Linksextremismus - die vergessene Gefahr
05.12.2013 um 18:02@Warhead
Hatten wir hier in diese Diskussion alles also schon Mal. Und ein paar Wochen später wird dann halt wieder so gemacht, als hätte man noch nie etwas von den unseriösen Methode dieser AA-Stiftung gehört und arbeitet einfach fromm weiter mit deren Ergebnissen.
Als nächstes widmen wir uns deinem nächsten Trick: "Seit der Wende". :o)
Natürlich pochen vor allem die Roten auf dieses spezielle Datum - und das nicht so ganz ohne Grund. Denn kurz vor dieser Wende regierte in Ostdeutschland noch der rote Terror...mit seinen Selbstschussanlagen, den Minen und den Polizisten mit Schießbefehl!
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee
Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU Berlin, Klaus Schroeder (...) geht aufgrund noch unerforschter Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“, und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.
Wikipedia: Innerdeutsche Grenze
Das sind "NUR" die toten Flüchtlinge! Darüber hinaus gibt es verschiedene Schätzungen über Menschen, die durch Haftbedingungen zu Tode kamen (bis zu 3500) und eine Schätzung bezüglich vollstreckter Hinrichtungen, die bis zu 10.000 Opfer angibt.
http://www.lzt-thueringen.de/files/pfederesed.pdf
Ebenfalls wären die 34 Mordopfer der RAF aufzuzählen. Unter deren Opfer fallen aber nur die letzten Beiden in den zeitlichen Rahmen nach der Wende.
@Warhead
Warhead schrieb:Seit der Wende wurden über 200 Menschen in Deutschland von Faschisten ermordetFangen wir mal mit der Klarstellung an, daß die Zahl "200" falsch ist und aus der Phantasie einer Organisation stammt, die sich aus dem roten Dunstkreis finanziert und personell ausstattet. Dementsprechend seriös ist dann deren "Faktenerhebung", wie ich hier in dieser Diskussion schon mehrmals nachgewiesen habe. Ich erinnere gerne nochmal an diesen Beitrag, indem ich die unwissenschaftlichen Methoden dieser AA-Stiftung an einem Beispiel dargelegt habe:
Nun zeige mir mal diejenigen die von Antifas umgebracht wurden,du wirst sie mir nicht zeigen können,weil es sie nicht gibt
Mordopfer 162:Als offizielle Begründung für die Eintragung der List rechtsextrem motivierter Morde, wird von einem der Miterheber dieser Liste dies hier angegeben:
Mann 1. Juli 2005 Essen
Zwei Minuten Recherche ergeben folgendes:
Rechte Gewalt
Erstochen, erschlagen, verbrannt – 18 Verdachtsfälle
Seite 14/18:
44-Jähriger – 1. Juli 2005
Am 1. Juli 2005 wird am Rheinischen Platz in Essen ein 44-Jähriger Mann von zwei Skinheads zusammengeschlagen. Zwei Tage später wird er tot in seinem Zimmer in einem Männerwohnheim gefunden. Die Obduktion stellt "stumpfe Gewalt" gegen seinen Kopf als Todesursache fest. Die beiden Angreifer sind der Polizei bestens bekannt. "Ihrem äußeren Erscheinungsbild nach – Springerstiefel, Glatzen, Bomberjacke – sind sie der Skinheadszene zuzuordnen", so die Behörden. Sowohl der 17-Jährige als auch der 15-Jährige sind drei Dutzend Male polizeilich aufgefallen, vor allem durch Gewalt- und Vermögensdelikte. Straftaten mit politischem Hintergrund seien jedoch nicht bekannt. Im nicht-öffentlichen Prozess um den Tod des 44-Jährigen wirft die Staatsanwaltschaft Essen den beiden Brüdern Körperverletzung mit Todesfolge vor. Das Amtsgericht Essen weigert sich mit Verweis auf das angewendete Jugendstrafrecht Auskunft zu geben, wann, mit welcher Begründung und zu welcher Strafe die Täter verurteilt wurden.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-09/verdachtsfaelle-toetungsdelikt-rechter-hintergrund/seite-14
- "Ihrem äußeren Erscheinungsbild nach – Springerstiefel, Glatzen, Bomberjacke – sind sie der Skinheadszene zuzuordnen", so die Behörden.
