@Realo die einfachste Maßnahme wäre diese bekannten Lücken zu schließen wegen der Banden, und zusätlich alle EU staaten auf mindestens H4 Höhe grundsichern, dann ginge hier 1600BGS ohne größere Sogwirkung für einzelne denke ich.
Das Problem bei Bulgarien ist daß es mit china konkurriert bzgl. Billiglohnarbeitern in der elektronikfertigung und somit den schrecken des üblen Sozialsystems als Druckmittel braucht.
Eine Grundsicherung muß es einfach geben, ein Land ohne Grundsicherung wie Griechenland und dann diskutieren die Leute über eine EU Verfassung?
Realo schrieb:Es geht hier nur um den Punkt Selbständigkeit / Scheinselbständigkeit, wo es wohl noch Präzisierunsgbefdarf gibt. Das dürfte aber nur sehr wenige Einwanderer betreffen.
Nun nenneswert bei H4 tödlich bei H5.
https://www.mdr.de/investigativ/fakt-aufstocker-aus-osteuropa-100.html (Archiv-Version vom 19.04.2019) Hintergrund der Forderung ist eine starke Zunahme von Zuwanderern aus osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, die solche staatlichen Leistungen beziehen. Nach Einschätzung der Polizei stecken dahinter teilweise auch Strukturen der organisierten Kriminalität.
Beispiel Magdeburg: Hier ist die Zahl von zugezogenen Rumänen in den vergangenen zwei Jahren von 700 auf 1.300 gestiegen. Nach Angaben der Stadtverwaltung hat sich die Zahl der rumänischen Sozialleistungsbezieher verdreifacht. Viele von ihnen haben ein Kleingewerbe angemeldet oder arbeiten als Angestellte mit geringfügigem Einkommen. Der Großteil der Zugezogenen wohnt im Stadtteil Neue Neustadt.
Gwyddion schrieb:Wer der Meinung ist er könnte die ganze Menschheit, rsp. alle EU-Bürger mit dem BGE beglücken hat in Mathematik nicht aufgepaßt oder verweigert schlichtweg die Realität.
Ich bin der Meinung daß zu den Mindestforderungen für ein EU Mitglied eine Grundsicherung gehören würde die sich an den realen Kosten orientiert, also Beispiel Bulgarien etwa H4 entspräche.
Und auch wenn ich normalerweise nichts herschenke, D dann so eher etwas mehr.
Ob man nun jährlich 10000e Bulgaren mit h4 durchfüttert und dabei noch die ach so knappen Wohnungen hier belegt oder gegen offene EU Subventionierung im Heimatland günbstiger unterbringt.... ich habe da keine Infos zu den Relationen.
Optimist schrieb:Wenn jemand in seiner Heimat Arbeit hat, glaube ich gerne, dass derjenige nicht wegen des Geldes seine Heimat verlässt.
Mir gings aber um diejenigen, welche keine Arbeit haben oder zu faul sind.
sowas meinst Du? Angeblich wäre man rechtlich in der lage das derzeit abzuschmettern und praktiziert das scheinbar auch mancherorts, wenn denn nicht besagte Lücke wäre.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hartz-iv-deutschland-kann-eu-auslaendern-laut-gutachten-zahlung-verweigern-a-970458.htmlIm konkreten Fall ging es um eine Rumänin aus Leipzig, die auf Zahlung von Hartz IV geklagt hatte. Das dortige Jobcenter hatte ihr die Leistungen zur Grundsicherung verweigert.
Die Rumänin wohnt mit ihrem in Deutschland geborenen Sohn seit mehreren Jahren in Leipzig in der Wohnung ihrer Schwester. Die Frau hat keinen erlernten oder angelernten Beruf und war bislang weder in Deutschland noch in Rumänien erwerbstätig. Sie reiste den Angaben zufolge offenbar nicht nach Deutschland ein, um Arbeit zu suchen und bemüht sich auch nicht um eine Arbeitsstelle.