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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 21:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:trotzdem ist es ungerecht anderen Berufsgruppen gegenüber
Warum? Wie definierst du gerecht.

Das sind im Grunde keine Berufe im klassischen Sinn.

Ich sehe das Problem nicht. Ist nicht mein Geld, im Gegensatz zu Abgaben die durch das staatliche Gewaltmonopol kanm ich darüber entscheiden.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 21:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum? Wie definierst du gerecht.
du hast so schnell geantwortet - hast du meinen verlinkten Beitrag gelesen? Da hatte ich außer Gerechtigkeit auch noch einen anderen Aspekt mit rein gebracht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das sind im Grunde keine Berufe im klassischen Sinn.
ja klar.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe das Problem nicht
ja du nicht, aber Andere halt schon.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 21:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Definieral gesunder Menschenverstand?

Ist irgendwie höchst subjektiv.
NICHT wenn es um dieses thema geht.
Objektiv unter humanistisch /gesellschaft sozialpolitischen Gesichtspunkten sind solche gehälter und vermögen geisteskrank.
In wiefern sie volkswirtschaftlich u.staatswirtschaftlich sinnvoll sind, müssten sich mal welche äussern die die Auswirkungen ,vor und nachteile von solchen macht und vermögenskonzentrationen besser euch besser erklären können als ich es kann.
Und ich weiss zu 100% das es Professoren und Ökonomen sich schon zu diesen Phänomen" sinn und vermeintliche daseinberechtigung von supperreichen" kritisch geäußert haben!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und wenn wir das als referenz nehmen was wir sollten
Und wenn wir wissen das man mit 10-20-30 mio schon Wirklich mehr als genug und ausgesorgt hätte mit allen luxus und und pipapo..

Nochmals wo ist denn das Problem? Was gewinnst du denn durch das Limit?
Ich möchte wenn überhaupt als Mitbürger FÜR alle was davon haben in form von Forschung/Wissenschaft/schulen/Bildung/unis/Infrastruktur/soziale und umwelt projekte
Vielleicht kann man den ein oder anderen unterbezahlten lohn sogar ausgleichen:)
Abahatschi kriegt jetzt herzkasper:))
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:es dein Geld? Nein,. Sind das immer Gehälter? Bei Künstlern eher nicht.

Bei Sportlern? Ganz einfach weil es einer für Wert hält und die Leute durch ihre Leistungehr Geld generieren.
Ja meist sind es gehälter/provisionen/tickets und konzerteinnahmen/alben/digitale medien/merchandise
Und??

Ja das ist mir schon klar das die Konsumenten und fans etc diese gelder generieren,was aber nicht heisst das man 100 erte mio den Künstlern überlassen sollte!
Da sollte der staat eingreifen ganz einfach!

Bei sportler der gleiche Wahnsinn..

Du aus Kapitalistischer Sicht kann man sich das alles (auch wirtschaftlich) alles schönreden..keine frage..


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 22:04
In deiner Verlinkung ist kein Argument.

Du definierst auch nicht Gerechtigkeit.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja klar
Warum Vergleichsz du das dann ?
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:NICHT wenn es um dieses thema geht.
Objektiv unter humanistisch /gesellschaft sozialpolitischen Gesichtspunkten sind solche gehälter und vermögen geisteskrank.
Also kannst du nicht irgendwas bringen?
Scheint so..

Also wo ist der Nachteil?
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Und ich weiss zu 100% das es Professoren und Ökonomen sich schon zu diesen Phänomen" sinn und vermeintliche daseinberechtigung von supperreichen" kritisch geäußert haben!
Es gibt immer welche. Aber deswegen frag ich ja nach der Argumentation.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:etc diese gelder generieren,was aber nicht heisst das man 100 erte mio den Künstlern überlassen sollte!
Da sollte der staat eingreifen ganz einfach!
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich möchte wenn überhaupt als Mitbürger FÜR alle was davon haben in form von Forschung/Wissenschaft/schulen/Bildung/unis/Infrastruktur/soziale und umwelt projekte
Ich sage ja da ist dein Denkfehler. Du glaubst einfach das Geld wäre dann einfach woanders.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:man 100 erte mio den Künstlern überlassen sollte!
Da sollte der staat eingreifen ganz einfach!
Wieso der Staat greift dich eh schon die Hälfte ab.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Du aus Kapitalistischer Sicht kann man sich das alles (auch wirtschaftlich) alles schönreden..keine frage
Ist irgendwie witzig das man sich an Dingen aufhängt die nicht mal wirklichit Kapitalismus zu tun haben.

