Linksextremismus - die vergessene Gefahr
23.12.2013 um 18:02@paranomal
WENN dann allerdings irgendwo das Recht eines Linksextremisten so selbstverständlich gebrochen wird wie hier das des Eigentümers der Roten Flora...DANN entdecken die Roten urplötzlich wieder ihre Liebe zu unserer Grundordnung und verlangen die konsequente Einhaltung und Durchsetzung dieser mit allen Mitteln.
@nooom
@paranomal
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Beitrag von paranomal (Seite 347)
@Warhead
http://www.arbeiterfotografie.de/galerie/genua/carlo-giuliani/index-sequenz10-la-haine-de.html
Selbst auf diesen Bildern ist zu erkennen, wie der "ermordete" Carlo zusammen mit anderen Extremisten das (verkeilte!) Fahrzeug der Polizei massiv angegriffen hat. Dabei wurde das Fahrzeug von mehreren Personen mit Steinen beworfen (Fenster zerstört) und mit großen Holzbalken und anderen behelfsmäßigen Waffen attackiert. Da das Fahrzeug mit der Front verkeilt war konnte es nur nach hinten flüchten, was ein erhebliches Risiko für die Angreifer bedeutet hätte (-> überfahren) und so blieben die Polizisten aus Rücksicht auf die Angreifer stehen. Auf einem der Bilder sieht man, wie der maskierte Carlo einen schweren Feuerlöscher auf Kopfhöhe stemmt um in im nächsten Augenblick durch das zerstörte, offene Fenster auf den Polizisten zu werfen. Um dies zu verhindern, schießt der Polizist und trifft Carlo am Kopf. Die linke Seite will uns diese Notwehr als "Mord" verkaufen...aber versuchter Totschlag kann man wohl eher den Angreifern des Polizeiwagens vorwerfen.
Es ist ohne Frage extrem Bedauerlich, daß dieser junge Mann an diesem Tag sein Leben verlor...aber wir dürfen hierbei nicht vergessen, daß er zusammen mit den anderen Gewalttäter das Leben dieser Polizisten bedrohte. Und es ist widerlich, wie die rote Gewaltszene diesen Vorfall propagandistisch versucht auszuschlachten. Ich kann nicht nachvollziehen, wie diese Leute einerseits voller Eifer bürgerkriegsähnliche Zustände erzwingen und dann im nächsten Moment sich als Opfer einer "faschistischen Diktatur" darstellen, wenn im Rahmen dieser von ihnen erzwungenen Straßenschlacht ein roter Gewalttäter sein Leben verliert. Diese künstliche Empörung basiert auf ihrer Einstellung, daß Gewalt eine rote Einbahnstraße sei.
paranomal schrieb:Wofür entschuldigen? Das man kein Bock hat das Spiel von der bürgerlichen "Grundordnung" mitzuspielen?Diese Aussage ist per Definition verfassungsfeindlich. Der Umstand, daß sich Linksextreme gleichzeitig aber nachdrücklich auf diese Grundordnung berufen wenn sie einem nützlich ist, bezeugt den moralischen Schatten in der Ideologie dieser Schläger.
paranomal schrieb:Ich kenne keinen einzigen "linksextremen" der randaliert und dann meint damit das Recht auf freie Meinungsäußerung in Anspruch zu nehmen. Es geht darum sich freiräume zu schaffen und diese zu verteidigen.Was hier mit "Freiräume schaffen" harmlos umschrieben ist klingt seinen Worten folgend so, als würden hier unterdrückte Menschen für ihr Existenzrecht aufstehen. In Wahrheit meint es aber einen Akt der rücksichtslosen Gewalt um sich Privilegien zu sichern, die per Gesetz eigentlich nicht zugestanden werden. So wie die Rote Flora...ein besetztes Haus, daß aber nicht den Besetzern gehört - sondern das Eigentum von jemand Anderem ist. Jetzt regelt das deutsche Recht (und auch der gesunde Menschenverstand), daß der Eigentümer die illegalen Hausbesetzer vor die Tür setzen kann...aber auf diese Gesetze haben die Linksradikalen einfach keine Lust und "schaffen sich den Freiraum" gefälligst auch illegal in diesen Gebäuden bleiben zu dürfen. Mit rücksichtsloser Gewalt!
