Optimist schrieb:das wird nicht so einfach sein. Wer missbrauchen will findet sicherlich immer irgendwelche Schlupflöcher. Hinzu kommt, mit einem gestopften Loch kann man auch schnell andere Löcher erzeugen ;)
Ja, wobei die hier wirklich schon mutwillig sind, von immenser größe und mit minimalen Mitteln und Aufwand behebbar.
Optimist schrieb:Wie hoch soll die sein - wenn man doch keine Nationen mehr möchte (also in allen EU-Regionen die gleiche Grundsicherung)?
Und wenn man die Nationen noch einige Jahre beibehalten will oder muss, wie soll es dann alles geregelt werden? Entsprechend der Lebenshaltungskosten oder nach anderen Kritierien? Diese Kriterien könnten sich zudem laufend ändern,...
Ich bin jetzt wieder in der Realität also mit einzelnen Staaten in der EU....
Eine Grundsicherung die sich ähnlich errechnet wie H4 sollte es schon sein, also auch variabler als nur national.
Genauso wie geregelter ein und Austritt sowie Grenzfragen geklärt sind und der Luftraum eu reguliert ist so sollte eine minimale Grundsicherung obligatorisch für eine EU Mitgliedschaft sein.
Wenn die EU regeln kann was 2 Meter über Deinem Haus geschen darf (Amazon Drohnen fliegen) dann kann sie auch eine Grundsicherung verrichtlinien notfalls verordnen.
Orig.Nathan schrieb:die Financial Times für die Wirtschaft, und du solltest dich nicht fachlich mit jemand anlegen, der dir in einem speziellen Segment einfach überlegen ist. Das wirkt nur peinlich und bringt niemand weiter.
Die -politische- financial times hast Du verlinkt?
Und welche ARGUMENTE -also nicht Zirkelschlüsse- hast Du von der Financial Times denn zitiert? Von welchem Autor?
Links zu Messezeitschriften habe ich hier massig gesehen...
Orig.Nathan schrieb:Du kannst gerne mit meinen Vorgaben spielen, du solltest aber die Spielregeln beachten und dazu musst du sie natürlich erstmal gelesen haben, um in deinem Bild zu bleiben.
ok, dann korrigier doch bitte mal die Parameter.
Also bist du doch nicht dafür daß die einzelnen Staaten in die EU aufgehen, habe ich Dich da falsch verstanden?
Beitrag von Orig.Nathan (Seite 579)Orig.Nathan schrieb:Ich bin generell aus den bereits genannten Gründen gegen all diese Kleinstaatlerei. Deutschland ist zu seiner Größer erwachsen durch Überwindung der Kleinstaatlerei
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Orig.Nathan schrieb:Heute ist der nächste Schritt überfällig, nämlich ein geeintes Europa, sozusagen das IV. Reich, aber nicht allein unter deutscher Führung, das hat sich irgendwie nicht so richtig bewährt... das wird man ja wohl noch sagen dürfen... hrhrhrh ;-)
Wo sollte sich ein BGE denn ansiedeln wenn es ALLE staaten in EU betrifft auch solche die kaum Sozialleistungen bieten? Auf der Höhe H4+KDU+x regional auf die Kaufkraft/Lebenshaltungskosten angepasst?
kuno7 schrieb:Ich hätte dazu nur eine Frage: Automatisierung, die Arbeitsplätze obsolet macht gibt es seit mehr als 200 Jahren (ebenso Menschen die daraus die "Apokalypse" folgern), welchen entscheidenden Unterschied enthält die kommende Auomatisierung, sodass diesmal alles anders wird und es ohne BGE nich mehr gehen wird.
Diesen Punkt hätte ich gern mal heraus gearbeitet, von einem der Verfechter.
dito, die Frage wurde mir hier niemals beantwortet, mien Beispiel war die automatische Kasse.
Die geistert seit Generationern rum, Testläufe gab es massig aber relevant sind sie heute nicht.
Liegt vermutlich daran daß man dem Kunden ja auch aufschwatzt, regale einräumt, diebstahl verhindert,....
Realo schrieb:aber wenn wir einen wissenschaftlich-technologischen Stand entwickeln, dass intelligente Programme intelligente Programme schreiben, also ihrerseits die bessere Software entwickeln, als dies Menschen tun können, dann haben wir tatsächliche eine neue Schwelle erreicht, die es in der Historie noch nicht gab.
Automatisierung im Software bereich usw. ist was ganz anderes als im RL.
Softwarebereich:
hier gibt es einerseits brauchbares wie z.B. beim konstruieren von Prozessoren, hier wird schon ewig automatisiert aber die werden immer umfangreicher und mehr womit eher weniger Designer arbeitslos sind....
Dann den BEreich der Buchhaltung, obwol ein eigentlich einfaches Feld brauchts dennoch den erfahrenen Steuerberater und die FIBU angestellten in den Firmen, selbst bei einfachen fällen bei 1 Mann Handwerkern.
Trotz viele Automatismen und noch so toller Software und Buchnugsautomatik keine Stelle weggefallen.
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Nun bei Hardware im RL, bei Halbleitern wird man in eine Fertigung für die ersten Arbeitsschritte nicht reinkommen da hier schon lange alles automatisiert ist. Dafür benötigt man für die Planung und in den späteren Arbeitsschritten umso mehr Personal da die Komplexität der Teile ständig steigt..
Beim Handwerker kommt dazu daß die Welt zu ungenau und undeffiniert ist.
Automatisierung benötigt Standardisierung.
Wenn man exakte Pläne hat welche Rohre wo hin gehen und mindestflurbreiten wie höhen und Positionen und die Verbindungen einheitlich wären könnte man sicherlich einen Klempner Roboter mit ki bauen.
Aber gerade die diversität unvorhersehbarkeit deffiniert das Handwerk.
Also das Handwerk als gefährdeten Bereich anzuführen ist schon absurd.
Eine Verschraubung von armaturen, ein Schieber, eine rohrverpressung, ein Klo an der Wand... alles ist mal nicht passend zum standard, mal einfach wegen Toleranzen undicht und der Handwerker muß nachbessern.
In Montagebetrieben aka Elektronikfertigung oder PKW Bändern sieht es immer so aus daß die Teile durchlaufen und einzelne Arbeitsschritte stattfinden.
Wo es geht kommen automatismen ins spiel aber die haben ihre Grenzen dort wo z.B. das Design der Teile unvorhersehbar ist.
Einem fublak kind gibts Du ein neues Jig und der klebt dann sofort das neueste Telefon zusammen, in sachen Preis und Flexibilität kann auch die noch so überlegendste KI nicht mithalten.
Bis Du beinen Sex Roboter bauen kannst der weniger als ein kleinwagen kostet, sich selbst an die Straße stellt, Preise aushandelt und mit den Kunden mitfährt, sie bedient und kassiert ohne daß die merken daß es kein Mensch war wird der menschliche Operator Arbeit haben.