Da geht's um die Gruppe der Entertainer.

Aber warum nicht. Ich habe keinen Nachteil dadurch daß ein Musiker Geld bekommt weil Millionen sein Kunst erwerben.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 22:09
Wie ich schon sagte in unseren gesellschaften geht es in erster linie eher um Optimierungsbedarf durch erhöhte vermögens und luxussteuer einnahmen die soziale gesellschaft/Bildung/umwelt/ etc zu fördern,da wo die Regierung IMMER SAGT : es fehlt geld,und ich sage wo es ist,im überfluss und unnötig in händen weniger..

Aber noch ein größeres anliegen ist ich wünsche mir einfach das kein mensch mehr hungern muss.fertig aus!
Das jeder mensch die Grundbedürfnisse bekommt.essen/trinken/ein dach überm kopf..
Und ja...unvorstellbar Abahatschi aber ja OHNE das er jetzt unbedingt arbeiten muss(wenn er denn arbeiten kann und findet)
Das ist ein grundrecht eines jeden menschen
Und viel mehr hat ein Bürgergeld Empfänger auch nicht,essen,trinken,dach über kopf und muss jeden cent umdrehen..und du trachtest diesen leuten diese mickrige leben schon hinterher..wie so ein besessener..
Und komm mit jetzt nicht das ein arbeitender doch fast genau so wenig /viel hätte das ist unsinn!

Ich weiss das natürlich auch politische Barrieren und korruption ein" essen/trinken/häusschen für alle" eine rolle spielen aber ich sage immer die superreichen tragen eine gewisse MIT Verantwortung für die armut weil sie nicht nur zuviel haben sondern auch sogut wie nichts davon abgeben und auch nicht abgeben müssen


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 22:25
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In deiner Verlinkung ist kein Argument.
ist das kein Argument?:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb müssen denn Promis und Sportler z.T. dermaßen viel bekommen - wie wird das gerechtfertigt? Arbeiten die mehr oder besser als manch andere Berufsgruppen?
Und auch das hier - kein Argument?:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wo kommt eigentlich dieses viele Geld her? Irgendwer muss das doch erarbeitet haben?
ja, ich weiß, das Publikum gibt es gerne und freiwillig - es hats aber erarbeitet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du definierst auch nicht Gerechtigkeit.
was soll ich da definieren? Du weißt doch sicherlich, was das Wort bedeutet?
Und sicherlich wird dies subjektiv angewendet. Du empfindest es halt alles als gerecht, ich hingegen nicht. Meine Empfindung kann ich dir doch aber nicht erklären - weil du diese ja nicht hast.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:In wiefern sie volkswirtschaftlich u.staatswirtschaftlich sinnvoll sind, müssten sich mal welche äussern die die Auswirkungen ,vor und nachteile von solchen macht und vermögenskonzentrationen besser euch besser erklären können als ich es kann.
genau, dieser Aspekt kommt ja noch hinzu, dass viel Geld - überproportional viel - ja auch Macht bedeutet -> "Geld regiert die Welt" kommt ja nicht von ungefähr.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nochmals wo ist denn das Problem? Was gewinnst du denn durch das Limit?
nicht die Einzelnen, sondern die Gesellschaff - sh oben und auch das Nachfolgend:
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ich möchte wenn überhaupt als Mitbürger FÜR alle was davon haben in form von Forschung/Wissenschaft/schulen/Bildung/unis/Infrastruktur/soziale und umwelt projekte
Vielleicht kann man den ein oder anderen unterbezahlten lohn sogar ausgleichen:)
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Ja das ist mir schon klar das die Konsumenten und fans etc diese gelder generieren,was aber nicht heisst das man 100 erte mio den Künstlern überlassen sollte!
Da sollte der staat eingreifen ganz einfach!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sage ja da ist dein Denkfehler. Du glaubst einfach das Geld wäre dann einfach woanders.
Geld hat immer wer Anderes, wenn jemand kein Geld hat 😉
Es kommt auf eine gerechtd Verteilung an. Im Kapitalismus wird meistens und hauptsächlich von unten nach oben verteilt. Dabei rede ich nicht mal von sozial Schwachen (die bekommen ja wenigstens - noch - ein paar Brocken von "oben"). Nein, ich meine mehr die Vergeilung vom Mittelstand hin zu Großkonzernen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

