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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grundeinkommen, Stiftung, Bodenreform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 09:26
Hallo allerseits,

Wenn ich keinen schlimmen Denkfehler gemacht habe, habe ich eine Möglichkeit gefunden, ein globales Grundeinkommen durchzusetzen ohne das der Staat dafür irgendwas machen müsste, mithilfe eines selbsbestärkenden Plan, der nichts anderes erfordert als eine bestimmte Menge an Landbesitz.

Nehmen wir an:

Eine gemeinnützige Organisation besitzt eine größere Fläche Land, diese Organisation versteigert auf dieses Land auf Parzellen bezogene Pachtverträge die jeweils 10 Jahre laufen und danach neu versteigert werden.

Mit dem Geld das durch diese Pachtverträge eingenommen wird, wird folgendermaßen verfahren: bis zu 30% werden für den Kauf neues Landes ausgegeben falls passendes Land zur Verfügung steht. Der Rest wird an alle Bewohner des Landes gleichmäßig aufgeteilt.

Daraus würde folgen, je dichter man das Land bewohnt, desto mehr kann man von der Gemeinschaft bekommen folglich würden die Preise für das Land stetig ansteigen. Das würde allerdings die Bewohner nicht vertreiben, da die sicher hohen Mietpreise ja durch das von der Gesellschaft ausgezahlte Grundeinkommen gemildert würde.

Das regelmäßig zugekaufte Land würde zu steigenden Preisen versteigert werden, bis sich schließlich ein Regelkreis ergibt zwischen Pachtkosten und Einkommen das die Bewohner bekommen.
Praktisch würde damit jedem Bewohner des Landes ein Teil des Landes gehören. Wenn die Effizienz des Landes hoch genug ist, reicht es für die Versorgung seiner Bewohner aus, ohne das die noch viel dazu tun müssen.

Seht ihr nen Denkfehler? Vorschläge? Gedanken? Kritik?


Inspiration für die Idee sind die recht fernünftigen Vorschläge dieses Mannes

http://www.egon-w-kreutzer.de/


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 09:28
fernünftig? lol ihr wisst was ich meine ;)


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 09:31
@interpreter
Du müsstest ert einmal Leute finden, die das mitmachen wollen.
Wie gross sind die Parzellen?
Gibt es einen Flächennutzungsplan?
Was wird angestrebt, Landwirtschaft, verarbeitendes Gewerbe, Dientleistungen?
Was unterscheidet dein Projekt vom jetzigen System von Eigentum und Grundbesit?


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 09:39
@Heide_witzka

Schon klar das das nicht einfachso passiert. Die Parzellen haben vorgegebene Größen und werden einzelnd oder gemeinsam versteigert.

Der Unterschied zum jetzigen System wäre das nicht der BESITZER also die Stiftung sondern die Bewohner die Erträge bekommen, die Stiftung ist nur zur Verwaltung gedacht.

Bewohner ist jeder der auf dem Gelände lebt, sei er Mieter, Pächter oder Bewohner eines Zeltes das auf dem Platz eines Pächters steht, solange seine Anwesenheit vom Pächter geduldet wird. Je weniger Raum man verbraucht desto mehr bekommt man, je mehr Raum man verbraucht desto mehr bezahlt man. So entsteht ein sozialer Ausgleich zwischen allen Bewohnern des Landes und bei ausreichend Größe und Effizienz ein Grundeinkommen.

Die Landbebauung können die Pächter übernehmen wenn sie wollen. Auch die Planung der Infrastruktur. Die Stiftung mischt sich da nicht ein.


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 13:49
Interessiert das Niemanden?


Naja ist ja nur ne Möglichkeit ohne Zwang und das Augeben eines einzelnen Steuergroschen die Armut weltweit abzuschaffen.


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 22:18
Iwie erschließt sich mir nicht so richtig der Sinn. Also ich miete mir ein Stück Land zu einem festen Preis. Und dann wird das Geld genommen, die Stiftung nimmt 30% um neues Land zu kaufen und den Rest bekomme ich wieder? Dann mach ich doch aber Verlust oder nicht?

