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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 14:46
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:'Unser' Kapitalismus schützt so sehr ausschließlich 'die Reichen' dass 'die Armen' aus der ganzen Welt sich aufmachen um ausgerechnet hier bei uns arm zu sein.
Der überwiegende Teil Mittelschicht schultert das! Unser Geld liegt auf zinslosen Konten.
Die Inflation tut ihr Übriges, während Großkonzerne daran verdienen!


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 15:10
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Er entscheidet über deinen Besitz. Du musst dich damit abfinden, wenn aufeinmal eine neue Straße gebaut wird, die du mitbezahlen musst oder ob die Grundstückssteuer mal wieder angehoben werden muss.
@Do-X

Und das liegt am Wirtschaftssystem, dass Straßenbau Geld kostet? Ich weiss nicht so recht.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Der Kapitalismus gibt an, Privateigentum zu schützen, er schützt deinen Besitz aber nicht.
Privateigentum wird nicht durch ein Wirtschaftssystem geschützt, sondern durch die Justiz.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wenn abends keine Bananen mehr im Regal liegen, wird kein Mensch gleich in Panik ausbrechen. Das ist eine reine Gewöhnungsfrage.
Da war es im real existierenden Sozialismus einfacher: Da lagen 24/7 keine Bananen im Regal und so gab es keine Enttäuschung, Daumen hoch.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Frag mich nicht, welche das war, ich muss das, falls gewünscht, nochmal richtig recherchieren, aber vllt. haben das schon mehrere User gesehen und können das auch bestätigen.
Es geht wohl um Immobilienteilverkauf. Da kann man zB 40% der eigenen Immobilie verkaufne, bekommt auch direkt Geld dafür, muss aber anteilig Miete für den verkauften Anteil bezahlen. Die NK zahlt man komplett. Meistens sind diese Angebote unvorteilhaft, aber niemand wird gezwungen, so etwas zu machen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Unser Geld liegt auf zinslosen Konten.
Unser Geld nicht, Deins vielleicht. Niemand hindert Dich daran, in einen ETF zu investieren.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 15:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Niemand hindert Dich daran, in einen ETF zu investieren.
Abgeltungssteuer. Soli, Kirchensteuer ... Ne, lass mal.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 15:29
@Do-X

Dir ist klar, dass Du die Abgeltungssteuer nicht auf die Einlage, sondern den Gewinn zahlst?
Die kommt für Dich ja auch nur in Betracht, wenn Du Einlagen hast, die Gewinne in einer Höhe realistisch werden lassen, die über dem Freibetrag liegen.

Natürlich ist es viel cleverer, erst gar keine Gewinne zu machen, sondern einen Kaufkraftverlust, dann kostet es keine Steuern.
Ok, ich kann nicht mehr.

Wenn Du glaubst, dass xxxx Euro x 0,75 Gewinn ein schlechteres Geschäft ist als 0, dann ist das mit dem Kapitalismus und der Mathematik wohl wirklich für Dich 'die Ausgeburt der Hölle'.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 15:38
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mathematik wohl wirklich für Dich 'die Ausgeburt der Hölle'.
Isso.

Um wie viele Jahre Bindung geht es denn? Als Bsp. für einen Minimalsparer, der 1000 € sparen möchte. Dann hat man 750 € Gewinn?

Springt da monatlich auch noch was an % raus?

Ich guck mir das mal an.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 15:49
@Do-X

Ich denke, das führt hier eher zu weit. Aber nur mal grundsätzlich:

Häufig empfiehlt sich ein ETF Sparplan. Da bedeutet, Du investiert zB eine Summe am Anfang (kein Muss) und dann jeden Monat einen von Dir festgelegten Betrag. So musst Du Dich um Invesititonen nicht weiter kümmern.

Ein ETF bildet viele Aktien ab, insofern hat man kein reales Risiko eines Totalverlustes. Die Gebühren sind gering.

Man kann die Vergangengheit nicht einfach auf die Zukunft legen, aber ein knapp 2stelliger prozentualer jährlicher Gewinn ist realistisch.

Und wie viel das ist, hängt natürlich vor allem von der investierten Summe ab.

Nehmen wir mal an, unter Verzicht auf reale Zahlen, Du hättest am Jahresende 1500 Euro Gewinn. Dank Freistellung sind davon 1000 Euro steuerfrei, 500 Euro müsstest Du mit 25% versteuern. Dann blieben Dir 1375 Euro Gewinn.

Auf dem Sparbuch? Wären es weniger.

Einen ETF kann man im Bedarfsfall leicht in Geld umwandeln, zumindest alle ganzen Anteile. Beispiel: Du hast 1262,87 Anteile, weil Du immer eine feste Summe zahlst, kommen halt auch Nachkomma Anteile mit raus. die 0,87 davon wären nicht einfach umwandelbar.

Das ist jetzt ganz ganz grob vereinfacht, nur als Appetithappen. Bitte, fallt jetzt nicht alle über mich her.