05.03.2023 um 23:17
@ optimist

Fernab von subjektiv/Objekt/Wirtschaftlich sinnvoll,es gibt themen das man sich über bestimmte themen nicht totargumentieren braucht und mit simpler weitsicht und etwas gesunden menschenVerstand erkennen kann.
Einbisschen emphatie,eine Prise fairness,stück sozialer/humanistischer Gedanke,Fairness, und schon kommt man zur Erkenntnis das es einfach nicht sein sollte das ein mensch zig mrd besitzt
Von mir aus 30-40-50 mio um ja auch immer den anreiz zu geben etwas leisten zu wollen:))

Ich versuche das den beiden Jungs(feda und aba)😊 "mag "die jungs trotzdem irgendwie frag mich nicht warum wieso:))
Mal so nahe zu bringen und ich gebe mir extra Mühe mit der Grammatik.

Hier nochmal eine Zusammenfassung unserer Argumente die gegen die Konzentration von so viel Vermögen bei Superreichen sprechen:

Ungleichheit:Wenn ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung einen Großteil des Vermögens besitzt, führt das zu einer zunehmenden Ungleichheit in der Gesellschaft. Das kann zu sozialen Spannungen, Unzufriedenheit und politischen Instabilitäten führen.Ist doch logisch oder??

Machtmissbrauch: Superreiche haben durch ihr Vermögen und ihren Einfluss auf Wirtschaft und Politik eine große Macht, die sie oft zu ihrem eigenen Vorteil einsetzen. Das kann zu Korruption, Monopolbildung und der Missachtung von Regeln und Gesetzen führen.
Und das tut sie doch bestimmt schon oder?

Unproduktives Vermögen: Oft wird das Vermögen von Superreichen nicht sinnvoll investiert, sondern in spekulative Anlagen gesteckt, die keine wirkliche wirtschaftliche Wertschöpfung bringen. Das führt zu einer verzerrten Verteilung von Ressourcen und einer Einschränkung der wirtschaftlichen Entwicklung und das wiederhole ich gebetsmühlenartig.

Fehlender Beitrag zum Gemeinwohl: Superreiche profitieren oft von den Leistungen der Gesellschaft, z.B. durch eine gute Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte oder eine funktionierende Rechtsordnung. Es kann als ungerecht empfunden werden, wenn sie keinen entsprechenden Beitrag zum Gemeinwohl leisten und sich stattdessen abschotten und ihr Vermögen horten.

Grenzen des Wachstums: Eine ungebremste Ansammlung von Vermögen bei wenigen Personen kann langfristig auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft haben. Es gibt nur begrenzte Ressourcen und Wachstumsmöglichkeiten, die auf immer weniger Personen konzentriert sind. Das kann zu einer Stagnation und einem Einbruch der Wirtschaft führen.

Diese Argumente sollen verdeutlichen, dass eine Konzentration von so viel Vermögen bei einzelnen Personen weder gesellschaftspolitisch noch wirtschaftlich sinnvoll ist und dass es wichtiger ist, das Vermögen breiter zu streuen und in das Gemeinwohl einzubringen.
So schwer kann das doch nicht sein


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 03:13
@Freigeist38

Den Kommunismus gibt es nur in schriftlicher Form, real hat der noch nie existiert.

Jo, sinnvolle Punkte, die du da erwähnst, hast du doch das große Glück, zwei Gesellschaftsformen zu durchleben, den Sozialismus und den Kapitalimus. Das ist wahrlich ein Geschenk, und natürlich ist die Sichtweise auf bestimmte Dinge dadurch viel weitreichender und komplexer. Man sieht viele Dinge ganz anders.

Die Einzigen, die da "eigentlich" mithalten könnten, wären die Gläubigen, die Christen. Du interpretierst ja schon gewisse Werte, die in der Bibel stehen. Also ist die Bibel fast schon das "Kommunistische Manifest".

Teilen - Eine Wertevorstellung der Christen. Allen Menschen soll es zu gleichen Teilen gut gehen.

Das hat nicht mal die CDU/CSU geschafft.

