Bone02943 schrieb:Wie denkst du, wird man diesen Kreis mal durchbrechen können?
zur Frage (nicht gestellt) ob es möglich ist:
wenn es politisch gewollt ist, ja.
Aber solange die linken Gewaltexzesse von Sympathisanten in der Politik relativiert werden, wird sich nix ändern.
Bone02943 schrieb:Was sollte man anders machen? Oder sollte man nichts anders machen?
ich hätte da eine vortreffliche Idee:
soziale Durchmischung der betreffenden Wohngegenden in Connewitz (auch gern Rigaer Straße u.a.)
durch Gentrifizierung.Was Besseres und Nachhaltigeres, um die linksradikale und autonome Szene und ihre Sympathisanten dauerhaft in ihrer Zusammenballung zu verhindern, kann man kaum tun.
Allerdings ist das dann eine zeitlang gefährlich für alle, die mit dem Bauen, Renovieren und Verkaufen der Wohnungen/Gebäude zu tun haben, wie eine Mitarbeiterin einer Baufirma bereits leid-und schmerzvoll erleben musste.
Diese Schäden an Leib und Leben sind nicht zu rechtfertigen!
Die materiellen Schäden durch linke Extremisten allein im letzten Jahr in Leipzig liegen wohl schon im zweistelligen Millionenbereich. Eine Summe, die alle linken Chaoten zusammen nie im Leben durch eigene Arbeit aufbringen werden, um den Schaden zu heilen.
NightSpider schrieb:eskalieren lassen es jene die sich nicht zu benehmen wissen und nicht die Poliizei. Ich steh zu 100% hinter der Polizei, bin dankbar und voller Erhfurcht und Respekt das sie ihr Leben riskieren um uns zu schützen
danke, meine volle Zustimmung.
trotzdem muss auch die Polizei regelmäßig ihre Einsatzkonzepte und ihre Kommunikation verbessern, da wo Kritik angebracht ist, sollte die auch sachlich und konstruktiv geäußert werden.
abberline schrieb:Wichtig wäre zunächst, dass die linke Szene in Connewitz sich nicht nur von solchen Extremisten und Gewalttätern distanziert,
nicht nur die linke Szene, auch die Politiker, die sich links oder grün nennen, sehe ich hier in der Verantwortung.
Wer beim "Zwitschern" quasi gegen die Polizei hetzt, wie es die Linke Juliane Nagel tat, sollte sich genau überlegen, auf wessen Seite sie steht und sie sollte unter diesen Umständen starken Gegenwind aus ihrer Partei erhalten!
immerhin rudert sie ein wenig zurück, hat also realisiert, dass sie "übers Ziel hinausgeschossen ist"
Die Linke Juliane Nagel schwächt ihre Kritik am Polizeieinsatz von Leipzig ab – ein wenig. Doch auch andere sehen eine Mitschuld der Beamten. In Erklärungsnot gerät auch Sachsens grüne Justizministerin: Sie war in einer Punkband, die Lieder gegen „Bullen“ sang.
auch besonders verwerflich, wenn man sich die Texte anschaut, die die Welt heraus gefunden hat:
In der Debatte über die Connewitzer Silvesternacht wurde auch bekannt, dass die neue sächsische Justizministerin Katja Meier (Grüne) einst in einer Punkband spielte, die Gewalt gegen Polizisten verherrlichte. WELT fragte Meier, wie sie heute zu Texten der Band Harlekins stehe, in denen es heißt: „Advent, Advent, ein Bulle brennt“ oder „Deutschland, du wirst wieder untergehen, und ich werde wie so viele nicht zu dir stehen“.
Hervorhebung von mir, mehr dazu im Artikel.
Das sind stellvertretend nur 2 PolitikerInnen, deren Äußerungen für eine Verrohung unserer Gesellschaft stehen und für eine Vergiftung des Klimas, u.a. zu Lasten der Arbeit der Polizei und des Respekts vor der Polizei.
der Ursprungstweet von Nagel lautete:
Jule Nagel
Verifizierter Account @luna_le
Uff. Cops raus aus #Connewitz gewinnt nach diesem Jahreswechsel ne neue Bedeutung. Ekelhafte Polizeigewalt, überrennen unbeteiligter, wirre Einsatzmanöver, kalkulierte Provokation. #le3112
das passt dann auch zu ihren Gesamtvorstellungen von Connewitz ohne Polizei
So schrieb Nagel im Dezember auf Twitter: „Eine emanzipatorische Gesellschaft geht nur ohne Polizei“, stattdessen solle über rotierende „Instanzen“ Gewalt eingehegt werden, die Linke dürfe „nicht dabei stehen bleiben, die Polizei aus Vierteln vertreiben zu wollen, denn entscheidend ist, was danach kommt. Entscheidend ist der Weg zu einem gemeinsamen anderen.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article204723080/Leipzig-Connewitz-Juliane-Nagel-Linke-rechtfertigt-Polizei-Kritik.htmlihre Abneigung gegen Organe des Rechtsstaates sollte diese Dame besser privat ausleben, aber nicht in politisch verantwortlicher Position.
das es aber auch anders geht, zeigt u.a. diese Äußerung, ebenfalls von MitgliederInnen der Linken Partei:
die sächsische Landesparteispitze der Linken verurteilte die Angriffe. „Man bewirft andere Menschen nicht mit Pyrotechnik, nicht mit Flaschen und nicht mit Steinen. Wohin solche oder andere Gewalttaten führen können, zeigt die Silvesternacht nun auf besonders traurige Weise“, so die Landesvorsitzenden Susanne Schaper und Stefan Hartmann.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article204723080/Leipzig-Connewitz-Juliane-Nagel-Linke-rechtfertigt-Polizei-Kritik.htmlabberline schrieb:Vielleicht mal ein Solidaritätskonzert für verletzte Polizisten veranstaltet
gute Idee und tausendmal besser als die Gewaltrelativiererei ala "aber die Polizisten haben doch mal wieder provoziert weil sie da bepanzert hingegangen sind in die Straßen, wo Linke und Autonome nun mal keine Polizei dulden".... das ist Sandkastenniveau (nicht das ich glaube, dass Autonome und Extremisten je über dieses Niveau hinauswachsen würden...)