Du hast geschrieben: Der Rest wird an alle Bewohner des Landes gleichmäßig aufgeteilt.
Meiner Meinung nach würde dies doch die soziale Ungerechtigkeit vergrößern, da ja jeder den gleichen Betrag bekommt, obwohl einer vielleicht ein größeres Stück Land besitzt.


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

22.06.2010 um 23:02
ist kein neues konzept, wird so in der art schon seit vielen vielen jahren hauptsächlich von der kirche betrieben -> guckst du erbpachtrecht....


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 00:09
Mit dem Geld das durch diese Pachtverträge eingenommen wird, wird folgendermaßen verfahren: bis zu 30% werden für den Kauf neues Landes ausgegeben falls passendes Land zur Verfügung steht. Der Rest wird an alle Bewohner des Landes gleichmäßig aufgeteiltxtxt
Heisst also nichts anderes als das man wenn man Pech hat weitaus weniger Einnahmen hat als man für die Pacht ausgibt . Da ja pro 100 Euro Einnahmen nur 70 Euro wieder ausgeschüttet werden . Toll, echt .


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 00:12
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Daraus würde folgen, je dichter man das Land bewohnt, desto mehr kann man von der Gemeinschaft bekommen folglich würden die Preise für das Land stetig ansteigen. Das würde allerdings die Bewohner nicht vertreiben, da die sicher hohen Mietpreise ja durch das von der Gesellschaft ausgezahlte Grundeinkommen gemildert würde.
Was bringt es mir , wenn man immer mehr bewohntes Land hat , jedoch immernoch nur 70 Prozent der Einnahmen wieder ausschüttet ?


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 00:34
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Wenn die Effizienz des Landes hoch genug ist, reicht es für die Versorgung seiner Bewohner aus, ohne das die noch viel dazu tun müssen.
Na also ich behaupte jetzt mal ketzerisch, dass eine Leben ohne Arbeit bei einer größeren Gesellschaft nicht für alle läuft. Das Schlaraffenland ist ein Mythos.

Ich finde es schön, dass du dir Gedanken über politische und wirtschaftliche Themen machst!


Nur gibt es ein paar Probleme bei deinem Vorschlag: Effizienz und Ertrag von Landbesitz geschehen nicht aus sich selbst heraus (es sei denn, alles ist meinetwegen voll von wilden Obstbäumen). Das bedeutet, dass Menschen schon das Land bebauen oder sonstwie nutzen müssen und logischerweise wollen und sollen sie ja auch die ,,Früchte ihrer Arbeit ernten" können. Genau den Zustand haben wir aber heute schon, Unternehmer kauft Gelände, baut dort eine Fabrik hin, Mitarbeiter im Unternehmen produzieren, bauen an, forschen oder machen sonst etwas.

Der alleinige Besitz von Land ist relativ nutzlos.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Daraus würde folgen, je dichter man das Land bewohnt, desto mehr kann man von der Gemeinschaft bekommen folglich würden die Preise für das Land stetig ansteigen
Also ich verstehe zwar, warum in Manhattan eine Wohnung teurer ist, als irgendwo auf dem Land, nämlich weil der Wohnraum knapper ist und gleichzeitig mehr Menschen solche Wohnungen in der Großstadt brauchen.
Aber warum soll man von dichterer Besiedelung profitieren?

Von solchen Verhältnissen profitieren doch wohl eher nur die Besitzer des Wohnortes.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Das regelmäßig zugekaufte Land würde zu steigenden Preisen versteigert werden, bis sich schließlich ein Regelkreis ergibt zwischen Pachtkosten und Einkommen das die Bewohner bekommen.
Es scheint mir, als würde dein Modell eher die Preise immer weiter nach oben treiben und das wohnen immer teurer machen, als dass sich eine Balance ergibt.


Ich glaub, da musst du nochmal zurück ans Reissbrett ;)


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 14:47
Zitat von berlinandiberlinandi schrieb:Heisst also nichts anderes als das man wenn man Pech hat weitaus weniger Einnahmen hat als man für die Pacht ausgibt . Da ja pro 100 Euro Einnahmen nur 70 Euro wieder ausgeschüttet werden . Toll, echt .
sollte das Land nur einen Bewohner haben kostet es für ihn nur 30% des normalen Landwertes. Dieser Bewohner erhält aber den VOLLEN Ertrag des Landwertes.

