Tussinelda
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Sarrazin: Hart aber fair?
07.10.2018 um 12:58vielleicht mal dies dazu lesen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/die-debatte/die-intelligenzforscherin-elsbeth-stern-im-interview-jeder-kann-das-grosse-los-ziehen-11026638.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/die-debatte/die-intelligenzforscherin-elsbeth-stern-im-interview-jeder-kann-das-grosse-los-ziehen-11026638.html
Thilo Sarrazin beruft sich für sein Programm der positiven Selektion auf die Lernforschung der Psychologin Elsbeth Stern. Sie lehnt diese Vereinnahmung ab. Es mache keinen Sinn, davon zu sprechen, Intelligenz sei zwischen 50 und 80 Prozent erblich.oder hier
Allerdings gilt es dabei einiges an Kleingedrucktem zu beachten: So ist etwa eine Aussage wie "Die Hälfte meiner Intelligenz liegt in meinen Genen" ebenso unsinnig wie die Angabe "Meine Durchschnittsgröße ist 1,85 Meter". Mithilfe der Statistik lässt sich jeweils nur die Differenz zwischen klugen und weniger klugen Menschen erfassen. Auch muss man sich vor Verallgemeinerungen hüten. Die Ergebnisse einer entsprechenden Studie gelten nur für die untersuchte Population. Übertragen lassen sie sich allenfalls auf ähnliche Gruppen, die denselben sozioökonomischen Status, denselben kulturellen Hintergrund und das Alter teilen. Wer allerdings aus IQ-Vergleichen zwischen den Kindern türkischer Migranten und denen von deutschen Wohlstandsbürgern auf genetische Unterschiede zwischen beiden Gruppen schließt, missachtet die Gesetze der Statistik. Auf diese Weise geriet auch der ehemalige Bundesbanker und Bestsellerautor Thilo Sarrazin auf den Holzweg. Die IQ-Differenz zwischen Bevölkerungsgruppen kann auch auf verschiedenen Umweltbedingungen beruhen.https://www.zeit.de/2015/23/intelligenz-vererbung-iq/seite-2