Euro und im Mittleren Osten sowie dem Rest der Welt um 24,1 Prozent auf 11,4 Millionen Euro. Bulgari verwies darauf, dass weltweit die Umsätze im Großhandel deutlich zurückgegangen seien. Der eigene Einzelhandel habe demgegenüber in einigen Ländern, etwa in Frankreich, Großbritannien und der Schweiz, Zuwächse verzeichnen können.
BulgariAuch die einzelnen Produktkategorien meldeten durchgehend deutliche Umsatzeinbrüche. Die Umsätze mit Schmuck gingen um 15,3 Prozent (währungsbereinigt -22,6 Prozent) zurück, mit Uhren um 30,0 Prozent (währungsbereinigt –37,6 Prozent), mit Parfüm & Kosmetik um 25,6 Prozent (währungsbereinigt -31,4 Prozent) und mit Accessoires um 33,5 Prozent (währungsbereinigt -44,7 Prozent). Das zeigt, wie sehr der gesamte Luxusgütermarkt von der gegenwärtigen Wirtschafts- und Konsumkrise betroffen ist.
Vom massiven Umsatzrückgang war naturgemäß auch das Ergebnis betroffen. Zusätzlich belasteten negative Effekte aus Hedging-Aktivitäten im Zusammenhang mit Wechselkursveränderungen die Margen. Die zwischenzeitlich eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen konnten damit kaum positive Auswirkungen zeigen. So ergab sich beim operativen Ergebnis (EBIT) ein Fehlbetrag in Höhe von 23,8 Millionen Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Bulgari hier noch ein Plus von 21,9 Millionen Euro erzielt. Unter dem Strich stand im Berichtszeitraum ein Nettoverlust von 29,3 Millionen Euro. 2008 hatte Bulgari in den ersten drei Monaten noch einen Gewinn in Höhe von 22,8 Millionen Euro erwirtschaftet.
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22.12.2009 um 14:52@eckhart
Es gibt hunderte von anderen Beispielen.
Wobei natürlich auch Luxus in Zeiten der Krise weniger nachgefragt wird.
Es gibt hunderte von anderen Beispielen.
Wobei natürlich auch Luxus in Zeiten der Krise weniger nachgefragt wird.
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22.12.2009 um 14:56Das ist das neue Wirtschaftsmodell:
Überall werden neue Porsche-Werke entstehen.
Sie werden den Massen von Arbeitslosen Arbeit geben.
Und die Porsches werden Dank Wachstumsbeschleunigungsgesetz abgehen wie warme Semmeln.
Forderungen, wie das Thema dieses Thread sind kontraproduktiv. :D
Überall werden neue Porsche-Werke entstehen.
Sie werden den Massen von Arbeitslosen Arbeit geben.
Und die Porsches werden Dank Wachstumsbeschleunigungsgesetz abgehen wie warme Semmeln.
Forderungen, wie das Thema dieses Thread sind kontraproduktiv. :D
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22.12.2009 um 14:59@Heide_witzka
Heide_witzka schrieb:Es gibt hunderte von anderen Beispielen.Diese eindrucksvolle Aussage schreit geradezu nach der Eröffnung eines neuen Threads !
Wobei natürlich auch Luxus in Zeiten der Krise weniger nachgefragt wird.
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22.12.2009 um 15:05Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 15:08Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 15:36eckart: "Das Geld ist nicht in der Krise verbrannt, das Geld ist in Sicherheit, das kann ihnen niemand wegnehmen."
