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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

10.03.2018 um 21:23
Es ging nicht ums Geld ,sondern um Suppenhuhns Kommentar das die Zeit in der man arbeitsunfähig ist nicht zum Urlaubsanspruch dazu gezählt wird. Insofern war Hälfte des Urlaubs übertrieben.
Nein, der oder seine Versicherung sollen das zahlen.
Gehört nicht zum Thema, aber da wurde leider nichts draus. Fahrerflucht nennt man so etwas. Leider...

@DerKlassiker
Ich befürchte eher dass die AG ziemlich unter Druck geraten werden. Wenn jeder arbeiten kann aber nicht unbedingt muss werden einige aufhören zu arbeiten. Die Lücken müssen ja dann gestopft werden. Neue Arbeitskräfte werden ja auch nicht auf dem Arbeitsmarkt strömen. Zumindest nicht für alle Berufe. Ergo müssen AG einiges anbieten um ihre AN zu halten oder neue anzulocken. Das wird die AG was kosten und früher oder später auf die Preise aufschlagen. Frage mich sowieso noch wie man Händer, Handwerker usw. davon abhalten will ihre Preise zu erhöhen wenn die wissen das die Leute mehr Geld zur Verfügung haben.


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10.03.2018 um 22:21
@Heliamphora
Ist zwar OT aber bei Unfällen mit Fahrerflucht bei denen es zu schweren Personen Schäden kommt, zahlt die Verkehrsopferhilfe.

http://www.verkehrsopferhilfe.de/de/ (Archiv-Version vom 10.03.2018)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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11.03.2018 um 15:35
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Wenn der Maler Mencke dann mal ordentlich von der Leiter segelt und womöglich nicht mehr arbeitsfähig ist, wird er bestimmt mächtig froh darüber sein, dass er so schlecht versichert war.
Wie sieht es mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus?
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:Und genau für diese Zeit wäre es weit humaner etwas zu haben, was in Richtung BGE. Natürlich kann man die Leute auch einfach verhungern lassen oder mal schauen was die sich so einfallen lassen, um ihren Lebensunterhalt zu "verdienen" ... aber das wird sicher unschön.
Von 800,00 Euro/mtl., die errechnet wurden, kannst Du in München nicht mal wohnen mit Nebenkosten und Versicherungen. Wo willst Du dann wohnen? Du bevorzugst wohl die Ghettobildung? Es ist immer die Frage, für wen das unschön ist. Hartz IV ist dann wohl eine Verschwendung?
Es werden dann wahrscheinlich mehr Wohnungen frei, aber sicher leben lässt es sich dann nicht mehr, wenn vor den Toren eine Zeltstadt entsteht.

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Gerade habe ich eine Podiumsdiskussion mit Jans Spahn und unter anderem den Befürworter des BGE des Drogeriemarktbesitzers Werner Götz verfolgt. (Phönix - 13:00 Uhr - Werteforum) Es waren noch andere zugegen, aber von Spahn angesprochen, wie er (Götz) sich das BGE vorstellt, erwiderte er nach einigem hin und her: Das sollte ein Menschenrecht sein. Darauf Spahn: Was für Konsequenzen die Mitarbeiter von Götz erwarten dürfen, wenn sie nach drei Wochen wegen Lustlosigkeit nicht zur Arbeit kämen und wieso der Staat dafür aufkommen solle? Um es kurz zu machen, die sehr für meinen Teil sehr unkonkreten Antworten von Prof. Werner Götz, die noch mehr Fragen aufwerfen, haben mich überzeugt, es niemals einzuführen. Zum Schluss sagte Werner Götz: "Die Gegner des BGE seien Neofeudalisten."
Das ist natürlich eine sehr intelligente, hochkomplexe Antwort für eine Forderung, für die er einsteht, gemessen an seiner Bildung.

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Die Grünen haben diese Tage empört reagiert, als Jens Spahn eine niedrigere Unternehmenssteuer in`s Spiel brachte. Hat wohl was damit zu tun, das sich das BGE dann nicht mehr finanzieren lässt. Das lässt es sich aber auch nicht, wenn die Firmen abwandern.


