Wahlen September 2009
26.09.2009 um 11:37Mit einer Missionhttp://www.freitag.de/politik/0938-junge-freiheit-seipenbusch-fragebogen
Erst pfiff der Piratenpartei-Vorsitzende seinen Stellvertreter zurück, weil der sich in der rechten "Jungen Freiheit" geäußert hatte. Jetzt will er deren Leser bekehren
Wenigstens behauptet Jens Seipenbusch nicht, er hätte von gar nichts gewusst. Damit stünde er im Fall eines von ihm ausgefüllten und jetzt in der Jungen Freiheit (JF) veröffentlichten Fragebogens zwar nicht allein, allerdings in einer zweifelhaften Reihe. Schließlich gehört zur Standard-Verteidigungsstrategie der Interviewpartner, welche die rechte Wochenzeitung gewinnen konnte, die behauptete Ahnungslosigkeit, um welche Art von Medium es sich handele.
Wir wollen definitiv keine rechten Wähler abgreifen, aber ich halte es für unser aller Aufgabe als Demokraten, dass wir Menschen wie die Leser der Jungen Freiheit nicht aufgeben, sondern mit ihnen in Dialog treten, damit wir sie nicht an rechtsextreme Parteien verlieren."mit der veröffentlichung in diesem blatt setzt kein dialog ein - man kann von diesen lesern keinen gewinnen -
eine andere plattform muss gefunden werden - sich der thematik zu stellen.
alles versuchen, um menschen aus diesen "fängen" zu holen - ja - ob es über eine solche zeitung gelingt wage ich zu bezweifeln - die demokratische pflicht sich dem zu stellen ist eine gute aussage - defamierung der leute im "rechten raum" ist "billig" -