masiquodo schrieb:China baut eine Megageisterstadt für Millionen von Bewohnern nach der anderen als Arbeitsmaßnahme und Konjunkturprogramm für systemnahe Baufirmen und Immoblienfutzis und danach stehen diese Städte leer,
Hat was mit Marktwirtschaft zu tun? Irgendwer kauft sie ja
masiquodo schrieb:weil sich niemand drum herum auch nur annähernd dort eine Wohnung oder eine Ladeneröffnung leisten könnt
Siehe oben....
masiquodo schrieb:bereits mehr als 64 Millionen Neubauwohnungen leer stehen. Für den Bau werden Millionen Tonnen an wertvollem Sand im Beton verarbeitet, der an anderer Stelle und auch mehr zu Gunsten der Bevölkerung und Gesellschaft, z.B. für Schulen und Krankenhäuser eingesetzt werde
Dann müsste der Staat das wohl anordnen.
Denn der Markt hat da wenig mit zu tun mit leeren Immobilien verdient man kein Geld. Also werden sie verkauft....
Und doch ändert das nix daran das Chinas Wohlstand der Abkehr staatlicher Planwirtschaft zu verdanken ist... Reduktion der Armut, Ende der hungersnote....beim Sprung nach vorn etc sind bloß Mio verhungert... Soweit zu Mao und Co...
Jetzt hast du in China zwar Marktwirtschaftliche Elemente aber eben auch noch ein autoritären Staat...
masiquodo schrieb:wird also jede Menge Geld einfach sinnlos und im wahrsten Sinne in den Sand gesetzt und alle klatschen Beifall. Toll.
Wessen Geld? Wenn der Staat es nicht bezahlt Wurst. Anbei denke ich das auch in China bauten genehmigt werden müssen.
Also haben wir wohl eher staatsversagen. Aber so schlimm ist es scheinbar nicht... Denn die Urbanisierung hält an
Und selbst wenn? Was negiert die positiven Erfolge?
Natürlich ist China noch keine Marktwirtschaft wie der Westen... Aber es zeigte klar auf wie Prinzipien der Marktwirtschaft Wohlstand gesteigert haben.
Wikipedia: Reform- und ÖffnungspolitikWikipedia: Armut in der Volksrepublik ChinaZufall oder doch Korrelation mit den Reformen.