Blödsinn. Das kapitalistische System verteilt täglich mehr Geld um, als es ein anderes System je könnte. Du suggerierst mit deinen Aussagen, als wäre Reichtum ein in Stein gemeißeltes, unveränderliches Faktum, dass die nächsten Jahrhunderte über bestehen bleibt. Tatsächlich gibt es nur eine handvoll Familien, die Ihren Reichtum wirklich über mehrere Jahrhunderte hinweg sichern hätten können. Die Rothschilds und einige Adelsdynastien gehören dazu. Auch die Familie Fugger, die noch heute ein – wenngleich recht kleines – Bankhaus besitzt kann hier dazugerechnet werden. In der Liste der Superreichen tauchen diese Familie jedoch meist nicht mehr auf. Der Grund ist einfach genannt: Kapital kommt und geht, Familien und Dynastien steigen auf und verschwinden wieder. Die Krise hat aus so manchem Milliardär einen „armen“ Millionär gemacht. Spätestens zwei Generationen später ist das Geld bei schlechter Handhabe dann komplett weg. Die Mär vom allmächtigen Superreichen, der mit einem Fingerschnippen Geld verdient und Geld vermehrt ist nichts weiter als ein Altweiberglaube wirtschaftlich unbedarfter Personen. Die Literatur und die Realität ist voll von Geschichten über scheidende und gescheiterte Dynastien, die trotz wohlsituierter Ausgangslage plötzlich durch Fehlspekulationen, Währungsreformen oder durch schlichte Unfähigkeit ihr gesamtes Vermögen einbüßten. Wer also unterstellt, es gäbe eine Schicht superreicher Investoren, die ihr Vermögen so angelegt haben, dass Sie es niemals wieder verlieren werden, der baut eine falsche Drohkulisse auf und stößt in bemerkenswert intensiver Form in das Horn des Geldneides.
Blödsinn. Das kapitalistische System verteilt täglich mehr Geld um, als es ein anderes System je könnte. Du suggerierst mit deinen Aussagen, als wäre Reichtum ein in Stein gemeißeltes, unveränderliches Faktum, dass die nächsten Jahrhunderte über bestehen bleibt. Tatsächlich gibt es nur eine handvoll Familien, die Ihren Reichtum wirklich über mehrere Jahrhunderte hinweg sichern hätten können. Die Rothschilds und einige Adelsdynastien gehören dazu. Auch die Familie Fugger, die noch heute ein – wenngleich recht kleines – Bankhaus besitzt kann hier dazugerechnet werden. In der Liste der Superreichen tauchen diese Familie jedoch meist nicht mehr auf. Der Grund ist einfach genannt: Kapital kommt und geht, Familien und Dynastien steigen auf und verschwinden wieder. Die Krise hat aus so manchem Milliardär einen „armen“ Millionär gemacht. Spätestens zwei Generationen später ist das Geld bei schlechter Handhabe dann komplett weg. Die Mär vom allmächtigen Superreichen, der mit einem Fingerschnippen Geld verdient und Geld vermehrt ist nichts weiter als ein Altweiberglaube wirtschaftlich unbedarfter Personen. Die Literatur und die Realität ist voll von Geschichten über scheidende und gescheiterte Dynastien, die trotz wohlsituierter Ausgangslage plötzlich durch Fehlspekulationen, Währungsreformen oder durch schlichte Unfähigkeit ihr gesamtes Vermögen einbüßten. Wer also unterstellt, es gäbe eine Schicht superreicher Investoren, die ihr Vermögen so angelegt haben, dass Sie es niemals wieder verlieren werden, der baut eine falsche Drohkulisse auf und stößt in bemerkenswert intensiver Form in das Horn des Geldneides.
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22.12.2009 um 16:44Moin @eckhart
Na ? Immer noch als "Don Quijote" unterwegs im Kampf gegen die Windmühle menschlicher Dummheit, Unfähigkeit und Ignoranz ;o)
Na ? Immer noch als "Don Quijote" unterwegs im Kampf gegen die Windmühle menschlicher Dummheit, Unfähigkeit und Ignoranz ;o)
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22.12.2009 um 17:56Leviathan84 schrieb:der baut eine falsche Drohkulisse auf und stößt in bemerkenswert intensiver Form in das Horn des Geldneidesein Halbsatz, dessen widersinnige Form nur noch durch seine innewohnende, peinlich-dümmliche Behauptung übertroffen wird.
Als hätte da jemand mit beschriebenem "Horn" den Hirnstamm des Autoren durchtrennt !
1."Eine falsche Drohkulisse", ha, mir stehen die Haare stramm ! Was ist denn eine richtige?
2."bemerkenswert, intensiv" das Adjektiv zum Adjektiv im Komperativ, und dann metaphorisch :"das Horn des Geldneides",
uah ! Es schüttelt mich.