Was Teilen aus Sicht der Christen bedeutet, siehe hier.
Es sind die Bündnispartner, die teilen. Teilen kommt vom Zusammengehören und führt in gemeinschaftliche Lebenswelten. So wird das Teilen, aus dem wir leben (Schöpfung) zur Leitkultur, zu der wir berufen sind (Bund). Daraus folgt eine Handlungskultur (Gesetz) – z. B. im Umgang mit dem Besitz, dem Erlassjahr und dem Schutz der Sklaven und der Fremdlinge, die nicht bedrängt werden dürfen. Durch Gottes Bund mit uns Menschen entsteht Verbundenheit unter den Menschen. Man nannte dies eine chaburah: eine Genossenschaft. Dieses Wort kennzeichnet übrigens auch die Passahgemeinschaft. Teilen führt also zu Verbundenheit und ist Lebensbefähigung!
Quelle: https://www.ojc.de/salzkorn/2015/teilen-es-reicht/teilen-leib-christi-gemeinschaft/

Wenn man die unschönen internen Aspekte der Kirche mal weglässt, liest sich das doch erstmal ganz gut, oder? Genauso gut wie das KM. Papier ist so geduldig ...


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 04:33
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Unproduktives Vermögen: Oft wird das Vermögen von Superreichen nicht sinnvoll investiert, sondern in spekulative Anlagen gesteckt, die keine wirkliche wirtschaftliche Wertschöpfung bringen. Das führt zu einer verzerrten Verteilung von Ressourcen und einer Einschränkung der wirtschaftlichen Entwicklung und das wiederhole ich gebetsmühlenartig.
Ich sage mal, dass die meisten „spekulativen Anlagen“ mehr für die Wirtschaft tun als das klassische Sparbuch.
Dass das Thema „Vermögensaufbau“ in Deutschland so stiefmütterlich behandelt wird, ist jetzt kein Verschulden der reichen Bevölkerung.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 05:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gehts darum, ob manche Einkünfte noch verhältnismäßig und gerechtfertigt sind.
Woher stammt denn deiner Meinung die Differenz, das wäre viel wichtiger?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb müssen denn Promis und Sportler z.T. dermaßen viel bekommen - wie wird das gerechtfertigt? Arbeiten die mehr oder besser als manch andere Berufsgruppen?
Und wo kommt eigentlich dieses viele Geld her? Irgendwer muss das doch erarbeitet haben?
Weil ihr Produkt "Unterhaltung" den Nerv so vieler Leute trifft und wenn wir bei Ronaldo bleiben wenn jeder der 265Mio aktiven Fussballer sowie paar Milliarden Zuschauer in seiner 20J Karriere 1 Cent/Jahr für ihn ausgeben kommt halt die Milliarde zusammen die niemanden weh tut.
Als Vergleich, für den ÖR zahlst Du 18,36€/Monat!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, weil ich es ungerecht und ungerechtfertigt anderen Berufsgruppen gegenüber finde.
Also unabhängig vom Können, Ausbildung, persönlicher Einsatz, Arbeitszeit solle alle das gleiche bekommen.
Ich möchte nicht von einem Arzt operiert werden der soviel wie der Pförtner bekommt.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Objektiv unter humanistisch /gesellschaft sozialpolitischen Gesichtspunkten sind solche gehälter und vermögen geisteskrank.
Sozial soll keiner unter der Armutsgrenze sein, über diese Grenze ist es Vertragsfreiheit. Wenn Du und @Optimist keine Fußballer und Promis mögen, dann guckt ihnen nicht zu, von Euch haben sie dann kein Geld.
Es ist schon skurril dass wir über Gehälter streiten aber wir dann uns Leute leisten möchten die daheim hocken und nichts tun.

Wenn ich mir das durchlese, kann ich jedem den ihr hier beschreibt nur raten das Land zu verlassen. Das wäre doch schön, ein Land ohne Vermögenden die deutsche Interessen haben (alle Firmen in den Händen von Ausländern), ohne Promis & Fußballer und vor allem ohne Spitzenverdiener.
Ich denke das wäre das Beste für alle Beteiligten, es gäbe auch kein Neid.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 05:19
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Dass das Thema „Vermögensaufbau“ in Deutschland so stiefmütterlich behandelt wird, ist jetzt kein Verschulden der reichen Bevölkerung.
Das ist ein Produkt, was unserer "Volksvertreter" mit zu verantworten haben. Es lässt sich eben Vieles leichter entscheiden, wenn man mit einem 5-stelligen monatlichen Betrag nach Hause geht, der lässt auch wesentlich besser verzinsen als ein durchschnittlicher Mindestlohn.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 07:15
@Abahatschi

Trotzdem müssen wir aufpassen das wir keine Amerikansiche verhältnisse bekommen, wo Menschen in Zelten auf der straße leben.