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12.03.2018 um 05:02
Zitat von HeliamphoraHeliamphora schrieb:Ich befürchte eher dass die AG ziemlich unter Druck geraten werden. Wenn jeder arbeiten kann aber nicht unbedingt muss werden einige aufhören zu arbeiten.
Sicher werden einige aufhören zu arbeiten. Das dürften aber die wenigsten sein. Mal will sich schließlich auch mal einen Urlaub, Markenklamotten, ein Auto usw. usw. leisten. Dann bekommen vielleicht die ein Chance auf Arbeit welche gerne arbeiten würden aber derzeit bei den Arbeitgebern durchs Raster fallen. Die meisten werden einfach weiter arbeiten. Die Menschen wollen schließlich ihren Lebensstandard erhöhen oder zumindest halten. Ich denke die wenigsten würden in kauf nehmen dass ihr Lebensstandard durch nichtarbeiten auf ein niedriges Niveau absinkt. Die Menschen die beim BGE nicht arbeiten werden dürften wohl die gleichen sein wie die, welche heute bereits bei Hartz 4 nicht arbeiten bzw. abeiten wollen.
Der Druck auf die AG dürfte allein schon deshalb nicht steigen, weil im Zuge der Einführung eines BGE der Kündigungsschutz minimiert werden könnte bzw. sollte.

Durch die Einführung eines BGE (was gleichzeitig eine gewisse Absicherung der Menschen bedeutet) könnte in D vieles liberalisiert werden.
Zitat von BauliBauli schrieb:Von 800,00 Euro/mtl., die errechnet wurden, kannst Du in München nicht mal wohnen mit Nebenkosten und Versicherungen.
Wenn das BGE für München nicht zum Wohnen ausreicht, gibts 2 Alternativen:

1. Wo anders hinziehen
2. Arbeiten gehen und was dazu verdienen

Derzeit zahlt der Staat bei Arbeitslosen die Miete (auch wenn der Arbeitslose im teuren München wohnt (Hartz 4 + Mietzuschuss)). Immerhin bleiben bei einem BGE die Mietkosten von Arbeitslosen nicht mehr direkt beim Staat hängen.



Leider hat man in D große Angst vor jeglicher Veränderung. Aber das kann man ja schon allein daran sehen dass unsere "Stillstandskanzlerin" immer noch eine Zustimmung von 48% hat. Schon lange bevor man auch nur entfernt eine Vorstellung davon hat wie ein BGE in D aussehen könnte wird der Untergang unserer Republik durch das selbige vorrausgesagt. Dabei wird strikt ignoriert dass die immer weiter voranschreitende Spaltung unserer Gesellschaft ein viel höheres Potenzial dazu hat D in den Abgrund zu stürzen.


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Rao ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 10:31
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Sicher werden einige aufhören zu arbeiten. Das dürften aber die wenigsten sein. Mal will sich schließlich auch mal einen Urlaub, Markenklamotten, ein Auto usw. usw. leisten.
Von welchem Geld wollen sie das finanzieren? Ein BGE ist kein "zusätzlich", sondern ein "stattdessen", je nachdem wie es finanziert wird, wenn z. B. über Verbrauchssteuern werden alle Konsumartikel, Energie, Mieten etc. entsprechend teurer, und die 1000 Euro lösen sich jeden Monat praktisch von selbst in Luft auf, allein über die erhöhten Lebenshaltungskosten. Hier haben wir also schon wieder den psychologischen Denkfehler, daß der Staat dieses Geld "schenken" täte. Tut er nicht, sondern kassiert diese Summe irgendwo hintenrum wieder ein. Am Ende geht es Null auf Null auf - im günstigsten Fall. Im weniger günstigen reagiert die Wirtschaft mit Preissteigerungen, die zusätzlich die Inflation anheizen, dann wird es nochmals teurer.


