Linksextremismus - die vergessene Gefahr
14.07.2020 um 12:38abberline schrieb:Indymedia ist nicht verbotenJa. Es gibt einen Unterschied zwischen Indymedia und den verbotenen Indymedia-Linksunten. Linksunten hatte eine eigene Adresse.
abberline schrieb:Indymedia ist nicht verbotenJa. Es gibt einen Unterschied zwischen Indymedia und den verbotenen Indymedia-Linksunten. Linksunten hatte eine eigene Adresse.
eckhart schrieb:Im August jährte sich das Verbot der Open-Posting-Plattform „linksunten.indymedia.org“ zum zweiten Mal.
27.08.2019 um 08:00 Uhr
https://netzpolitik.org/2019/das-verbot-von-linksunten-indymedia-und-die-zweifelhafte-rolle-des-verfassungsschutzes/
Das wird nicht lange dauern. Verboten ist sie ja schon.
Diese wird offenbar in Freiburg betrieben.
ist auch schon bekannt.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/indymedia-krawallnacht-stuttgart-100.html (Archiv-Version vom 13.07.2020)
abberline schrieb:@eckhartDann @abberline habe ich einen Aufschrei verpasst!
Indymedia ist nicht verboten, eine Plattform auf Indymedia wurde verboten, Indymedia selbst ist eine internationale Seite
Huch, was ist denn zwischen den Absätzen passiert?Ich unterstelle dir gar nichts geschweige schlage ich unter die Gürtellinie, ich habe deine Sätze nur für mich so interpretiert.
Zuerst ging es darum, ob es eine "linksextreme" Straftat ist und im zweiten unterstellst du mir, indirekt, dass ich die Straftat gut heiße....
Gerlind schrieb:groucho schrieb:
Und der hat sogar noch gesagt, dass dieser strukturelle Rassismus normal wäre.
Gerlind schrieb:Weil ich nirgend nachlesen kann, wo der Polizeipräsident Lutz, so wie du behauptest, gesagt hätte , dass dieser strukturelle Rassismus normal wäre.Ich möchte hier zeigen, dass ich hier den Innenminister mit dem Polizeipräsidenten verwechselte.
Dass ein deutscher Polizeipräsident behauptet struktureller Rassismus bei der Polizei sei normal, wäre m.E. schon sehr bemerkenswert. Kann es aber nicht nachlesen.
Statt abzulenken, belege es doch einfach.
Und das bedeutet letztendlich Recherchen bundesweit bei den Standesämtern, um letztendlichAlso alles andere als "normal".
diese Frage festzustellen. Das ist nicht primär polizeiliche Aufgabe in Ermittlungsverfahren,
sondern ist jetzt im Prinzip genau diesem Verfahren hier in Stuttgart geschuldet, dass diese
Ermittlungen so geführt werden.
Das Bundesinnenministerium hat die als "Stammbaumforschung" kritisierten Ermittlungen der Polizei nach den Stuttgarter Krawallen gegen Kritik verteidigt. Es sei ein "polizeiliches Standardvorgehen", dass auch das soziologische Umfeld von Tätern miteinbezogen werde, sagte Ministeriumssprecher Steve Alter am Montag in Berlin. "Das schließt selbstverständlich auch die Eltern mit ein" - und auch den "Aspekt des Migrationshintergrunds".
Gerlind schrieb:Ich möchte hier zeigen, dass ich hier den Innenminister mit dem Polizeipräsidenten verwechselte.Ach kein Problem, ich finde es weniger interessant, ob das nun der Innenminister oder der Polizeipräsident gesagt hat, schlimm ist, dass es gesagt (und getan) wurde.
Für diese Unaufmerksamkeit möchte ich mich bei @Groucho und anderen Lesern entschuldigen.
calligraphie schrieb:Evtl ist es ja untergegangen, aber seit ein paar Tagen ist auch die Plattform Indymedia( de) unter / linksextremistischer Verdachtsfall eingestuft .Sorry, ging an mir vorbei...
calligraphie schrieb:Das ist mal ein Symbol für echte demokratische Rechtsstaatlichkeit . So einen Aufmarsch hätten sie unter Erich H. nicht mal 5 Minuten machen dürfen als Bewegung. Die wären im realen Sozialismus alle in Bautzen hinter Gittern gelandet . Ein Hoch auf unser System . Hier darf jeder .Das hätte oder hat dir wohl gut gefallen, das System mit dem Erich ?!
che71 schrieb:Das hätte oder hat dir wohl gut gefallen, das System mit dem Erich ?!wo liest du das denn aus den Zeilen von @calligraphie raus?
che71 schrieb:Hier werden ein paar harmlose FDJ-Hemden schell skandalisiert1. Das FDJ-Hemd ist nicht harmlos, es ist das Symbol eines Unrechtsstaats und der Unterdrückung. Es gibt Menschen, die von Trägern dieses "harmlosen" Hemdes im Knast gefoltert wurden, oder in ihrer Existenz vernichtet wurden weil sie sich weigerten es zu tragen.
Optimist schrieb:Glaube du hast da evtl. etwas gründlich missverstanden.Ich habe da nichts missverstanden:
Um den Kasperköpfen im Blauhemd ne friedliche ungehinderte Sozialisten Demo zu ermöglichen ?
Das ist mal ein Symbol für echte demokratische Rechtsstaatlichkeit . So einen Aufmarsch hätten sie unter Erich H. nicht mal 5 Minuten machen dürfen als Bewegung. Die wären im realen Sozialismus alle in Bautzen hinter Gittern gelandet . Ein Hoch auf unser System . Hier darf jeder .
bgeoweh schrieb:3. Demonstrationen politischer Natur in Uniform sind auch verboten - was man beim 3. Weg als Skandal bezeichnet (dass eine solche nicht unterbunden wurde) kann man nicht anderen Gruppierungen zugestehen. Die Nazis vom 3. Weg könnten sich wenigstens noch darauf herausreden, dass sie nur Fantasieuniformen tragen und nicht die echten Uniformen eines Unrechtsregimes.Man kann ja mal etwas behaupten, auch wenn es nicht stimmt:
https://www.n-tv.de/panorama/FDJ-Hemd-ist-nicht-verboten-article12670436.html
https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article126993913/Tragen-des-FDJ-Symbols-geschmacklos-aber-nicht-strafbar.html
che71 schrieb:Man kann ja mal etwas behaupten, auch wenn es nicht stimmt:Das Tragen eines Hemdes ist was anderes als eine uniformierte Demonstration. Es ist auch nicht verboten, sich Fantasieuniformen anzuziehen, uniformiert eine Demo durchzuziehen eventuell schon.
bgeoweh schrieb:Das ändert aber insgesamt auch wieder nichts daran, dass die FDJ-Hemden die DDR repräsentieren, und damit einen Unrechtsstaat.Was hab ich für ein unverdientes Glück dass von mir kein Foto mit einem FDJ-Hemd existieren kann,