3. Zur Bedeutung:
Der Auswuchs am Kopf vielleicht, das Horn,
oder das Horn am Kopf des Einhorns,
eventuell noch das Horn von Afrika,
aber das "Horn des Geldneides" als gastritische Metapher für den berechtigten Volkszorn über Vielfachmillionäre und Milliardäre,
die innerhalb dieses verbrecherischen Wirtschaftssystems persönlich für den Hunger und das Leid von Milliarden Menschen verantwortlich sind....
ach wären wir doch von diesem hintersinnigen, bewußtseinsabstinentem Halbsatz nur verschont geblieben,
@Leviathan84 !
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22.12.2009 um 18:33@Leviathan84
Das Gegenteil ist der Fall !
Reichtum ist eine Chimäre.
Eine virtuelle flüchtige Chimäre, die uns versklavt hat.
Und im Geldkreislauf rast es um den Globus, schneller, als es je zuvor möglich war.
Das Sittengemälde der Dynastien, die kommen und gehen, entspringt einer endenden Epoche. Die Mär vom allmächtigen Superreichen, der mit einem Fingerschnippen Geld verdient und Geld vermehrt ist nichts weiter als ein Altweiberglaube wirtschaftlich unbedarfter Personen.
Heute schröpfen smarte Manager, Banker und Finanzdienstleister die übrig gebliebenen "allmächtigen" Superreichen.
Die modernen Pseudo-Robin- Hoods wissen längst, wie man seine Beute sichert.
Nicht, indem man sie in einem Tresor vergräbt, in Brillianten oder in die Industrie investiert.
Nein, ein gejagter Jäger flüchtet und schlägt Haken.
Am sichersten ist der Reichtum nicht mehr in Steueroasen. Das war gestern.
Am sichersten ist Reichtum, wenn keiner mehr weiß, wo er ist.
Wenn er um den Globus rast.
Mit Gütern oder Waren hinterlegt, ist er auf Grund seiner Größe sowieso nicht mehr.
Gedeckt ist dieser Reichtum nur noch durch Information.
Informationen sind es, die um den Globus rasen.
So glaubwürdig, wie Informationen sein können.
Eine Chimäre, die nur noch aus substanzloser Information besteht und an der die Völker der Welt (in Form von Staatsverschuldungen) verschuldet sind.
Die Staatsverschuldungen sind nicht statisch, sie müssen tagtäglich an den internationalen Finanzmärkten zu den dann gültigen Konditionen umgeschuldet werden.
Vergiss die Rothschilds und Fuggers, die werden spätestens nach unseren Unternehmern die nächsten Verlierer sein.Wer also unterstellt, es gäbe eine Schicht superreicher Investoren, die ihr Vermögen so angelegt haben, dass Sie es niemals wieder verlieren werden, der baut eine falsche Drohkulisse auf und stößt in bemerkenswert intensiver Form in das Horn des Geldneides.
Leviathan84 schrieb:Du suggerierst mit deinen Aussagen, als wäre Reichtum ein in Stein gemeißeltes, unveränderliches Faktum, dass die nächsten Jahrhunderte über bestehen bleibt.Schade, wenn das so rüberkommt.
Das Gegenteil ist der Fall !
Reichtum ist eine Chimäre.
Eine virtuelle flüchtige Chimäre, die uns versklavt hat.
Leviathan84 schrieb:Das kapitalistische System verteilt täglich mehr Geld um, als es ein anderes System je könnte.Richtig, aus dem Wirtschaftskreislauf raus und in den Geldkreislauf rein.
Und im Geldkreislauf rast es um den Globus, schneller, als es je zuvor möglich war.
Das Sittengemälde der Dynastien, die kommen und gehen, entspringt einer endenden Epoche. Die Mär vom allmächtigen Superreichen, der mit einem Fingerschnippen Geld verdient und Geld vermehrt ist nichts weiter als ein Altweiberglaube wirtschaftlich unbedarfter Personen.
Heute schröpfen smarte Manager, Banker und Finanzdienstleister die übrig gebliebenen "allmächtigen" Superreichen.
Die modernen Pseudo-Robin- Hoods wissen längst, wie man seine Beute sichert.
Nicht, indem man sie in einem Tresor vergräbt, in Brillianten oder in die Industrie investiert.
Nein, ein gejagter Jäger flüchtet und schlägt Haken.
Am sichersten ist der Reichtum nicht mehr in Steueroasen. Das war gestern.
