Das bedingungslose Grundeinkommen
14.04.2019 um 19:12Es geht schon, aber es geht nich gut. :)Optimist schrieb:okay, sowas geht also auch nicht, schade
mfg
kuno
Es geht schon, aber es geht nich gut. :)Optimist schrieb:okay, sowas geht also auch nicht, schade
Da das gesamte H4 auf Deutschland gerechnet pro Person wohl inzwischen rund 1200 € kostet (Annahme: 424 € Regelsatz, 576 € Warmmiete, 200 € KV) und ca. 3 Mio. H4/Sozialhilfe erhalten, wären nach meinem Modell die Mehrkosten 3 Mio X 400 (Differenz 1600-1200/ Monat) x 12 (Monate) = 14,4 Miliarden pro Jahr. Ohne was an den Steuern und der Rente zu ändern, könnte also ziemlich locker aufgebracht werden, zumal ab Einkommen über 1600 € mit der BGV verrechnet wird, genau nach dem H4-Muster.Gwyddion schrieb:Die Finanzierung bleibt immer noch zu erklären.
Man müsste ja nich unbedingt den Gewinn besteuern, gibt ja noch andere Kenngrößen in einem Unternehmen, die sich nich so einfach verlagern lassen, aber letztlich schmälern diese dann den Gewinn und machen den Standort unattraktiv.bgeoweh schrieb:Das Unternehmen muss ja gar nicht weg sein, es reicht schon, den Gewinn steuerlich ins Ausland zu verlegen
Wertschöpfung ist überhaupt keine sinnvoll besteuerbare Größe an sich. Es handelt sich nicht um einen fungiblen Wert, d.h. die Wertschöpfung ist weder kostenfrei (oder -arm) transferierbar, noch kann sie beliebig geteilt werden, genausowenig wie man sie speichern kann.Abahatschi schrieb:DE hat nicht genug Geld im Sinne der Wertschöpfung dass ein BGE möglich ist.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bekommen Bedürftige mehr und eine gewisse Summe wird ab 1600,- € Verdienst den AN abgezogen?Realo schrieb:zumal ab Einkommen über 1600 € mit der BGV verrechnet wird, genau nach dem H4-Muster.
Tja, was willst du dann Versteuern? Die Anzahl der Roboter? Die Toiletten? Den Umsatz (Was sehr sehr clever wäre...)?kuno7 schrieb:Man müsste ja nich unbedingt den Gewinn besteuern, gibt ja noch andere Kenngrößen in einem Unternehmen, die sich nich so einfach verlagern lassen, aber letztlich schmälern diese dann den Gewinn und machen den Standort unattraktiv.
Was weiß denn ich, Umsatz oder Bilanz-Wert des Unternehmens. Wie gesagt, der Gewinn is ja nich die einzige Kenngröße eines Unternehmens.Fedaykin schrieb:Tja, was willst du dann Versteuern?
Kann doch keiner was dafür, dass du in nem Funkloch wohnst. :DAbahatschi schrieb:müssten wir Mobiltelefone und Datenmenge besteuern...aber bei dem deutschen Netz...nehme wir nichts ein.
Lol, ja, ist ganz schon groß, nennt sich Deutschland...trotz 2 "Smarten", eins Telenix und eins Vodafutsch.kuno7 schrieb:Kann doch keiner was dafür, dass du in nem Funkloch wohnst. :D
Nein, ab 1600 € Arbeitseinkommen verringert sich die BGS, die ausgezahlt wird, um die €, die er mehr als 1600 € verdient. Ist doch klar wie Kloßbrühe.Gwyddion schrieb:Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bekommen Bedürftige mehr und eine gewisse Summe wird ab 1600,- € Verdienst den AN abgezogen?
Wenn is es richtig verstehe:Realo schrieb:ab 1600 € Arbeitseinkommen verringert sich die BGS, die ausgezahlt wird, um die €, die er mehr als 1600 € verdient
Nein. man kriegt immer 1600 +. Wer nicht arbeitet, kriegt genau 1.600.Abahatschi schrieb:Hmm...wieso sollte man sich bemühen 1700 oder 2500 zu verdienen? Man kriegt immer 3200.
Da stimme ich zu, es sollte nur eine Steuer geben. Wenn man dem Börsenkapitalismus Einhalt gebieten will, muss die Verrechnung von Aktien Gewinn/Verluste abgeschafft werden...Verluste sollten echte Verluste werden, vielleicht beruhigen die sich mal alle.Realo schrieb:Kapitalertragssteuer auf Einkommensteuerniveau liften
Einfach erhöht entschieden dagegen, dabei bei: Freibeträge bis 1 Mio, und darüber flachere Kurve mit Stundungsmöglichkeit über 10 Jahren (zinsfrei).Realo schrieb:höhere Erbschaftssteuer
Die bekommen wir jetzt alle, Eigenheimbewohner und Mieter (da umlegbar) - ich bin echt gespannt auf 1.1.2020 was die wieder ausbrüten.Realo schrieb:höhere Grundsteuer
Nein, aber die Einzig Sinnvolle Größe bzgl Besteuerung. Wie gesagt alles andere ist "Sehr Sehr Clever"kuno7 schrieb:Was weiß denn ich, Umsatz oder Bilanz-Wert des Unternehmens. Wie gesagt, der Gewinn is ja nich die einzige Kenngröße eines Unternehmens.
Ist vorgemerkt, ich kann Dir das morgen ziemlich genau sagen.Realo schrieb:Man müsste dann allerdings herausfinden, wie viele Leute zwischen 1600 - 2000 € netto erhalten, um die genaue Höhe der Mehrausgaben zu wissen.
Nur beim Börsenhandel oder sollte man das auch bei Unternehmen so handhaben?Abahatschi schrieb:Wenn man dem Börsenkapitalismus Einhalt gebieten will, muss die Verrechnung von Aktien Gewinn/Verluste abgeschafft werden...Verluste sollten echte Verluste werden