Puschelhasi schrieb:Wenn es nun Millionen von Rastafarian-gläubigen Schülern gäbe, dann müsste sich die deutsche Lebenswelt wohl auch diesen anpassen.
Schule, sowie Universität ist nicht nur Bildungs-sondern auch Lebenswelt und "Arbeitsstätte" der Kinder und Jugendlichen.
Ich verstehe nun wirklich euer Problem nicht.
Es gibt auch viele Juden, und trotzdem steht nicht in jeder Schule eine Synagoge, geschweige denn Christen, und trotzdem gibt es in keiner Schule eine Kapelle oder einen extra-Gebetsraum.
Wieso sollte man eine Bildungseinrichtung(!) dem Glauben der Leute anpassen?
Glaube hat dort nichts verloren.
Es hat doch nur ein einziger Schüler aufgemüpft, sonst keiner, und wegen diesem einen Schüler gibt die Schule nun Geld, das sie auch anders gebrauchen könnte für einen Gebetsraum aus?
Wenn es alle muslimischen Schüler gewesen wären, dann wäre das ja noch verständlich, aber es waren nicht alle, es war ein Schüler.