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Rao ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 10:38
Zitat von MrMister94MrMister94 schrieb:Das wird sich aber in Zukunft ändern, da sich Roboter immer weiterentwickeln werden. Man siehe nur wie hoch entwickelt die Roboter von BostonDynamic sind.
Und wieviel kostet so ein Teil? Glaube kaum, daß sich die Leistung im Preisverhältnis für einen Otto Normalverbraucher rentieren würde. Höchstens für Sondernutzungen, etwa Kranke und Behinderte, die ständig Hilfe in Anspruch nehmen müssen, wäre so ein hochgezüchteter Roboter vielleicht die bessere Alternative zu (auch nicht grad billigen) menschlichen Pflegern.


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Rao ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 10:53
Zitat von ArnoNyhmArnoNyhm schrieb:Es geht ja auch nicht darum jemandem einen Anreiz zum Arbeiten zu geben.Wenn einfach viel weniger Arbeitskräfte benötigt werden als zur Verfügung stehen, kann der Anreiz so groß sein wie er will, man wird die Leute einfach nicht mehr brauchen. Und genau für diese Zeit wäre es weit humaner etwas zu haben, was in Richtung BGE. Natürlich kann man die Leute auch einfach verhungern lassen oder mal schauen was die sich so einfallen lassen, um ihren Lebensunterhalt zu "verdienen" ... aber das wird sicher unschön.
Es gab schon früher Zeiten, in denen mehr Menschenpower als Verdienstmöglichkeiten zur Verfügung stand. Zeiten, in denen von heutigen Sozialsystemen noch nicht mal zu träumen war und die Menschen wirklich verhungert wären, wenn sie däumchendrehend auf ihren Hintern sitzengeblieben wären. Was war das Ergebnis? Auswanderungswellen. Deutsche und Iren ins "gelobte Land" Amerika. Oder heute die sogenannten "Wirtschaftsflüchtlinge", die meinen in Deutschland würden Milch und Honig für sie fließen. Na ja, tut es sogar im Vergleich mit den meisten Herkunftsländern, wo die Leute immer noch verhungern, wenn sie sich nicht von selber in Bewegung setzen.
Das ist ein Denkfehler der BGE-Befürworter, die meinen die Welt würde an den Grenzen des eigenen Landes enden. Das einzige was dort endet sind die "einheimischen" Bedingungen, wie gut oder schlecht sie sind.


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Rao ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 11:28
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Und noch was: Hier ist mal wieder von "Eigenverantwortung" die Rede. Eigenverantwortung ist zwar gut und absolut zu begrüßen, keine Frage, dazu muss man aber auch in der Lage sein. Solange Leute durch die Gewährung von Einkommen, auf das sie existentiell angewiesen sind, in totaler Abhängigkeit gehalten werden, ist es zynisch, dieses Wort überhaupt in den Mund zu nehmen, die können nämlich so gar nicht eigenverantwortlich handeln. Von Eigenverantwortung reden wir bitte erst dann wieder, wenn es so etwas wie ein BGE gibt.
Für Eigenverantwortung brauchte man noch nie ein BGE. Eigenverantwortung heißt, für die eigenen Entscheidungen und Handlungen selbst die Verantwortung zu übernehmen, und auch für alle dabei gemachten Fehler einzustehen. Viele Menschen können das, manche drücken sich davor, brauchen sich dann aber auch nicht wundern, wenn sie wie unmündige Kinder an die Hand genommen und in Richtungen geführt werden, in die sie gar nicht wollen, denn das ist die mögliche Folge. Wer seine Eigenverantwortung verleugnet - gibt sein Entscheidungsrecht über sein eigenes Leben leichtsinnig ab. Freiheit ist nämlich immer auch die Freiheit, Fehler zu machen und aus eigener Schuld zu versagen, und dafür dann Lehrgeld bezahlen zu müssen.


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12.03.2018 um 12:07
Wenn man sich für ein BGE entscheidet, entscheidet man automatisch für eine woher auch immer stammende wesentlich höhere Staatsquote. Das bedeutet im Endergebnis natürlich in jedem Fall das Gegenteil von Freiheit. Insofern ist das BGE nicht nur keine Voraussetzung von Freiheit, sondern der Einstieg ins krasse Gegenteil. Eine ähnliche Freiheit hatten die Menschen in der DDR, hat denen am Ende wohl eher nicht gefallen.

