Abstimmung: Gegen den Bau von Minaretten

Die Schweizer haben bewiesen, dass sie Mut haben.

Arthus

@onuba
Und zu einer Beleidigung braucht es immer zwei. Einen der absichtlich oder nicht etwas beleidigendes sagt und einer der sich beleidigt fühlt. Wobei es natürlich noch welche gibt dich sich durch alles und jeden beleidigt fühlen...

Einen Menschen mit Niveau kann man nicht beleidigen, er fasst Beleidigungsverusche höchstens als Komplimente auf.

ber dafür musst man ja erst in den Iran fliegen. Versucht das mal mit einem Kettchen um den Hals mit dazugehörigem Kreuz....hach, das wird lustig beim check-in. Ach ja, den Playboy nicht vergessen! Und in Teheran angekommen gleich mal den Mädels hinterher geschaut und Fotos von einer Menschenmenge machen. Highlight wäre dann abends seinem Partner auf öffentlicher Strasse einen Kuss zu geben. Für den besonderen kick empfehle ich das für ein Schwulenpäarchen ...das ist Abenteuerurlaub einmal ganz anders!

Da wird im Iran dann der Bonus-Kran für deine Hinrichtung ausgepackt :D

Der liebe Seelenfänger @warneverends versucht die ganze Zeit den Leuten hier klar zu machen, dass der Muezzin 5x am Tag die schweizer Landschaft mit seinem Gebetsruf erhellen wird.

Ich wollte nur hören, ob das bei den anderen 4 Moscheen mit Minarett der Fall ist.

In D ist das nicht gestattet, aber der Hr Seelenfänger versucht permanent das den Lesern zu suggerieren.

Ist es in der Schweiz erlaubt ? Kannst du etwas dazu sagen ?

Dann muss man sich fragen, wenn es in Deutschland nicht gestattet ist, warum wird dann das Minarett überhaupt benötigt - Ein Turm ohne Zweck - Welchen Sinn erfüllt es dann noch ?

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Da wird im Iran dann der Bonus-Kran für deine Hinrichtung ausgepackt

Nach dem Motto. Der Himmel über dem Iran ist groß genug

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Da wird im Iran dann der Bonus-Kran für deine Hinrichtung ausgepackt

Der dann wahrscheinlich von caterpillar gebaut wurde^^.

@Lomax

Nein...das kann Liebherr besser ;)

@GilbMLRS
mein lieb-her-mann, das ist ja ein dicker kran! natürlich würden wir deutschen die technik liefern. das machen wir ja immer so.

@Sidhe

Sidhe schrieb:Daß das Minarett allerdings nicht zum Gebetsruf genutzt werden soll, ist mir tatsächlich neu, heißt das also, es sollte nur aus ästhetischen Gründen gebaut werden oder wie darf ich den Grund dafür benennen? Denn wäre es nur dieser Grund, verstünde ich die Aufregung eigentlich noch weniger

Das Minarett wurde in früheren Zeiten genutzt um die Gläubigen durch den Gebetsruf des Muezzin auf die jeweilige Gebetszeit aufmerksam zu machen und die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet zu rufen. In muslimischen Ländern ist es immernoch praxis die Gläubigen durch den Gebetsruf zum Gebet zu rufen, wie man es oftmals in Filmen oder in den muslimischen Urlaubsländern antreffen kann.

Sidhe schrieb:Denn wäre es nur dieser Grund, verstünde ich die Aufregung eigentlich noch weniger

Dazu muss ich dich fragen, wie du dir eine Moschee vorstellst, wenn davon die Rede ist. Mit oder ohne Minarett?

Wenn du dir bei jeder Vorstellung einer Moschee diese ohne Minarett vorstellst ist dazu nix mehr zu sagen.

Wie schon oftmals geschrieben, ist ein Minarett für eine Moschee nicht zwingend notwendig, aber bei der allgemeinen Vorstellung einer Moschee gehört diese eben dazu.

Es ist was anderes, wenn ein vorhandenes Haus zu einer Moschee umfunktioniert wurde. In dem Fall wurde das verwendete Haus ursprünglich für einen anderen Zweck gebaut.

ABER wenn denn schon eine Moschee von Null auf gebaut werden soll, wäre es natürlich ästhetischer, wenn ein Minarett, und dabei kann man sich über die Höhe des Minaretts streiten, aus architektonischer Sicht beinhaltet wäre. Wenn also die Frage kommt "warum besteht ihr denn überhaupt auf ein Minarett, wenn es eh nicht genutzt wird" ist zu sagen, dass man dann eben auch keinen Kuppelbau benötigt, denn heutzutage hat man Mikrofone um die Stimme des Imams in die letzten Winkel und dunkle Ecken zu transportieren. Also braucht man auch keinen Kuppelbau. Dann kann man doch einfach einen Klotz irgendwo hinsetzen, schreibt oben drauf noch Moschee, damit jeder weiss, dass das die Moschee ist und dann ist gut.

Frage mich dann nur, ob dieses Gebilde noch deiner Vorstellung von Moschee entspricht.

In dem Fall braucht man aber keinen Neubau, denn Bauklötze gibt es im Überfluss.

Ich behaupte nicht, dass alle Schweizer fremdenfeindlich sind. Ich habe nur gesagt, dass die Äusserungen der hier schreibenden Schweizer meine Meinung bestätigen. Es gibt NUR einen, der geschrieben hat, dass er den Minarettbau aus ästhetischer Sicht abgelehnt hat. Der Rest, insofern ich das hier überblicken kann, führte die von mir vormals etliche Male aufgezählten Begründungen an.