Wenn er das Land also bebaut ergibt sich durch den Landbesitz für ihn ein Plus.


wenn 2 Leute das Land bewohnen sieht es für sie ebenso aus es sei denn, Sie bewohnen unterschiedlich große Flächen.
Das Grundeinkommen das zurückfließt wird nämlich nicht nach der Menge des Landes aufgeteilt das die Person bewohnt sondern gleichmäßig.

Nehmen wir zwei Pachtverträge an, qm Preis 1 Euro 3000 qm verpachtetets Land, einer hat 2500 qm zahlt 2500€ der andere bewohnt 500qm zahlt 500€. 70% werden zurückgezahlt.

also bekommen beide 1100€ zurück was für den Großgrundbewohner einen Effektivpreis von 1400€ ( ein Wettbewerbsvorteil gegenüber 2500 ) und bedeutet und für den Bewohner des kleinen Gebietes eine Auszahlung von 600€ ( ein Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Zahlen von 500€).

Das Ganze spiegelt also das Ideal das Alle Bewohner eines Gebietes gleich viel von diesem Gebiet besitzen.


@Kc

Natürlich würde das Land damit nicht automatisch wertvoller werden. Aber dadurch das der Besitzer auf das Eigentumrecht verzichtet ergibt sich ein Wetbewerbsvorteil dieses Landes. Und wenn genug größeres Land verpachtet ist, an Leute für die sich der Preis lohnt, bezahlen die Pächter dieses Landes praktisch ein existenzsicherndes Grundeinkommen an die Mieter auf dies3em Land oder die Pächter kleinerer Länder.

Jeder Pächter kann nämlich, solange er nachweist das er ausreichend Wohnungen mit einem ausreichenden Standart hat die Wohnungen vermieten. Jeder Bewohner dieser Wohnungen würde zu der Gemeinschaft gehören die das Grundeinkommen bemommt, was diese Wohnungen äußerst begehrt machen würde und damit auch den Gesamtwert des Gebietes erhöht (über den Umweg des Mietpreises) was wiederum das Grundeinkommen und die Attraktivität erhöht.
Zitat von KcKc schrieb:Es scheint mir, als würde dein Modell eher die Preise immer weiter nach oben treiben und das wohnen immer teurer machen, als dass sich eine Balance ergibt.
Wenn die Attraktivität steigt, steigt die Zahl der Bewohner. Was sowohl den Mietpreis erhöht als auch das Grundeinkommen verringert. Wenn also ein gewisses Niveau überstiegen wird, wird die Attraktivität wieder sinken. Dadurch setzt der Regelkreis ein.


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 15:15
also bekommen beide 1100€ zurück was für den Großgrundbewohner einen Effektivpreis von 1400€ ( ein Wettbewerbsvorteil gegenüber 2500 ) und bedeutet und für den Bewohner des kleinen Gebietes eine Auszahlung von 600€ ( ein Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Zahlen von 500€).

dann bekommt aber der erste weniger zurück als er bezahlt hat oder versteh ich dich nur net richtig?


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 15:25
@steve555

Nein das verstehst du genau richtig... und das ist auch so vorgesehen. Die Leute die von der Gemeinschaft viel Land beziehen und viel Land bewirtschaften bezahlen das Grundeinkommen für die Leute die ihren "Teil des Landes" abgeben.


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 15:37
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:wenn 2 Leute das Land bewohnen sieht es für sie ebenso aus es sei denn, Sie bewohnen unterschiedlich große Flächen.
Das Grundeinkommen das zurückfließt wird nämlich nicht nach der Menge des Landes aufgeteilt das die Person bewohnt sondern gleichmäßig.

Nehmen wir zwei Pachtverträge an, qm Preis 1 Euro 3000 qm verpachtetets Land, einer hat 2500 qm zahlt 2500€ der andere bewohnt 500qm zahlt 500€. 70% werden zurückgezahlt.

also bekommen beide 1100€ zurück was für den Großgrundbewohner einen Effektivpreis von 1400€ ( ein Wettbewerbsvorteil gegenüber 2500 ) und bedeutet und für den Bewohner des kleinen Gebietes eine Auszahlung von 600€ ( ein Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Zahlen von 500€).