- Sowohl der 17-Jährige als auch der 15-Jährige sind drei Dutzend Male polizeilich aufgefallen, vor allem durch Gewalt- und Vermögensdelikte. Straftaten mit politischem Hintergrund seien jedoch nicht bekannt.
Was glaubst du, wie die Amadeo Antoio Stiftung dazu kommt diesen Vorfall als eine ideologisch motivierte Tat darzustellen? Es gibt KEINE hinweise auf einen politischen Hintergrund im konkreten Vorfall...noch nichtmal einen Hinweis darauf, daß die beiden mutmaßlichen Skinheads überhaupt "rechts" sind.
162. Mann, 44 JahreBeitrag von kakaobart (Seite 321)
Er wurde am 1. Juli 2005 in Essen (Nordrhein-Westfalen) von zwei 15 und 17 Jahre alten Neonazis zu Tode geprügelt. Die beiden Brüder waren bereits zuvor wegen diverser Gewalt- und Vermögensdelikte auffällig geworden.
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/chronik-der-gewalt/todesopfer-rechtsextremer-und-rassistischer-gewalt-seit-1990
Die haben einfach "Skinheads" durch "Neonazis" ersetzt und dabei den Fakt verschwiegen, daß diese noch nie politisch auftraten und die Behörden keinen politischen Hintergrund bei diesem Mord erkennen konnten. Leichenfledderung. Ganz ehrlich...die unredlichen Methoden dieser Stiftung sind so widerlich und menschenverachtend, daß man kotzen möchte!
Hatten wir hier in diese Diskussion alles also schon Mal. Und ein paar Wochen später wird dann halt wieder so gemacht, als hätte man noch nie etwas von den unseriösen Methode dieser AA-Stiftung gehört und arbeitet einfach fromm weiter mit deren Ergebnissen.
Als nächstes widmen wir uns deinem nächsten Trick: "Seit der Wende". :o)
Natürlich pochen vor allem die Roten auf dieses spezielle Datum - und das nicht so ganz ohne Grund. Denn kurz vor dieser Wende regierte in Ostdeutschland noch der rote Terror...mit seinen Selbstschussanlagen, den Minen und den Polizisten mit Schießbefehl!
Für die Zahl der Opfer der innerdeutschen Grenze gibt es unterschiedliche Angaben, Forschungen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter, die ihre Arbeit 1991 einstellte, zählte insgesamt 872 Todesopfer, vorwiegend Flüchtlinge, aber auch Angehörige der DDR-Grenztruppen oder Fahnenflüchtige der sowjetischen Armee
Der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat der FU Berlin, Klaus Schroeder (...) geht aufgrund noch unerforschter Bereiche aber auch von mehr Opfern aus, als „offiziell bekannt sind“, und rechnet mit insgesamt etwa 1000 Opfern des DDR-Grenzregimes.
Wikipedia: Innerdeutsche Grenze
Das sind "NUR" die toten Flüchtlinge! Darüber hinaus gibt es verschiedene Schätzungen über Menschen, die durch Haftbedingungen zu Tode kamen (bis zu 3500) und eine Schätzung bezüglich vollstreckter Hinrichtungen, die bis zu 10.000 Opfer angibt.
Ebenfalls wären die 34 Mordopfer der RAF aufzuzählen. Unter deren Opfer fallen aber nur die letzten Beiden in den zeitlichen Rahmen nach der Wende.
@Warhead
Warhead schrieb:Gerade weils ein Nazi ist,er ist ja nicht nur Nazi,er hetzt,er diffamiert,das muss er tun,Hetze,Rufmord,Aufstachelung zum Rassenhass und Volksverhetzung gehören zum Nazi wie das hohoho zum Weihnachtsmann.So einfach ist das. Kein Prozess, keine Chance auf Verteidigung gegen solche Vorwürfe im konkreten Fall...ein Nazi ist IMMER schuldig! Und wer alles ein Nazi ist, entscheiden die Linksextremen am liebsten selbst. Verbindlich natürlich. Von normalen Bürgern in Duisburg über die AfD bis zur Polizei - was den Linksextremen nicht ins Weltbild passt, wird ruckzuck in die braune Schublade gesteckt...und ab dann ist jede Gewalt gerechtfertigt. Rote "Rechtstaatlichkeit"...