Am sichersten ist Reichtum, wenn keiner mehr weiß, wo er ist.
Wenn er um den Globus rast.
Mit Gütern oder Waren hinterlegt, ist er auf Grund seiner Größe sowieso nicht mehr.
Gedeckt ist dieser Reichtum nur noch durch Information.
Informationen sind es, die um den Globus rasen.
So glaubwürdig, wie Informationen sein können.
Eine Chimäre, die nur noch aus substanzloser Information besteht und an der die Völker der Welt (in Form von Staatsverschuldungen) verschuldet sind.
Die Staatsverschuldungen sind nicht statisch, sie müssen tagtäglich an den internationalen Finanzmärkten zu den dann gültigen Konditionen umgeschuldet werden.
Vergiss die Rothschilds und Fuggers, die werden spätestens nach unseren Unternehmern die nächsten Verlierer sein.Wer also unterstellt, es gäbe eine Schicht superreicher Investoren, die ihr Vermögen so angelegt haben, dass Sie es niemals wieder verlieren werden, der baut eine falsche Drohkulisse auf und stößt in bemerkenswert intensiver Form in das Horn des Geldneides.
Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 19:34@eckhart:
Reichtum ist ein höchst fragiler Zustand, der durch eine falsche Entscheidung oder falsche Lebensumstände sich plötzlich umkehren kann. Ich sehe in diesem Punkt sind wir uns einig. Insoweit macht es kaum Sinn die Systemkritik an den handelnen Figuren des Systems festzumachen. Die Figuren nämlich sind austauschbar. Eine Fehlspekulation und schon müssen Sie gegen einen anderen vermeintlichen Archetypen der Gier ausgetauscht werden. So arbeitet man sich unnötig ab, ohne jemals den Kern der Thematik zu tangieren.
Zu deinen Einlassungen hinsichtlich der Sklaverei: Ich sehe mich keineswegs durch die Existenz von Reichtum unter das Joch der Skalverei gedrängt. Du dagegen erkennst - ich erlaube mir mal dich zu zitieren - "Reichtum als flüchtige Chimäre, die uns versklavt". Sicherlich wäre es interessant herauszufinden, woher diese Schlussfolgerung letztlich stammt; grundsätzlich jedoch bin ich geneigt Begrifflichkeiten wie etwa Sklaverei nicht in meine Argumentationen miteinfließen zu lassen. Angesichts der Freiheit, die wir in unserem Leben genießen, erscheint mir der Vorwurf wir würden in Sklaverei leben wie ein Hohngelächter all den Menschen gegenüber, die niemals in Freiheit gelebt haben. Aber möglicherweise lege ich hier zu hohe ethische Maßstäbe an meine Diskussionspartner.
Letztlich ist es doch eine ganz persönliche Entscheidung, die in ganz singulärer Weise von einem selbst getroffen werden muss, ob man sich nun dem streben nach Reichtum hingibt oder nicht. so thematisierst Du etwa einen möglichen Staatsbankrott und zeichnest durchaus dunkle Szenarien, die hier möglicherweise auf uns zukommen. Ich kann dir in diesem Aspekt jedoch nicht folgen. Welche Auswirkungen hat denn ein Staatsbankrott auf die Bürger des Staates? In erster Linie werden diejenigen finanzielle Einbußen erleben, die Staatsanleihen halten. Da die Gruppe der Leute, die Staatsanleihen halten, sich kaum aus Hartz IV Empfängern und unteren Mittelständlern speißt, sehe ich hier im Falle einer Staatsverschuldung - hervorgerufen durch eine kapitalistische Reset Funktion - eher eine Umverteilungstendenz von Oben nach Unten. Währungsreformen begünstigen immerhin die Schuldennehmer und nicht die Schuldengeber. Wenn man also so will wäre der von dir als durchaus schauerlich bezeichnete Staatsbankrott in erster Linie ein doch recht praktikabler Reset.
Die grundsätliche Frage, die ich mir stelle ist diese: Geht es uns Heute besser als noch vor 50 Jahren? Da sich diese Frage absolut mit einem Ja beantworten lässt, sehe ich trotz der teils nicht geringen Probleme des kapitalistischen Systems überhaupt keinen Grund ungare Alternativen ins Gespräch zu bringen. Der signifikante Beweis für das schädliche Wirken des kapitalistischen Systems konnte von den Kriktern bislang nicht erbracht werden. Insoweit gilt für mich hier die Unschuldsvermutung.