Ein ETF ist das Gegenteil des heissen Aktien Tipps, wie Du garantiert in 3 Monaten 1268% Gewinn machen kannst. Vor allem deshalb, weil er realistisch und seriös ist.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:08
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Auf dem Sparbuch? Wären es weniger.
Sparbuch? Bei (2022) im Schnitt 0,001% bekäme man bei 1.000€ Einlage wahnsinnige 1 Cent (0,01€) Zinsen. Da kann ich das Geld auch gleich verbrennen, das Sparbuch als „Anlage“ ist Volksverarsche.
Der einzige Vorteil: das Geld ist verwahrt und weg vom Girokonto. Aber dafür „bezahlt“ man mit Nullzins und fehlendem Inflationsausgleich.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:19
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Der einzige Vorteil: das Geld ist verwahrt und weg vom Girokonto. Aber dafür „bezahlt“ man mit Nullzins und fehlendem Inflationsausgleich.
Das ist doch auch so ein Punkt. Jeder möchte doch sehen, das seine Geldanlage auch wächst, nicht nur die der großen Firmen, Aktienmärkte usw. Ich hab da wirklich keine Ahnung, aber man liest es doch immer wieder, wie dort die Gewinne eingefahren werden. Ich finde, Arbeitnehmer sollten mittelbar sehen, wie auch ihr kleines Gehalt auf dem Girokonto wächst. Da muss doch auch etwas bei rauskommen. Aber nein, wir dürfen Kontoführungsgebühren zahlen für ein "MUSS-ZWANGS"-Konto. Wenn es keine Konten gäbe, dann könnte sich die Wirtschaft daran auch nicht bereichern. Ja, das klingt kindisch, aber das ist mir egal. Gut beraten ist der, der sein Konto nie überzieht, daran verdienen die Banken sich einen Reibach! Vielleicht sollten alle Girokonto-Besitzer am Jahresende für die Restsumme wenigstens belohnt werden oder monatlich ne Gutschrift, "weil" man nicht überzogen hat.

Warum muss/kann/soll man sich durch den Dschungel von Geldanlagen boxen, wenn es so einfach wäre und alle Girokonten mit bspw. 0,25 oder 0,75 Proz. vergütet würden? Ein Konto sollte doch reichen oder etwa nicht?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:42
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Um wie viele Jahre Bindung geht es denn? Als Bsp. für einen Minimalsparer, der 1000 € sparen möchte. Dann hat man 750 € Gewinn?
Du zielst wohl auf Tagesgeld und Festgeld ab, sprich Null Risiko.
1. Bei 750€ hättest Du null Steuern, das wäre schon mal gut.
2. Bist Du drüber, kannst Du mit einem Steuerberater es erzwingen dass Du mit deinem persönlichen Steuersatz zahlst, falls unter 25%.
3. Kirchensteuer hat mit Kapitalismus nichts zu tun, aber siehe da: er erlaubt Dir auszutreten und nicht mehr zu zahlen.
4. Bei deiner gewünschten Sicherheit muss Du eine Anlage finden die 5,8% thesaurierend in 10 Jahren 750€ erwirtschaftet
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Springt da monatlich auch noch was an % raus?
Das ist irrelevant an sich, so rechnet keiner. Ich empfehle es so:
Was zahle ich ein? Mindestsummen?
Abschluss/Kaufgebühren?
Dauer?
Sicherheit?
Auszahlungsbetrag? (im Beratungsgespräch kann man drauf pochen dass das genannt wird)
Erst dann Vergleichen!
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich hab da wirklich keine Ahnung, aber man liest es doch immer wieder, wie dort die Gewinne eingefahren werden. Ich finde, Arbeitnehmer sollten mittelbar sehen, wie auch ihr kleines Gehalt auf dem Girokonto wächst.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Warum muss/kann/soll man sich durch den Dschungel von Geldanlagen boxen, wenn es so einfach wäre und alle Girokonten mit bspw. 0,25 oder 0,75 Proz. vergütet würden?
Das ist keine Beratung, die gibt es profesionell bei der Bank oder Vermögensverwalter, es ist reine Darstellung wie ich vorgehe!

So, alternativ wie die Reichen©, es geht das Gerücht um sie werden immer reicher.
Einfach:
World ETF kaufen, geht auch als monatlicher Sparplan. Das Risiko kann jeder abschätzen in dem man das Renditedreieck betrachtet, hier das bekannteste und volumengrößte: iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) ISIN IE00B4L5Y983, WKN A0RPWH
! das liest man so: vertikale Achse ist Verkaufzeitpunkt, horizontale Achse ist der Kaufszeitpunkt:
(wenn man bei finanzfluss über das Dreieck geht, werden Rendite pro Jahr angezeigt)
In diesem Bespeil ist die Jahresrendite 17,7% pro Jahr, bei 2 Jahre Haltezeit.

