Linksextremismus - die vergessene Gefahr
12.06.2019 um 21:49Erinnert ihr euch noch auf den Angriff der Linksextremen von vor paar Tagen auf einen Reisebus voller Krebspatienten?
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/als-hausbesitzer-kann-man-in-berlin-offenbar-nicht-mehr-ganz-sicher-leben
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Etwa 50 Linksextremisten haben am vergangenen Donnerstag in der Köpenicker Straße (Kreuzberg) einen Reisebus angegriffen. Sie bewarfen das Fahrzeug mit Farbbeuteln, Eiern und Tomaten.Es gibt wohl noch einiges interessantes zu wissen:
Über diesen Vorfall wurde wenig berichtet. Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Im Bus saßen Krebspatienten auf der Fahrt zu einer privaten Veranstaltung, wie es hieß. Sie kamen mit einem großen Schrecken davon.
Die Täter verwechselten den Bus. Sie hatten Mitglieder des Immobilienverband Deutschland (IVD) treffen wollen, die sich im Restaurant „Spindler & Klatt“ versammelten und dorthin mit Bussen anreisten. Diese Versammlung sollte gestört werden. Deshalb hatten sich die Linksextremisten auf der Straße zusammengerottet.
Die Attacke vom letzten Donnerstag hat in der Immobilienbranche für Verunsicherung gesorgt. Viele Vermieter haben inzwischen Angst, erkannt zu werden. Sie haben Angst um ihre Familien. Vorstände von Wohnungsunternehmen und Baufirmen müssen mit Leibwächtern geschützt werden.So viel zu den Vollidioten mit ihren dreckigen Ideologien.
Die linksextreme Gewaltszene hat alle Hausbesitzer zum generellen Feindbild erklärt. Man nutzt die Gunst der Stunde. Die Stimmung ist wegen der Wohnungsnot aufgeheizt. Schuldige werden gesucht. Das Volksbegehren zur Enteignung gießt Öl ins Feuer.
Die Linksextremisten nehmen das Eigentum ins Visier. Ihr Ziel ist es nicht, den Mietern zu helfen, sondern den demokratischen Staat zu zerstören und durch einen sozialistischen zu ersetzen. Das sagen sie ganz offen.
Sie nutzen die Mietendebatte als Vehikel für dieses Ziel und wenden in aller Öffentlichkeit Gewalt an. Und sie können damit rechnen, vom gegenwärtigen Senat nicht ernsthaft bekämpft zu werden.