Oder anders gesagt: Wer den Kapitalismus kritisiert, der soll es richtig machen und sich einer wissenschaftlich-emprischen Beweisführung bedienen, um nachzuweisen, dass der Kapitalismus die schlechtere Wirtschaftsform ist. Wenn dies geschehen ist, dann, erst dann sollte über Alternative nachgedacht werden. Das subjektive Gefühl "irgendwie könnte es ja besser sein" reicht dabei nicht als Beweisführung aus.
Reichtum ist ein höchst fragiler Zustand, der durch eine falsche Entscheidung oder falsche Lebensumstände sich plötzlich umkehren kann. Ich sehe in diesem Punkt sind wir uns einig. Insoweit macht es kaum Sinn die Systemkritik an den handelnen Figuren des Systems festzumachen. Die Figuren nämlich sind austauschbar. Eine Fehlspekulation und schon müssen Sie gegen einen anderen vermeintlichen Archetypen der Gier ausgetauscht werden. So arbeitet man sich unnötig ab, ohne jemals den Kern der Thematik zu tangieren.
Zu deinen Einlassungen hinsichtlich der Sklaverei: Ich sehe mich keineswegs durch die Existenz von Reichtum unter das Joch der Skalverei gedrängt. Du dagegen erkennst - ich erlaube mir mal dich zu zitieren - "Reichtum als flüchtige Chimäre, die uns versklavt". Sicherlich wäre es interessant herauszufinden, woher diese Schlussfolgerung letztlich stammt; grundsätzlich jedoch bin ich geneigt Begrifflichkeiten wie etwa Sklaverei nicht in meine Argumentationen miteinfließen zu lassen. Angesichts der Freiheit, die wir in unserem Leben genießen, erscheint mir der Vorwurf wir würden in Sklaverei leben wie ein Hohngelächter all den Menschen gegenüber, die niemals in Freiheit gelebt haben. Aber möglicherweise lege ich hier zu hohe ethische Maßstäbe an meine Diskussionspartner.
Letztlich ist es doch eine ganz persönliche Entscheidung, die in ganz singulärer Weise von einem selbst getroffen werden muss, ob man sich nun dem streben nach Reichtum hingibt oder nicht. so thematisierst Du etwa einen möglichen Staatsbankrott und zeichnest durchaus dunkle Szenarien, die hier möglicherweise auf uns zukommen. Ich kann dir in diesem Aspekt jedoch nicht folgen. Welche Auswirkungen hat denn ein Staatsbankrott auf die Bürger des Staates? In erster Linie werden diejenigen finanzielle Einbußen erleben, die Staatsanleihen halten. Da die Gruppe der Leute, die Staatsanleihen halten, sich kaum aus Hartz IV Empfängern und unteren Mittelständlern speißt, sehe ich hier im Falle einer Staatsverschuldung - hervorgerufen durch eine kapitalistische Reset Funktion - eher eine Umverteilungstendenz von Oben nach Unten. Währungsreformen begünstigen immerhin die Schuldennehmer und nicht die Schuldengeber. Wenn man also so will wäre der von dir als durchaus schauerlich bezeichnete Staatsbankrott in erster Linie ein doch recht praktikabler Reset.
Die grundsätliche Frage, die ich mir stelle ist diese: Geht es uns Heute besser als noch vor 50 Jahren? Da sich diese Frage absolut mit einem Ja beantworten lässt, sehe ich trotz der teils nicht geringen Probleme des kapitalistischen Systems überhaupt keinen Grund ungare Alternativen ins Gespräch zu bringen. Der signifikante Beweis für das schädliche Wirken des kapitalistischen Systems konnte von den Kriktern bislang nicht erbracht werden. Insoweit gilt für mich hier die Unschuldsvermutung.
Oder anders gesagt: Wer den Kapitalismus kritisiert, der soll es richtig machen und sich einer wissenschaftlich-emprischen Beweisführung bedienen, um nachzuweisen, dass der Kapitalismus die schlechtere Wirtschaftsform ist. Wenn dies geschehen ist, dann, erst dann sollte über Alternative nachgedacht werden. Das subjektive Gefühl "irgendwie könnte es ja besser sein" reicht dabei nicht als Beweisführung aus.