Er gibt sogar einen Vo... , ähm User, der andauern davon redet, dass die Muslime willkommen sind, um dann zu fragen "wieviel Überfremdung verträgt ein Land?"

Es ist mir auch klar, dass der überwiegende Teil der Ablehner des Minaretts nicht unbedingt fremdenfeindlich sein muss, sondern aus Gründen der Bedenken gegen den Islam so entschieden hat. Aber vor dem Hintergrund, dass diese Initiative von Rechts kam, und da braucht man sich nur nochmal die Werbeplakate anzusehen, ist es doch erschütternd, dass viele auf diesen Zug der Rechten aufgesprungen sind, ohne rechts sein zu müssen.

Eine Sache möchte ich hier auch nochmal ansprechen.

Und zwar ist es die Sache, dass viele der Deutschen und Schweizer die Aufregung der Muslime lächerlich finden, ABER keiner solch eine Lappalie an Volksabstimmung anspricht.

Es gibt etliche Probleme über die man entscheiden sollte und da wird dann über so etwas "lächerliches wie ein Minarett" so ein Brimborium gemacht.

Ich hätte es anders als meine Glaubensbrüder und -schwestern in der Schweiz gemacht. Ich hätte mir eine zum Verkauf stehenden Kirche mit Kirchturm gekauft und diese dann in eine Moschee umfunktioniert. Somit wäre das Problem des Minaretts und die Nichtnutzung der Kirche beseitigt, aber mich fragt ja keiner.

@seraphim82

Dupti dupti dup ... lalla lalla la ... tinki winki ...

@GilbMLRS

Ich dachte nur , weil ja doch die amerikanischen Produkte im Iran verboten sind.

Man kann darüber denken wie man will, in jedem Falle ist es aber ein schönes Anschauungsbeispiel für die funktionierende Demokratie der Schweizer.

Bei uns (Deutschland) wäre so etwas gar nicht denkbar.
Trotzdem darf es sich auch in Deutschland Demokratie nennen.

Solche Volksentscheide würden einfach nicht zustande kommen, man hat hier das Volk ganz einfach "besser im Griff".

@Lomax

Hmmm...wenn ichs mir überlege....joa ein durchaus guter Gedankengang :D

Tja ich denke das diverse Parteien in Deutschland die immer für Volksabstimmungen waren ihre Wünsche dahingehend Modifizieren.

es ist ein Zeichen das etwas zumindest Subjektiv am Multikulti im Argen liegt, und das Probleme sich nicht Lösen wenn man aus political correctness sie todschweigt.

Mir ist aufgefallen, dass in meinem Umfeld viele für die Minarett-Initiative gestimmt haben, die schlichtweg allgemein mit der Religion auf dem Kriegspfad sind.

Wenn nun eine Initiative gegen die Kirche stattgefunden hätte, stimmten sie genau so dafür.

Ich bin auch nicht unbedingt mit der Religion im Frieden, weil sie einfach zuviele Möglichkeiten offen lässt, andere zu manipulieren und für andern Zwecke einzuspannen, allerdings finde ich es zu kurz gedacht einfach für ein Verbot zu stimmen.

Die Länder, die sich nun anmassen die Schweiz zu kritisieren, sollen erst mal in ihrem Hinterhof sehen, und prüfen, ob eine Anklage überhaupt gerechtfertigt ist.

Nun ich bin mit dem Ergebnis auch nicht zufrieden, aber diese Doppelmoral ist moralisch verwerflich.

Hallo hat mich mit den Minaretten schwer bewegt.

Und da schau her, die Volksseele ist doch anders wie der Politikerwille!!!

@citzerro
hi
naja: hätte das parlament ein akzeptabler gegenvorschlag dem schweizervolk unterbreitet wäre es wahrscheinlich anders gekommen. nicht wir das schweizervolk hat versagt sondern die politiker und der gesammt bundesrat in bern. und was macht unsere justizministerin und unsere aussenministerin? beide gehen sich im ausland für den volksentscheid entschuldigen. das geht mal schon gar nicht.

beide gehen sich im ausland für den volksentscheid entschuldigen. das geht mal schon gar nicht.

Und so etwas nennt sich dann Volksvertreter.

Jo,Jo

vorauseilender Gehorsam ( siehe Fall Polanski) ist zur Zeit Mode.

Doors schrieb:Ein schweizerischer Volksentscheid gegen den Bau von Banken hätte seinen eigenen Reiz. Dafür würde ich glatt eine Schweizerin ehelichen. Na, @elfenpfad, wie ist es?

den Vorschlag könntest Du noch einer Lichtensteinerin machen -.-

und wie/wo war das noch gleich mit der Polygamie ? :D


@citzerro

citzerro schrieb:Und da schau her, die Volksseele ist doch anders wie der Politikerwille!!!

ja, die Gründe DAFÜR könnten vielseitiger Natur sein:
verstecken hinter der Volksmeinung, Angst vor den Reaktionen des Auslands .....

was wissen wir, was genau immer hinter Medienkampanien steckt, welches Fernziel erreicht werden soll ???


Ich würde mir wünschen, dass die schweizer Politiker die Volksmeinung ernst nehmen und mit viel diplomatischen Geschick auf die Anfeindungen vom Ausland reagieren.
Im Sinne, dass sie auf einen stärkeren Dialog und Aufklärung setzen, und so auf bestehende Ängste eingehen, die offensichtlich auf BEIDEN SEITEN bestehen