Das Ganze spiegelt also das Ideal das Alle Bewohner eines Gebietes gleich viel von diesem Gebiet besitzen.
Wenn du schreibst, dass einer 2500m² hat und der andere 500m² - haben diese dann GLEICH viel oder nicht? ;)

Der eine hat mehr Land und muss mehr zahlen, der andere hat weniger Land und muss weniger zahlen.

Ich kapiere auch ehrlich gesagt nicht, warum beide dann 1100€ zurück bekommen sollen, wenn es ,,70%" zurück gibt? Also ich bin ja nicht so der Mathecrack, aber 70% von den 500€, die der eine in den Topf gibt, sind sicher nicht 1100€.

Derjenige, der mehr einzahlt, muss doch dann denjenigen, der weniger einzahlt, mit stützen, wenn beide angeblich 1100 bekommen sollen, er macht also einen großen Verlust, während der kleinere Besitzer quasi für`s Nichtstun bezahlt wird.


Außerdem muss ich nochmal darauf hinweisen, dass reiner Landbesitz erstmal nichts wert ist. Wert erhält Land erst dadurch, dass es einen besonders guten Standort hat, sich dort Bodenschätze befinden, man dort irgendeine Produktionsstätte oder einen Forschungseinrichtung hinbaut.

Je nachdem, was auf das Land kommt, verändert sich auch der Wert.

Du gehst jedoch scheinbar von überall gleichen Grundwerten aus, diese Annahme stimmt aber nicht.


Na und noch etwas: Du wirst kaum gesellschaftlich durchsetzen können, dass jemand, der sich mehr betätigt und oder wichtigere Arbeit leistet, den gleichen Gewinn dadurch haben soll, wie jemand, der weniger leistet.


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 15:40
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Nein das verstehst du genau richtig... und das ist auch so vorgesehen. Die Leute die von der Gemeinschaft viel Land beziehen und viel Land bewirtschaften bezahlen das Grundeinkommen für die Leute die ihren "Teil des Landes" abgeben.
Nennt man das nicht eigentlich ,,Bezahlung für`s Nichtstun"?
Die einen müssen extra arbeiten, während die anderen nur sagen:,,Ja, mach mal, ich will dann aber auch meinen Anteil, schließlich kannst du ja auch bei mir arbeiten."?

So hört sich das jedenfalls an ;)


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 15:50
Zitat von KcKc schrieb:Wenn du schreibst, dass einer 2500m² hat und der andere 500m² - haben diese dann GLEICH viel oder nicht?
Nein... 2500m² ist nicht das gleiche wie 500m²


warum 1100? nun 3000*0,7 =2100 aufgeteilt auf 2 sind 1050 gut... aber das sind ja fast 1100 ;)
Zitat von KcKc schrieb:Du gehst jedoch scheinbar von überall gleichen Grundwerten aus, diese Annahme stimmt aber nicht.
Tue ich garnicht. Ich gehe von statistik und mittelwerten aus. Derjenige der das Wertvolle Land besitzt zahlt natürlich mehr.

ABER Land hat auch einen gewissen Grundwert. Dieser Grundwert ist von Landwirtschaftlichen Techniken und baulichen Techniken abhängig und steigt mit der technischen Entwicklung.
Man bezahlt sozusagen das Potenzial des Landes.
Dieses Potenzial ist selbstverständlich höher wenn die Mieter eines potenziellen Wohnhauses für das Leben in diesem Wohnhaus bezahlt werden.
Ich gehe hier davon aus das sich das System selber trägt, sobald der Wert hoch genug gestiegen ist.
Zitat von KcKc schrieb:Derjenige, der mehr einzahlt, muss doch dann denjenigen, der weniger einzahlt, mit stützen, wenn beide angeblich 1100 bekommen sollen, er macht also einen großen Verlust, während der kleinere Besitzer quasi für`s Nichtstun bezahlt wird.
Der Jenige der weniger einzahlt bewohnt weniger Land oder Land das weniger wert ist. Da in diesem System allen der gleiche Teil des Landes gehört, bezahlt der Pächter des wertvollen Landes sozusagen dem Rest ein Einkommen für die Tatsache das sie auf dieses Land verzichten.