Und nicht wissen ob sie nächsten Monat noch in ihre Wohnung wohnen können.

Das wäre schrecklich. So weit sind wir nicht aber es soll auch nicht so weit kommen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 07:56
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Trotzdem müssen wir aufpassen
Wie passt Du auf, was machst Du wenn Du was bemerkst?
Unabhängig davon: baust Du Wohnungen und stellst sie zur Verfügung, wenn nicht, warum nicht? Warum muss jemand anderes tun was Du willst?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:So weit sind wir nicht aber es soll auch nicht so weit kommen.
Doch, doch - bei der Verschwendung in Deutschland, die ja sogar erweitert werden soll - wird es dazu kommen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 08:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warum muss jemand anderes tun was Du willst?
Ich habe Kinder und mache mich hin und wieder sorgen. Zurzeit geht es denen gut, aber ich möchte das es weitgehent so bleibt. Ein vernüftigen Dach über den Kopf. Und noch ein paar sicherheiten, auch was jobs betrifft.

Und da sollten wir alle dran arbeiten.

Ich habe kein geld um wohnungen zu bauen, aber wir haben im haus soviel platz das oben gewohnt werden kann. Dies wird immer meine Kinder vorbehalten sein.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 09:00
@klompje1
Ok, also Du kümmerst Dich um deine Familie (finde ich gut) aber für andere machst Du nichts. Warum erwartest Du das von anderen?
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Dies wird immer meine Kinder vorbehalten sein.
Dir schon bekannt dass die Antikapitalisten das Erben abschaffen wollen? Daher gut überlegen was man fordert.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 09:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:aber für andere machst Du nichts.
Tat Tue ich doch ;-)

Und vorallem habe ich viel.

Unser haus sah mal aus wie ein Jugendzentrum. Ich passte auf kinder auf deren eltern arbeiten waren. Da gab es bei uns noch keine mittagsunterricht. Unser haus ist sehr nutzlich gewesen und auch vor andere da gewesen.

Jetzt geht es nicht mehr. Wir werden nicht junger. Aber bin zufrieden mit was ich gemacht habe aus unsere Wohnung.

Wir hatten ein partygarage und da wohnte mal ein obdachlose drin, bis er sein papiere zusammen hatte, er wollte wieder fuss fassen im leben.

Jetzt ist genug gewesen. Wir haben noch alte eltern wo wir uns drum sorgen. Es war aber gut wie es war!


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 09:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dir schon bekannt dass die Antikapitalisten das Erben abschaffen wollen? Daher gut überlegen was man fordert.
Ich bin kein linke ein bisschen nur ;-). Und ich finde Deutschland ist in vieles gut. Aber kapitalismus muss gelebt werden auch mit köpfchen.
Sodass es uns nicht wie Amerika geht.

Davor habe ich echt angst. Ich werde nicht zulassen das man unser haus haben will. Wie gesagt er ghörte viele, jetzt ist weitgehend ruhe eingekehrt. Und das geniessen wir jetzt auch.

Und das will ich mir auch nicht nehmen lassen!


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 10:11
@Abahatschi


Ich kann aber auch verstehen das nicht alle so ein leben haben wollte wir wir es im Haus hatten!

Und ich habe nichts gegen menschen die ihr geld ehrlich verdienen. Sei es mehr oder weniger.

Aber das das Leben nicht immer fair läuft weiss ich auch aus erfahrung. Auch durch mein Job.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 10:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gehts darum, ob manche Einkünfte noch verhältnismäßig und gerechtfertigt sind.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Woher stammt denn deiner Meinung die Differenz, das wäre viel wichtiger?
wie meinst du das denn - woher die stammt? Meinst du das Publikum?
Falls ja - die haben das erarbeitet und geben das freiwillig (schrieb ich schon mal). Mir gehts aber nur um die Unverhältnismäßigkeit.

