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@Gwyddiongwyddion schrieb:
In einer Schule! Und dieses Recht kann dann hoffentlich jede Glaubensrichtung einfordern
Wer beten will soll beten. Es ist die Freizeit, und eine Schule bzw. die Gesellschaft ist keine Institution die darüber zu urteilen hat, wer was in seiner Freizeit anstellt, wenn es gesetzeskonform ist.
Wer sich daran stört, dass Menschen öffentlich beten, beweisen nichts anderes als Kleinkarriertheit.
gwyddion schrieb:
Religionen sind meist starr in ihrer Ausrichtung und wenn Du Dich ein wenig mit Religionen beschäftigt hast, wirst Du auch wissen, das viele in ihren mittelalterlichen Strukturen weiterhin verhaftet sind.
ich kann mich nicht entsinnen, dass der Junge die Schariah oder ähnliches wieder einführen wollte.
Er wollte einfach nur seinen Schädel eipaar mal richtig ordentlich auf den Boden knallen, so wie es das Ritual verlangt, und das hat ihm nun wirklich keiner zu verbieten.
Aus welchem vernüfntigen Grund überhaupt?"
ich bin froh, dass hier zumindest einige in der lage sind, texte zu lesen und für 5 cent zu denken.
es ist so amüsant, wie locker hier von humanistischen werten und aufklärung gebläbert wird und gleichzeitig so getan wird, als sei religion das gegenteil von vernunft oder unserer grundlegenden werte.
säkularisation ist ja was feines, der meinung darf man ja gern sein, aber beim thema religion immer gleich auf islamisten, evangelikale christen etc zu zeigen ist in etwa so vernünftig und aufgeklärt, als setze man sexualität pauschal mit vergewaltigung gleich.