@rosenna671 Ich weiß ja nicht welchem Wahn du unterlegen bist aber ich schreibe nichts gegen Türken, sondern ausschließlich über die Türkei im Allgemeinen und über den islamistischen ehemaligen Sesamkringelverkäufer und
(...) Es gebe allgemein „zu wenig Sachverstand“ in der Regierung, kritisiert USBotschafter
Eric Edelman schon im Januar 2004: „Einige AKP-Leute wachsen zwar an ihrem Amt, andere sind inkompetent, gehen Privatinteressen nach oder den Wünschen ihrer religiösen Gemeinschaft. Politiker in den Provinzen sind engstirnige Islamisten.“
Viele hochrangige Staatsdiener sagen den Amerikanern, sie seien entsetzt über
Erdogans Personal. So habe Erdogan einen „ignoranten, islamistischen Akademiker“
zu seinem Unterstaatssekretär gemacht. Frauenministerin Nimet Çubukçu, so lästern US-Informanten, habe ihren Job bekommen, weil sie mit Erdogans Ehefrau Emine befreundet sei. Çubukçu setzt sich für die Kriminalisierung von Ehebruch ein. Einem Minister sagen sie Vetternwirtschaft nach, Verbindungen zum Heroinschmuggel und eine Vorliebe für viel zu junge Mädchen. Vom Wahlvolk werden Erdogan und die AKP verehrt, schreiben US-Diplomaten 2004: „Erdogan ist der geborene Politiker“, „volkstümlich“ und „charismatisch“, er habe „die Instinkte eines Straßenkämpfers“.
...
Noch vor Regierungs antritt bekannte er: „Demokratie ist wie ein Zug: Wenn wir an der Station sind, wo wir hin wollen, steigen wir aus.“
...
Um ernsthaft verhandlungsfähig zu sein, „müsste die Regierung ein paar tausend Mitarbeiter einstellen, die gut Englisch sprechen und von den EUBürokraten ernst genommen werden“, schrieb der Botschafter. Bisher habe die AKP vor allem Vertraute aus islamistischen Bruderschaften eingestellt. Einige AKP-Politiker unterstützen nach Einschätzung der Amerikaner den EU-Beitritt aus „finsteren und verwirrenden“ Gründen, auch weil sie glauben, die Türkei müsse den Islam in Europa verbreiten. Das Mitglied eines führenden AKP-Think-Tanks überspitzte es nach Aussagen von US-Diplomaten Ende 2004 so: „Wir wollen Andalusien zurück und uns für die Niederlage bei der Belagerung Wiens 1683 revanchieren.“
...
Davutoglus Selbstüberschätzung und seine neoosmanische Vision bereiten den Amerikanern Sorgen – die Türkei habe „Ambitionen wie Rolls-Royce, jedoch nur die Mittel von Rover“, heißt es lapidar. Ein hochrangiger Regierungsbeamter hat nach den Botschaftsdepeschen schon 2004 vor den islamistischen Einflüssen Davutoglus auf Erdogan gewarnt:„Er ist besonders gefährlich.“
Quelle: Spiegel Nr. 48 / Seite 116 bis 117
Über solche und andere Dinge schreibe ich aber ich schreibe nicht über die Türken, denn das türkische Volk (oder besser "die Völker" denn es gibt ja kein türkisches Volk) ist der Leidtragende bei dieser ganzen Farce