WENN dann allerdings irgendwo das Recht eines Linksextremisten so selbstverständlich gebrochen wird wie hier das des Eigentümers der Roten Flora...DANN entdecken die Roten urplötzlich wieder ihre Liebe zu unserer Grundordnung und verlangen die konsequente Einhaltung und Durchsetzung dieser mit allen Mitteln.
paranomal schrieb:Polizisten sind nunmal der logische Gegenspieler bei derartigen Aktionen. Was unbeteiligte betrifft, so kann man da natürlich geteilter Meinung sein. Diese werden aber in den seltensten Fällen körperlich angegriffen (absichtlich sowieso nicht).Inwiefern kann man da eigentlich "geteilter Meinung" sein? Alleine die Andeutung, daß die roten Gewalttäter da teilweise noch nichtmal mit den UNBETEILIGTEN FAMILIEN Mitleid haben, die Opfer ihrer Gewalt wurden. Was soll man denn von so einer kranken Ideologie noch halten?
@nooom
nooom schrieb:Naja nur weil jemand sich "ausrüstet" heisst das ja noch lange nicht das der Plan besteht es einzusetzen wenn nicht nötig. Macht ja die Polizei auch so. Oder müssen diese ihre Schlagstöcke und Wasserwerfer einsetzen nur weil sie die mitgenommen haben? Ich hoffe nicht.Doch...wer bewaffnet und vermummt auf einer Demonstration erscheint ist sehr wohl verdächtig Straftaten begehen zu wollen. Und wenn es dann tatsächlich zu solchen Übergriffen kommt, gibt es dann auch im Nachhinein nichts mehr zu leugnen. Die Mehrheit der "Demonstrationsteilnehmer" wollte ausdrücklich Randalieren und die wenigen friedlichen Mitläufer nahmen dies mindestens billigend in Kauf.
@paranomal
paranomal schrieb:Also kurz gefasst: Jo die haben randaliert und zwar kräftig und es is mir scheiß egal wenn jetzt wieder irgendwelche Anti-linken Arbeitslager für "Chaoten" fordern. Zum Glück gibts hier keine direkte Demokratie sag ich nur.Und schon verstecken sich die Gewalt-Befürworter wieder hinter ihren gesetzlich zugesicherten Rechten und den juristischen Schranken, die sie schützen. Vor zwei Tagen war diese Ordnung in Hamburg nicht einmal gut genug, daß man wenigstens Rücksicht auf Menschenleben nahm...heute ist sie der Schild, hinter dem man sich spottend versteckt.
paranomal schrieb:Und wie viel Beachtung hätte ne gewaltfreie Demo in dem Fall bekommen?Mit anderen Worten: Auf linken Aufmärschen MUSS es massive Gewalt gegen Polizei und Gesellschaft geben, damit man uns in den Medien ernst nimmt. Deswegen wird es auch in Zukunft ausdrücklich immer wieder solche Gewalt geben! Aber der Staat sollte linksradikale Organisationen - die das alles organisieren - nicht verbieten dürfen...das wäre faschistisch!
@nooom
nooom schrieb:Und wartets nur ab. In Griechenland, Italien, Portugal und Spanien geht schon die Post ab auch wenn die Schafsmedien nicht viel darüber berichten. Dort prügeln sich zT schon Lehrer und Polizisten. Da kann man dann nicht mehr das altgediente fein bürgerliche Geschwafel auspacken von gewaltbereiten Linksextremen.Bei solchen Zuständen geht dir richtig das Herz auf, was? Gerade WEIL Linke von solchen Zuständen träumen wird man sie auch weiterhin als gewaltbereite Linksextreme bezeichnen.