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23.06.2010 um 15:53
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Nennt man das nicht eigentlich ,,Bezahlung für`s Nichtstun"?
Die einen müssen extra arbeiten, während die anderen nur sagen:,,Ja, mach mal, ich will dann aber auch meinen Anteil, schließlich kannst du ja auch bei mir arbeiten."?
Ohne den Sarkasmus, JA das ist genau das was ich meine. Wer das nicht möchte, wird ja nicht dazu gezwungen mitzumachen, was ist es eigentlich worüber du dich beschwerst wenn ich mal fragen darf?


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23.06.2010 um 16:01
Das ist dann einfach gesagt das Gegenteil von Mengenrabatt?

Nach dem Motto:"Wer sich mehr leisten kann, kann auch mehr zahlen."


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23.06.2010 um 16:03
@suchard

Eigentlich ist es eher dafür zahlen was man bewohnt... Man kann ja selber bestimmen was man für ein bestimmtes Gelände zu zahlen bereit ist indem man bbei den Pachtveertrag-versteigerungen mitbietet.


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23.06.2010 um 16:04
@interpreter

Also irgendwie hört sich das immer noch wie ,,Bezahlung für`s Nichtstun" an.

Vielleicht ist jemand ja gar nicht in der Lage oder gar nicht willens, irgendwas mit seinem Land anzustellen.

Haben zwei 1000m², sagt der eine:,,So, ich nehm mir jetzt hier 200m² und bau mir schön ein Haus mit Garten hin, mit dem Rest kann ich nicht`s anfangen. Kannst du nutzen, aber bezahl mich dafür."

Dann hat zwar der Arbeitende mehr Platz, aber er muss für den mit bezahlen in der Höhe des zusätzlich erhaltenen Landeswertes, während sich der erste `n schönen Lenz macht und nur abkassiert.


Und was, wenn das Land nutzlos ist? Man kann ja nicht jede Fläche nützlich verwenden, aus verschiedenen Gründen.

Wenn meinetwegen die 800m², die der erste dem zweiten zur Nutzung überlässt, diese aber nutzlos sind und der zweite dafür dann mitbezahlen soll, dann ist er doch im Nachteil.

Er kann nichts mit dem Land anfangen, warum sollte er es dann überhaupt haben wollen, geschweige denn mit bezahlen?


Du kannst nicht erwarten, dass die einen arbeiten und versuchen, etwas aus ihrem Besitz zu machen, während die anderen nichts tun, aber dafür mit kassieren wollen.


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23.06.2010 um 16:08
@interpreter

Ich beschwer mich über gar nichts, nur sind deine Vorstellungen irgendwo etwas konfus und utopisch.


Das ist eine Fairnessfrage, lauf doch mal in deiner Stadt herum und frag, was die Leute davon halten würden, dass einige arbeiten und die anderen nicht arbeiten, aber beide gleich viel Gewinn bekommen?


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Grundeinkommen durchsetzen mittels privater Stiftung

23.06.2010 um 16:09
@Kc

Hier wird niemandem was überlassen. Es wird versteigert. Wenn jeman mit den Bedingungen nicht einverstanden ist, kann er sich dafür entscheiden nicht dort zu wohnen, nicht dort zu arbeiten etc. Was ziemlich sicher der Fall sein wird wenn sich das Ganze nicht lohnt.

Nur wenn das Land das man pachtet wertvoll genug ist wird es jemand pachten und wenn er dabei an andere was zahlt, wieso sollte das sein Problem sein solange das Land sich dennoch lohnt.
Zitat von KcKc schrieb:Also irgendwie hört sich das immer noch wie ,,Bezahlung für`s Nichtstun" an.
Es IST bezahlung fürs nichtstun.... NaUnd... man kann ja trotzdem was tun, und wenn man in zwei Gebieten was tun kann und ihn einem auch eine Bezahlung bekommt wenn man nichts tut, warum dann nicht dahin ziehen?


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