@Sanguinius Sanguinius schrieb:Und obs jetzt 1955 war oder 60, die 5 Jahre machens nicht viel aus. Sie kamen alle im Zeitraum kurz vor dem Ende des Wirtschaftswunders.
Deutschland hatte ansich gar nicht die Möglichkeit die Produktionsanlagen die im II WK so gut wie gar nicht bombadiert wurden sind, zu besetzten. Die heimkehrenden Soldaten konnten nur einen Teil der Produktion abdecken und die neu entstandene DDR sorgte zudem für weitere fehlende Humankraft.
Sanguinius schrieb:anstatt in seinem Heimatland zu helfen, für bessere Lebenszustände zu sorgen.
Durch Arbeitsmigration beispielsweise nach Deutschland konnte das Entsendeland ihre Arbeitslosenzahlen zurückfahren und bei einer Rückkehr waren die Gastarbeiter gut ausgebildete Fachkräfte, die so dem inländischen Markt besser behilflich sein konnten. Zudem spielen die Transferleistungen die von den Gastarbeitern in die Heimat überwiesen worden sind, eine entscheidende Rolle bei der Bewirtschaftung des heimischen Markets. Die Kaufkraft wurde gesteigert, Produkion aufgestockt und die Arbeitslosenzahl runtergedrückt.
Jetzt nochmal zu den Belegen und Verweisen
Sanguinius schrieb:Was du allerdings ohne jeglichen Beleg bringst.
Also hier noch einmal was ich eine Seite vorher gepostet habe
Can schrieb:dass das Sozialsystem ausgebaut werden konnte und das Wirtschaftswunder seinen Lauf nahm. Viele Deutschen verbesserten zudem ihre Positionen und gesellschaftliche Stellung indem sie von Arbeiter- in Angestelltenpositionen gewechselt sind.
Der Soziologe Friedrich Heckmann richtete beispielsweise den Blick auf Verschiebungen des sozialen Status sowie der Verbesserung der Qualifikation bei den deutschen Arbeitnehmern. Nach seiner Darstellung sei für deutsche Arbeitnehmer aufgrund der von Gastarbeitern besetzten Stellen, für die keine besonderen Qualifikationsanforderungen notwendig waren, der Aufstieg in qualifiziertere und beliebtere Positionen mit ermöglicht wordenWikipedia: Gastarbeiter#Rezeption des Gastarbeiterbooms Can schrieb:Zudem sorgte die ausländische Kraft für einer Verringerung der Wochenarbeitszeit.
Die Ausländer sorgten auch dafür, dass trotz Wirtschaftsbooms die Arbeitszeit deutlich gesenkt werden konnte. Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Can schrieb:Sie zahlten öffentlichen Steuern, die gar nicht in Anspruch genommen worden sind, wie beispiellsweise Krankenversicherung, da vor allem junge und gesunde Menschen nach Deutschland kamen. Soziale Leistungen wurden ebenfalls nicht in Anspruch genommen
Dabei stützten sie das Wirtschaftswachstum der deutschen Wirtschaft und halfen mit, die deutsche Gesellschaft auf ein höheres ökonomisches und damit Wohlstandniveau zu heben. Sie sorgten für enorme Einsparungen bei den deutschen Sozialsystemen, da in dem besagten Zwischenraum die Ausländer geringere Sozialkosten und keine Rentenansprüche erwarben. http://www.karadas.eu/seminararbeiten/migration.htm#_Toc13316727 (Archiv-Version vom 25.02.2013)