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22.12.2009 um 19:47@Koriander: "die innerhalb dieses verbrecherischen Wirtschaftssystems persönlich für den Hunger und das Leid von Milliarden Menschen verantwortlich sind...."
Sie können gerne die hungernden Menschen auf dieser Erde als argumentatorische Unterstützung für Ihre Thesen heranzuziehen. Es sei Ihnen vergönnt. Ich jedoch halte kaum etwas davon das Leid anderer Menschen für eine Diskussion zu missbrauchen. Sie haben wohl kaum moralische Bedenken von ihrem warmen Zimmerchen aus, das Abenbrot bereits verdrückt, die armsten der Ärmen für irgendwelche billigen populistischen Manöver ins Feld zu führen. Mein Stil wär es nicht. Ich muss nicht die ärmsten der armen demütigen, indem ich Sie hier - mangels sachlicher Diskussionskultur - willfährig als Argumentationshelfer ins Feld führe, nur um mich einmal mehr moralisch überlegen zu fühlen.
Sie können gerne Ihre ramponierte Ehre wiederherstellen, indem Sie sich um einen Beleg für Ihre Aussage bemühen. Nur zu. Weisen Sie nach, dass seit den 1960er Jahren der Hunger auf der Welt relativ zur Bevölkerungsmenge zugenommen hat. Wenn ihnen dies gelingt, dann können wir gemeinsam für ein Ende des kapitalistischen Systems kämpfen; denn dann dürfte wohl tatsächlich der Kapitalismus für den Hunger in dieser Welt verantwortlich sein. Ich bin gespannt auf Ihre Beweisführung.
Sie können gerne die hungernden Menschen auf dieser Erde als argumentatorische Unterstützung für Ihre Thesen heranzuziehen. Es sei Ihnen vergönnt. Ich jedoch halte kaum etwas davon das Leid anderer Menschen für eine Diskussion zu missbrauchen. Sie haben wohl kaum moralische Bedenken von ihrem warmen Zimmerchen aus, das Abenbrot bereits verdrückt, die armsten der Ärmen für irgendwelche billigen populistischen Manöver ins Feld zu führen. Mein Stil wär es nicht. Ich muss nicht die ärmsten der armen demütigen, indem ich Sie hier - mangels sachlicher Diskussionskultur - willfährig als Argumentationshelfer ins Feld führe, nur um mich einmal mehr moralisch überlegen zu fühlen.
Sie können gerne Ihre ramponierte Ehre wiederherstellen, indem Sie sich um einen Beleg für Ihre Aussage bemühen. Nur zu. Weisen Sie nach, dass seit den 1960er Jahren der Hunger auf der Welt relativ zur Bevölkerungsmenge zugenommen hat. Wenn ihnen dies gelingt, dann können wir gemeinsam für ein Ende des kapitalistischen Systems kämpfen; denn dann dürfte wohl tatsächlich der Kapitalismus für den Hunger in dieser Welt verantwortlich sein. Ich bin gespannt auf Ihre Beweisführung.
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22.12.2009 um 20:35@Leviathan84
Eine etwas komisch anmutende Argumentation, denn wenn sie nicht ansteigen würde die Zahl derer, die hungern, wäre es legitim, dass Millionen IMMERNOCH verrecken elendig, weil sie hungern?
Und JA, daran hat der Kapitalismus in seiner jetzigen Form schuld.
Eine etwas komisch anmutende Argumentation, denn wenn sie nicht ansteigen würde die Zahl derer, die hungern, wäre es legitim, dass Millionen IMMERNOCH verrecken elendig, weil sie hungern?
Und JA, daran hat der Kapitalismus in seiner jetzigen Form schuld.
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22.12.2009 um 21:11Leviathan84 schrieb:Mein Stil wär es nicht. Ich muss nicht die ärmsten der armen demütigengg**
Nana, da versteht aber einer sein eigenes "Geschwurbel" nicht !
Was, mein lieber @Leviathan84 , bedeutet denn dann der plump-denkabstinente Spruch
Leviathan84 schrieb:und stößt in bemerkenswert intensiver Form in das Horn des Geldneides?