@paranomal
paranomal schrieb:Und die Leute die sich jetzt darüber aufregen waren vorher schon keine Freunde der Flüchtlinge und reden wohl eh meist von "Zeckenbude" wenn sie die Rote Flora meinen.Also kann man damit rechnen, daß Linksextreme keinen Skrupel haben werden überall Feuer zu legen, wo sie sich nicht willkommen fühlen...weil ihr Ruf ja eh nicht mehr weiter leiden könne?!
paranomal schrieb:Als wenn die Gesellschaft irgendein homogener Apparat wäre, der sich leider mit alternativen Ideen auseinandersetzen muss. Aber wer will darf ja weiter von der offenen Kuschelgesellschaft träumen.Das klingt schon fast wie eine Drohung! Wirklich...mir fällt da garkeine andere Interpretation dazu ein, wenn man es im ganzen Kontext liest. Hier der komplette Beitrag:
Beitrag von paranomal (Seite 347)
@Warhead
Warhead schrieb:Beim G8 Gipfel in Göteborg sind sie zu Pferde in ne friedliche Demo reingeritten,danach war natürlich Schluss mit friedlich,sie hatten endlich ihre spektakulären Bilder und wir zerlegten die Stadt.Verherrlichung von Gewalt!
Warhead schrieb:In Genua brachten sie schliesslich keine aggressiven Cops sondern ausschliesslich faschistische Einheiten auf die Straße,die kloppten dann auf alles ein was nicht bei drei auf dem Baum war,die machten auch vor Sanis und Notärzten nicht halt,Höhepunkt war nach dem Mord an CarloHier eine linke (!) Seite, die sich mit diesem "Mord" beschäftigt. ACHTUNG...AUF DEN BILDERN IST VIEL BLUT ZU SEHEN!
http://www.arbeiterfotografie.de/galerie/genua/carlo-giuliani/index-sequenz10-la-haine-de.html
Selbst auf diesen Bildern ist zu erkennen, wie der "ermordete" Carlo zusammen mit anderen Extremisten das (verkeilte!) Fahrzeug der Polizei massiv angegriffen hat. Dabei wurde das Fahrzeug von mehreren Personen mit Steinen beworfen (Fenster zerstört) und mit großen Holzbalken und anderen behelfsmäßigen Waffen attackiert. Da das Fahrzeug mit der Front verkeilt war konnte es nur nach hinten flüchten, was ein erhebliches Risiko für die Angreifer bedeutet hätte (-> überfahren) und so blieben die Polizisten aus Rücksicht auf die Angreifer stehen. Auf einem der Bilder sieht man, wie der maskierte Carlo einen schweren Feuerlöscher auf Kopfhöhe stemmt um in im nächsten Augenblick durch das zerstörte, offene Fenster auf den Polizisten zu werfen. Um dies zu verhindern, schießt der Polizist und trifft Carlo am Kopf. Die linke Seite will uns diese Notwehr als "Mord" verkaufen...aber versuchter Totschlag kann man wohl eher den Angreifern des Polizeiwagens vorwerfen.
Es ist ohne Frage extrem Bedauerlich, daß dieser junge Mann an diesem Tag sein Leben verlor...aber wir dürfen hierbei nicht vergessen, daß er zusammen mit den anderen Gewalttäter das Leben dieser Polizisten bedrohte. Und es ist widerlich, wie die rote Gewaltszene diesen Vorfall propagandistisch versucht auszuschlachten. Ich kann nicht nachvollziehen, wie diese Leute einerseits voller Eifer bürgerkriegsähnliche Zustände erzwingen und dann im nächsten Moment sich als Opfer einer "faschistischen Diktatur" darstellen, wenn im Rahmen dieser von ihnen erzwungenen Straßenschlacht ein roter Gewalttäter sein Leben verliert. Diese künstliche Empörung basiert auf ihrer Einstellung, daß Gewalt eine rote Einbahnstraße sei.