Eigenverantwortung kann doch nicht auf staatlicher Alimentierung fußen, also auf ihrem exakten Gegenteil, schon weil Alimentierung ohne eine erhebliche Regulierung gar nicht durchführbar ist.

Die Robotisierung von Produktion ist ja auch keine Horrorvision der Zukunft, wie in 70er Jahre Sozialkunde Büchern, sondern längst vollzogene Realität. Es sind doch schon lange nicht mehr die meisten Menschen Fabrikarbeiter, die in wenigen Wochen wegrationalisiert sein werden. Das war mal so, ist Schnee von gestern. Nur die Befürworter eines BGE und die SPD haben das noch nicht mitbekommen.

Darüber hinaus, ist der Hauptanreiz der meisten Menschen, Eigenverantwortung zu übernehmen, nicht ein leistungsloses Einlullen in eine staatliche Kuscheloase, sondern eben ein Mangel an etwas im Leben, den man selbst überwinden muss.
Die Idee - denen wird dann so langweilig, dass sie kreativ werden müssen, ist schon ungewöhnlich blöd.

Ein 6 Monate altes Kind, das die Ziele in seiner Umgebung erreichen möchte, kommt mit der Zeit dazu, zu laufen, nicht in dem man es überall hinträgt, sondern mit try and error.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 12:13
Zitat von itsnatitsnat schrieb:Wenn das BGE für München nicht zum Wohnen ausreicht, gibts 2 Alternativen:

1. Wo anders hinziehen
2. Arbeiten gehen und was dazu verdienen
Also siehst Du BGE als Aufstockung des Lebensstandards, also noch anders, als errechnet? Warum hast Du meine anderen Beiträge nicht zitiert, damit ich auf den Zusammenhang ansprechen kann. So ist das ein bisschen dürftig.


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12.03.2018 um 13:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Robotisierung von Produktion ist ja auch keine Horrorvision der Zukunft, wie in 70er Jahre Sozialkunde Büchern, sondern längst vollzogene Realität. Es sind doch schon lange nicht mehr die meisten Menschen Fabrikarbeiter, die in wenigen Wochen wegrationalisiert sein werden. Das war mal so, ist Schnee von gestern. Nur die Befürworter eines BGE und die SPD haben das noch nicht mitbekommen.
Theoretisch kann ein Roboter oder AI jeden Job übernehmen, selbst kreative AIs für Musik, Malerei werden entwickelt, wobei wir noch relativ weit am Anfang stehen. Es geht hier nicht mehr um Produktion, sondern um alle Tätigkeiten die auch ein Mensch durchführen kann, hier hat ja jemand eine verstopfte Toilette ins Spiel gebracht, es gibt keinen Grund warum ein Roboter dies nicht beheben kann. Selbst heute wäre dies schon möglich aber der Aufwand wäre noch extrem hoch, dies wird sich aber ändern. Wo es schwieriger wird sind kreative Bereiche oder Forschung aber auch dies ist möglich und nur eine Frage der Zeit. Es bringt aber nicht viel über BGE zu diskutieren, wenn das Anfangsproblem eigentlich nicht wahrgenommen oder verneint wird. Wobei dies nicht wirklich relevant ist da wir uns nur in einem theoretischen Umfeld bewegen und die Grundthese zum BGE sind nun einmal wegfallende Arbeitsplätze wegen Robotik und AI, also sollte man auch basierend auf der Grundthese eine Lösung erarbeiten.


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12.03.2018 um 13:26
@taren

Ich bin da recht optimistisch, dass AI sich nicht so ganz gewaltig auswirken wird. Denn so ganz künstlich ist die Intelligenz ja nicht. Sie wird immer noch menschengemacht und so ganz weit ist es mit den technischen Möglichkeiten nicht.

Immerhin zeigt sich NAI (Non Artificial Intelligence) beim Bau einer Flughafenruine in Berlin und auch die Roboter, die plötzlich in Zukunft meine Toilette von ihrer Verstopfung befreien sollen, werden von ähnlich gelagerten 'Intelligenzen' programmiert.