Nicht willens in die Tiefe zu gehen oder nicht fähig ?
Der Begriff des Geldneides wird u.a. von solchen Leuten wie Dir eingesetzt, um Nebelkerzen zu werfen, die das System beschönigen und vor allem Kritik stigmatisieren sollen.
"Geldneid" ist eine Erfindung der Besitzenden, vor allem im Sprachgebrauch der Besitzenden und ihrer heuchlerischen Helfer. Den Besitzlosen wird so versucht, eine sprachlich-emotional Kritikbremse aufzuzwingen, denn wer wird denn schon gerne als neidisch diffamiert...
Persönlich verantwortlich, für milliardenfaches Leid und für millionenfachen Hungertod sind exakt die eben schon aufgeführten Vielfachmillionäre und Milliardäre, sowie deren politische Helfershelfer und die bezahlten Propagandaarmeen, die für Desorientierung sorgen.
Der Reichtum weniger verursacht die Armut der meisten, den Tod von Millionen..
Aktuell 1 Milliarde Menschen die hungern und bis zu 100 Millionen Hungertote jährlich.
"ARMUT IST DIE SCHLIMMSTE FORM VON GEWALT."...
und die, die die Armut verursachen sind Gewalttäter, die ihr finanziell "reiches" Leben nur durch die Armut der meisten führen können.
Ein Einkommensgrenze nach oben muß her und vor allem eine Enteignung von Großvermögen...
Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 21:42@Leviathan84
Jeder meiner Sätze steht in einem Kontext.
Es ging nicht um persönliche Versklavung.
Es ging um die Versklavung des Gesellschaft im Ganzen, oder ist dieser Ausdruck zu hart (?), für eine Staatsverschuldung, die niemals mehr abgebaut werden kann und die Angesicht des Zinseszinseffektes exponentiell wächst und die unsere gesamte Infrastruktur verrotten lässt, während jede Menge Menschen als überflüssig aussortiert werden.
Der Kostendruck auf die Gesamtheit wächst exponentiell, das verstehe ich unter Versklavung.
Deine ersten zwei Absätze sind also gar nicht mein Thema !
Gleichfalls habe ich nichts von Staatsbankrott geschrieben !
Ich sehe aber in keinem Falle, wie das an den internationalen Finanzmärkten rotierende Kapital in Gefahr geraten sollte, gar nach unten umverteilt zu werden.
Ich habe keine ungaren Alternativen ins Gespräch gebracht !
Somit sind auch die letzten zwei Absätze nicht mein Thema !
Wohl aber heute, 11:40 Uhr, schrieb ich von einem rasant zunehmenden Geldmangel in der Realwirtschaft, der daraus entsteht, dass fortwährend immer mehr Geld in die Finanzmärkte abfließt.
Ich hatte mich auf den Arbeitgeberpräsident von Gesamtmetall, Martin Kannegiesser bezogen, der eben diese Zustände kürzlich in Phönix anprangerte.
Dann habe ich skiziert, wie dieser Sachverhalt mit dem Theama dieses Threads in Verbindung steht.
Wie gelangt denn Deiner Meinung nach, das dringend in der Realwirtschaft benötigte Geld, in einer Art Einbahnstrasse in die internationalen Finanzmärkte und kehrt von dort nicht mehr zurück ?
Leviathan84 schrieb:Zu deinen Einlassungen hinsichtlich der Sklaverei: Ich sehe mich keineswegs durch die Existenz von Reichtum unter das Joch der Skalverei gedrängt. Du dagegen erkennst - ich erlaube mir mal dich zu zitieren - "Reichtum als flüchtige Chimäre, die uns versklavt". Sicherlich wäre es interessant herauszufinden, woher diese Schlussfolgerung letztlich stammt; grundsätzlich jedoch bin ich geneigt Begrifflichkeiten wie etwa Sklaverei nicht in meine Argumentationen miteinfließen zu lassen.Ich erinnere mich nicht, eine Diskussion über persönliche Freiheit in diesem Thread geführt zu haben.
Jeder meiner Sätze steht in einem Kontext.
Es ging nicht um persönliche Versklavung.