Und woher stammt z.B. das Kapital von Spekulanten an der Börse (ich meine die richtig großen Player, die z.B. Bei Edelmetallen auch gleich mal einen Kurs beeinflussen können und sogar auch nur von den Schwankungen profitieren können, wenn sie auf eine Kursrichtung wetten).
Das ist leistungsloses Einkommen. Das Risiko was die beim Zocken eingehen, sehe ich nicht als Leistung an., denn dann könnte man Leute in einer Spielhalle auch als Leistungsträger ansehen.
Weshalb müssen denn Promis und Sportler z.T. dermaßen viel bekommen - wie wird das gerechtfertigt? Arbeiten die mehr oder besser ...?
Und wo kommt eigentlich dieses viele Geld her? ...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weil ihr Produkt "Unterhaltung" den Nerv so vieler Leute trifft und wenn wir bei Ronaldo bleiben wenn jeder der 265Mio aktiven Fußballer sowie paar Milliarden Zuschauer in seiner 20J Karriere 1 Cent/Jahr für ihn ausgeben kommt halt die Milliarde zusammen die niemanden weh tut....
ob das den Zuschauern weh tut, darum geht es mir nicht. Ich finde es dennoch unverhältnismßig und bin da bei Freigeist, dass der Staat von SOLCEN Einnahmen (und eben auch von Zockern) mehr abzweigen und in Sinnvolleres stecken könnte.
Der Staat müsste natürlich dann auch Auflagen bekommen, die Steuergelder nicht für sinnlosen Mist zu verschwenden, sondern endlich mal in Bildung z.B.

Aber das ist ja auch wieder dem Kapitalismus geschuldet, dass er genau das nicht macht.
Dieses System krankt eben an vielen Ecken - so sehe ich das.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, weil ich es ungerecht und ungerechtfertigt anderen Berufsgruppen gegenüber finde.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also unabhängig vom Können, Ausbildung, persönlicher Einsatz, Arbeitszeit solle alle das gleiche bekommen.
warum bringst du denn immer wieder solche Extreme rein? Nie habe ich gesagt, es sollen alle gleich bezahlt werden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich möchte nicht von einem Arzt operiert werden der soviel wie der Pförtner bekommt.
wie gesagt, darum gings doch gar nicht (hatte ich auch in einem anderen Post mal zum Ausdruck gebracht) - bleib doch bitte mal bei der Sache was ich wirklich schreibe - nicht immer diese Extreme was niemand will.

Und andererseits gehst du auf andere Argumente gar nicht ein. Zum Beispiel dass viel Geld in der Hand Weniger dann eben auch eine Machtkonzentration bedeutet.
Zu viel Macht in manch gierigen Händen finde ich eben auch System-schädlich (Freigeist hatte dazu was geschrieben und ich auch kurz angeschnitten, weshalb das nicht nicht so optimal sein kann in unseren Augen)
Zu viel Macht in manch gierigen Händen
bitte diese Einschränkung beachten und nicht vielleicht wieder mit einem Extrem entgegnen, ich würde Alle durch die Bank als gierig betrachten. Aber es gibt eben gierige Menschen, die den Hals nicht voll genug bekommen können, es gibt nun mal nicht nur humanistisch und altruistisch denkende Menschen.
--------------------------------
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sozial soll keiner unter der Armutsgrenze sein, über diese Grenze ist es Vertragsfreiheit. Wenn Du und @Optimist keine Fußballer und Promis mögen
Das ist doch nun auch wieder Quatsch - wo hatte ich das gesagt? Im Gegenteil, ich mag viele Schauspieler. Es geht einzig und alleine um die Unverhältnismäßigkeit. Übrigens sehe ich das auch bei manchen Moderatoren so, obwohl ich die sehr gerne mag, wie z.B. den Jauch.

Und wenn ich dabei bin, mache ich gleich auch mit Anwälten weiter: Wieso muss sich deren Gehalt (oder wie man das bei denen nennt), nach der strittigen Summe richten?
Weshalb bekommen die nicht pauschale Sätze pro Streitfall - hohe Sätze von mir aus - da würden die immer noch gut leben.
Von mir aus könnten ja Millionäre dann anstelle x % von ihrem Vermögen dem Anwalt abzudrücken., dieses Geld dem Staat geben müssen - und der könnte das dann wieder in Anderes stecken - aber Sinnvolles.