Bis ein Roboter bei mir vor dem Haus parkt, an der Tür klingelt, sich artig vorstellt, dann die Treppe hochläuft, sich vor der Toilette positioniert, den Grund der Verstopfung analysiert und behebt, werden noch viele Jahre vergehen, vielleicht mehr als 100. Bis dahin könnte sogar in Berlin Flugverkehr herrschen oder zumindest die Eröffnung medienwirksam mal wieder angekündigt sein.

Bis dahin müssen wir eh nicht planen und erst recht nicht so eine Offensive zur weiteren Massenverblödung starten.

Selbständig Musik machen konnte auch schon der Commodore VC 20, das setzt nur einen Zufallsgenerator voraus. Der hilft beim verstopften Klo nicht.


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Doors ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 13:28
Je öfter und länger ich mich in meiner beruflichen wie ehrenamtlichen Tätigkeit mit mangelhaften, falschen, widersprüchlichen Bescheiden bzg. ALG-II oder sonstigen Leistungen nach den SGB herum schlage, desto mehr sehne ich mich nach einem BGE.


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12.03.2018 um 13:31
@Doors

Kann ich individuell verstehen.

Ich ärgere mich auch über völlig falsche Steuerbescheide, erhebe aber nicht den Anspruch, die Steuern abzuschaffen.

Andere ärgern sich zurecht über Ärztepfusch, ohne gleich den Studiengang abschaffen zu wollen.

Daher wird immer ein gewisser Aufwand vonnöten sein, um etwas zu erreichen. Da hilft nicht die Illusion nach einer staatlichen all inclusive Urlaubsoase Deutschland, in der dann alle superkreativ werden, die sich aber, wie oben hinreichend beschrieben, physisch maximal vom Ausland abschirmen muss, will man nicht BGE an wenigstens alle EU Bürger auszahlen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 13:33
@sacredheart

Ich recherchiere manchmal ganze Tage, um den Behörden Widersprüche für meine "Schützlinge" entgegen zu schleudern. In vielen Fällen waren Klagen vor dem Sozialgericht hilfreich.


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12.03.2018 um 13:38
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da hilft nicht die Illusion nach einer staatlichen all inclusive Urlaubsoase Deutschland, in der dann alle superkreativ werden, die sich aber, wie oben hinreichend beschrieben, physisch maximal vom Ausland abschirmen muss, will man nicht BGE an wenigstens alle EU Bürger auszahlen.
Deshalb wollen vielleicht manche das BGE? wegen dem "physisch maximal vom Ausland abschirmen müssen"
Genau aus dem Grund will ich es nicht!


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12.03.2018 um 13:38
@Doors

Ich habe schon Wochen mit dem Formulieren von Gerichtsanträgen zu anderen Themen zugebracht, war suaer, erschöpft und wütend. Dennoch würde ich jetzt nicht gleich alle Gerichte schließen lassen.

Ein Sozialsystem darf nun mal nicht mit der Gießkanne an alle ausschütten, die gerade möchten, da bedarf es der Überprüfung von Bedürftigkeit. Sonst bekommen nicht die Bedürftigen etwas, sondern nur die Vorlauten.


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12.03.2018 um 13:40
@eckhart

Ich auch nicht, erstens aus dem gleichen Grund wie Du, zweitens sehe ich so eine Gesellschaft nicht für erstrebenswert an, in der Null persönlicher Einsatz gut honoriert wird und um dies zu ermöglichen dann persönlicher Einsatz maximal besteuert werden muss.


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Doors ehemaliges Mitglied

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12.03.2018 um 13:40
@sacredheart

Bei einem BGE bekäme jeder das Geld - auch Familie Quandt.


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12.03.2018 um 13:46
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: zweitens sehe ich so eine Gesellschaft nicht für erstrebenswert an, in der Null persönlicher Einsatz gut honoriert wird und um dies zu ermöglichen dann persönlicher Einsatz maximal besteuert werden muss.
Das ist aus dem von @Doors genannten Grund für mich irrelevant.
(Ich habe über 16 Jahre nach Vertrauensarbeitszeit gearbeitet, und bin der Gefahr der Selbstausbeutung begegnet.)


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