Es ging um die Versklavung des Gesellschaft im Ganzen, oder ist dieser Ausdruck zu hart (?), für eine Staatsverschuldung, die niemals mehr abgebaut werden kann und die Angesicht des Zinseszinseffektes exponentiell wächst und die unsere gesamte Infrastruktur verrotten lässt, während jede Menge Menschen als überflüssig aussortiert werden.
Der Kostendruck auf die Gesamtheit wächst exponentiell, das verstehe ich unter Versklavung.
Deine ersten zwei Absätze sind also gar nicht mein Thema !
Gleichfalls habe ich nichts von Staatsbankrott geschrieben !
Leviathan84 schrieb:Welche Auswirkungen hat denn ein Staatsbankrott auf die Bürger des Staates? In erster Linie werden diejenigen finanzielle Einbußen erleben, die Staatsanleihen halten. Da die Gruppe der Leute, die Staatsanleihen halten, sich kaum aus Hartz IV Empfängern und unteren Mittelständlern speißt, sehe ich hier im Falle einer Staatsverschuldung - hervorgerufen durch eine kapitalistische Reset Funktion - eher eine Umverteilungstendenz von Oben nach Unten.Diese "Umverteilung von Oben nach Unten" beinhaltet natürlich, dass die kleinen Leute bei einem Staatsbankrott ihre bescheidenen Ersparnisse verlieren ... und von einem Moment auf den anderen ganz ohne Geld dastehen, nichts für Miete und Ernährung mehr haben - ist das nicht ein wenig zynisch ?
Ich sehe aber in keinem Falle, wie das an den internationalen Finanzmärkten rotierende Kapital in Gefahr geraten sollte, gar nach unten umverteilt zu werden.
Ich habe keine ungaren Alternativen ins Gespräch gebracht !
Somit sind auch die letzten zwei Absätze nicht mein Thema !
Wohl aber heute, 11:40 Uhr, schrieb ich von einem rasant zunehmenden Geldmangel in der Realwirtschaft, der daraus entsteht, dass fortwährend immer mehr Geld in die Finanzmärkte abfließt.
Ich hatte mich auf den Arbeitgeberpräsident von Gesamtmetall, Martin Kannegiesser bezogen, der eben diese Zustände kürzlich in Phönix anprangerte.
Dann habe ich skiziert, wie dieser Sachverhalt mit dem Theama dieses Threads in Verbindung steht.
Wie gelangt denn Deiner Meinung nach, das dringend in der Realwirtschaft benötigte Geld, in einer Art Einbahnstrasse in die internationalen Finanzmärkte und kehrt von dort nicht mehr zurück ?
Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 21:52@Koriander
Unglaublich gute Ausführungen. Schön zu sehen, das es tatsächlich Menschen gibt, die sich alleine schon durch ihren IQ klar vom Tier- und Pflanzenreich abgrenzen.
Eine Tatsache, der hier leider nicht alle gerecht werden........
@eckhart
Es scheint als hättest du hier einen würdigen Mitstreiter gefunden..;o)
Unglaublich gute Ausführungen. Schön zu sehen, das es tatsächlich Menschen gibt, die sich alleine schon durch ihren IQ klar vom Tier- und Pflanzenreich abgrenzen.
Eine Tatsache, der hier leider nicht alle gerecht werden........
@eckhart
Es scheint als hättest du hier einen würdigen Mitstreiter gefunden..;o)
Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr
22.12.2009 um 22:13Nur dass in allen Feldversuchen, in denen Besitz enteignet und Höchsteinkommen festgelegt wurden, die Bewohner dieser Open-Air-Labore mit dem Problem Armut konfrontiert waren. Und zwar alle mit Ausnahme einer sich selbst reproduzierenden politischen Elite.
Die einzig mir bekannten funktionierenden Systeme waren und sind diejenigen, welche über eine progressive Steuergesetzgebung aktiv eine Umverteilung unterstützt haben und Wohlfahrt zum politischen Ziel erklärt haben (z.B. Schweden).
Die einzig mir bekannten funktionierenden Systeme waren und sind diejenigen, welche über eine progressive Steuergesetzgebung aktiv eine Umverteilung unterstützt haben und Wohlfahrt zum politischen Ziel erklärt haben (z.B. Schweden).