Ja ich weiß, macht er nicht, aber deshalb u.a. kritisiere ich ja auch den Kapitalismus.
Aber komme jetzt bitte nicht mit: aber der Sozialismus... -> um diesen gehts jetzt nicht. Der hatte jedoch übrigens - auch wenn er viele andere Fehler gemacht hatte - dennoch Steuergelder in viel Sinnvolles gesteckt. Das jetzt nur nebenbei, um diesen gehts hier halt nicht.
Es ist schon skurril dass wir über Gehälter streiten aber wir dann uns Leute leisten möchten die daheim hocken und nichts tun.
das was die "Faulen" bekommen ist halt nicht so überdimensioniert, nicht so unverhältnismäßig wie so manche Einkünfte.
Zudem haben da manche zu tun, dass sie über die Runden kommen (da meine ich keine Säufer und Raucher) - zumindest leben sie mehr von der Hand in den Mund.
Wohingegen diejenigen die unverhältnismäßig viel Einkommen haben, dieses anhäufen, auch nicht irgendwo investieren, nicht spenden usw. aber diese vielen Millionen auch nie im Leben verbrauchen können.

Das sei ihnen auch gegönnt, war keine Kritik, ich verlange auch gar nicht, dass sie etwas spenden oder investieren usw, sondern ich wollte nur mal den Unterschied bei deinem Vergleich aufzeigen.

Und noch mal dazu:
ist halt nicht so überdimensioniert, nicht so unverhältnismäßig wie so manche Einkünfte
...manche Einkünfte, die eben auch leistungslos sind - z.B. bei Zockern. Wie gesagt, deren Risiko und mal bissel nachschauen wie der Kurs steht sehe ich nicht als Leistung an, sondern eher als Hobby. Steht für mich auf der gleichen Stufe wie beim Kasino.
Und ja, der Staat profitiert von Spielern. Na und? Er gibts aber leider eben nicht immer für Sinnvolles aus - und wie schon weiter oben geschrieben - das kritisiere ich eben auch am Kapitalismus.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn ich mir das durchlese, kann ich jedem den ihr hier beschreibt nur raten das Land zu verlassen.
Zum einen können viele gar nicht einfach mal so das Land verlassen.
Zum Anderen - nur weil man mit ein paar Dingen unzufrieden ist - ist das ja kein Grund, das Land zu verlassen.
Wenn jeder damals - als dann endlich die Grenzen offen waren - das Land verlassen hätte, das wäre ja ... Aber wie gesagt, auch wenn viele in der DDR unzufrieden waren, wollten deswegen nicht Alle gleich das Land verlassen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das wäre doch schön, ein Land ohne Vermögenden die deutsche Interessen haben (alle Firmen in den Händen von Ausländern), ohne Promis & Fußballer und vor allem ohne Spitzenverdiener.
wieder diese Extreme.
Es werden nicht alle Vermögenden abhauen. Vielleicht würde dann am Ende sogar der Mittelstand wieder erstarken können, wenn Andere weg sind ;)
Und wieso alle Firmen in Händen von Ausländern? Ich denke, die Vermögenden wollen alle weg? Irgendwie beißt sich doch da die Katze in den Schwanz :)

Und ja, so überdimensionale Spitzenverdiener sollte es der Gerechtigkeit wegen wirklich nicht geben. Es sei denn, sie investieren dieses Geld in den Mittelstand (also Aufbau kleinerer Firmen) oder sie würden sich um Arme und Kranke kümmern (machen ja tatsächlich Einige auch, aber halt nicht Alle) - dann würde ich in diesem Ungleichgewicht wenigstens noch einen Sinn erkennen können :)
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Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Dass das Thema „Vermögensaufbau“ in Deutschland so stiefmütterlich behandelt wird, ist jetzt kein Verschulden der reichen Bevölkerung.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das ist ein Produkt, was unserer "Volksvertreter" mit zu verantworten haben. Es lässt sich eben Vieles leichter entscheiden, wenn man mit einem 5-stelligen monatlichen Betrag nach Hause geht, der lässt auch wesentlich besser verzinsen als ein durchschnittlicher Mindestlohn.
wie wahr.
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Trotzdem müssen wir aufpassen das wir keine Amerikansiche verhältnisse bekommen, wo Menschen in Zelten auf der straße leben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wie passt Du auf, was machst Du wenn Du was bemerkst?
wie soll jemand der zu wenig Einkommen hat, da aufpassen können?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Unabhängig davon: baust Du Wohnungen und stellst sie zur Verfügung, wenn nicht, warum nicht? Warum muss jemand anderes tun was Du willst?
weil nicht jeder imstande ist, Wohnungen bauen zu können.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

06.03.2023 um 10:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir gehts aber nur um die Unverhältnismäßigkeit.
Definiere unverhältnismäßig.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und woher stammt z.B. das Kapital von Spekulanten an der Börse
Von Privatpersonen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist leistungsloses Einkommen. Das Risiko was die beim Zocken eingehen, sehe ich nicht als Leistung an., denn dann könnte man Leute in einer Spielhalle auch als Leistungsträger ansehen.
Ich denke wenn jemand noch nie eine Aktie in seinem Leben gekauft hat, sollte sich nicht drüber äußern, da prahlt man nur mit Ahnungslosigkeit.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:warum bringst du denn immer wieder solche Extreme rein? Nie habe ich gesagt, es sollen alle gleich bezahlt werden.
Doch, Du willst in den Gehältern eingreifen, wenn die Gehälter alle gleich sind, braucht man nicht mehr eingreifen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zu viel Macht in manch gierigen Händen finde ich eben auch System-schädlich
Vielleicht sollt ihr mal in VT schreiben, eine Milliardär in DE hat auch genauso viel Stimmrecht wie Du.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber es gibt eben gierige Menschen, die den Hals nicht voll genug bekommen können, es gibt nun mal nicht nur humanistisch und altruistisch denkende Menschen.
Du bist aber nicht humanistisch und altruistisch wenn Du das Geld anderer verteilst, sondern nur wenn Du dein Geld dazu verwendest.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn ich dabei bin, mache ich gleich auch mit Anwälten weiter: Wieso muss sich deren Gehalt (oder wie man das bei denen nennt), nach der strittigen Summe richten?
Weil größere Summen eine andere Vorsicht und Einsatz bedürfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb bekommen die nicht pauschale Sätze pro Streitfall - hohe Sätze von mir aus - da würden die immer noch gut leben.
Du checkst es echt nicht, wer bist denn Du um zu entscheiden was anderen zum gut leben reicht?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das was die "Faulen" bekommen ist halt nicht so überdimensioniert, nicht so unverhältnismäßig wie so manche Einkünfte.
6000€ Stundenlohn finde ich eine Menge, Rechnung hatte ich veröffentlicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum einen können viele gar nicht einfach mal so das Land verlassen.
Wer in der Lage ist 100k/Jahr in Deutschland zu verdienen, kann beruhigt das Land verlassen, speziell Ärzte und Ingenieure, die können überall arbeiten und mehr von ihrer Arbeitskraft haben. Die werden auch willkommen und nicht angekeift für das was sie erreichen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum Anderen - nur weil man mit ein paar Dingen unzufrieden ist - ist das ja kein Grund, das Land zu verlassen.
:D Höchste Steuern und Abgaben, geringe Gegenleistung und eine Meute Neider finde ich Grund genug. Darüber hinaus, auch wenn man sich etwas aus dem verbleiben Netto was aufbaut, hört die Gängelung nicht auf, Eigentum verpflichtet, Erben ist leistungsloses Einkommen usw. Bis nicht alle gleich arm sind, gibt es keine Ruhe.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wieso alle Firmen in Händen von Ausländern? Ich denke, die Vermögenden wollen alle weg? Irgendwie beißt sich doch da die Katze in den Schwanz :)
Achso, wenn Vermögende auswandern und in einem anderem Land wohnen sind die Firmen nicht in den Händen von Ausländern?
Zu dem wenn es in einem Land keine Vermögenden gibt, wer kauft dann Firmen wenn sie verkauft werden müssen? Inländer?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ja, so überdimensionale Spitzenverdiener sollte es der Gerechtigkeit wegen wirklich nicht geben.
Dann verdiene doch genauso viel, dann ist es gerecht. Zieh nicht andere runter, push Dich nach oben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie soll jemand der zu wenig Einkommen hat, da aufpassen können?
Dann bitte nicht fordern dass "wir" aufpassen müssen. Der Satz heißt richtig:
Ihr passt bitte auf dass nicht das passiert was mir nicht gefällt, ich kann das nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil nicht jeder imstande ist, Wohnungen bauen zu können.
Dann bitte nicht fordern dass "wir" Wohnungen bauen müssem. Der Satz heißt richtig:
Ihr baut Wohnungen wie ich das sage und vermietet sie mit Null Profit, ich kann das nicht.


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