Bild 07.03.23 um 16.28

Hier die Jahresperformance, da werden Verluste auch dargestellt, aber in der Summe lohnt sich:

SCR-20230307-mtp

Bilder und Quelle:
https://www.finanzfluss.de/informer/etf/ie00b4l5y983/

mittlerer Aufwand:
Vermögensberater aussuchen und sich beraten lassen, da gibt es gute Anlagen auch.
In einem Punkt gebe ich den Kritikern recht, manche sehr gute und sicherere Anlagen haben Einstiegsummen ab 200.000, das ist aber irgendwie logisch, jeder zusätzlicher Kunde macht Arbeit.

Großer Aufwand: selber Aktienhandeln, Finger weg! Es werden immer Zahlen genannt nach denen 70-77% dieser Anleger Verlustmachen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:43
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wenn es keine Konten gäbe, dann könnte sich die Wirtschaft daran auch nicht bereichern.
Früher gab es die Lohntüte, aber aus praktischen Gründen hat sich die Überweisung des Gehaltes durchgesetzt. Und schon damals konnte sich die Wirtschaft daran bereichern.
Wenn Du auf dem Nachhauseweg dann Pech hattest und die Lohntüte ist Dir abhanden gekommen (verloren, ausgegeben, ausgeraubt) dann durftest Du einen Monat lang von den Ersparten leben. Und damals gab es bedeutend weniger Anlagemöglichkeiten und Formen wie heute, gleichzeitig musste ein viel größerer Anteil des Gehaltes an Grundbedürfnisse ausgegeben werden wie heute - bis zu 60% allein für Lebensmittel!
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75719/umfrage/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900/
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Gut beraten ist der, der sein Konto nie überzieht, daran verdienen die Banken sich einen Reibach!
Das gehört eigentlich zu den Grundlagen des Lebens - überziehe NIEMALS das Konto! Aber das wird heutzutage wohl nicht mal an den Schulen behandelt, das ist kein Versäumnis des Kapitalismus.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Vielleicht sollten alle Girokonto-Besitzer am Jahresende für die Restsumme wenigstens belohnt werden oder monatlich ne Gutschrift, "weil" man nicht überzogen hat.
Die Gutschrift erfolgt durch Zinszahlungen. Allerdings sind aus Gründen (Eurokrise) die Zinsen auf Geldvermögen im Moment im Keller.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Warum muss/kann/soll man sich durch den Dschungel von Geldanlagen boxen, wenn es so einfach wäre und alle Girokonten mit bspw. 0,25 oder 0,75 Proz. vergütet würden? Ein Konto sollte doch reichen oder etwa nicht?
Gab es mal.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202273/umfrage/entwicklung-des-zinssatzes-fuer-tagesgeld-in-deutschland/
Aber das war meist unterhalb der Inflationsrate und/oder die Zinsen für Kredite waren entsprechend hoch.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:48
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich finde, Arbeitnehmer sollten mittelbar sehen, wie auch ihr kleines Gehalt auf dem Girokonto wächst. Da muss doch auch etwas bei rauskommen. Aber nein, wir dürfen Kontoführungsgebühren zahlen für ein "MUSS-ZWANGS"-Konto. Wenn es keine Konten gäbe, dann könnte sich die Wirtschaft daran auch nicht bereichern. Ja, das klingt kindisch, aber das ist mir egal. Gut beraten ist der, der sein Konto nie überzieht, daran verdienen die Banken sich einen Reibach! Vielleicht sollten alle Girokonto-Besitzer am Jahresende für die Restsumme wenigstens belohnt werden oder monatlich ne Gutschrift, "weil" man nicht überzogen hat.

Warum muss/kann/soll man sich durch den Dschungel von Geldanlagen boxen, wenn es so einfach wäre und alle Girokonten mit bspw. 0,25 oder 0,75 Proz. vergütet würden? Ein Konto sollte doch reichen oder etwa nicht?
Mal ernsthaft gefragt: bist du erst 15 Jahre alt, oder woher kommt dieser Mangel an Allgemeinbildung?

Die Bank kann dir ja nicht 'aus Spaß' Zinsen dafür geben, dass du da dein Geld auf einem Konto liegen hast wo du es jederzeit und ohne Vorwarnung abheben kannst. Diese Zinsen muss die Bank erwirtschaften, und zwar vorrangig indem sie eben irgendwo Gebühren kassiert, bei Krediten Zinsen nimmt usw. Zusätzlich muss die Bank von diesen Gebühren und Zinsen auch noch ihren eigenen Betrieb bezahlen, also die ganzen Immobilien, die Software und Hardware, Gehälter, ihrerseits wieder Gebühren für die Teilnahme an allen möglichen Systemen wie z.B. Geldwechselverbünden, Diensten im Ausland, Versicherungen, Kreditkartenverbünden usw. - damit man dir also 1% für's Nichtstun zahlen kann müssen überall sonst die Dinge teurer werden, und zwar um ein Vielfaches davon. Das heißt dann aber natürlich auch, dass z.B. ein Hauskredit oder ein Geschäftsdarlehen deutlich teurer werden muss, und über die gestiegenen Kalkulationszinsen mittelfristig auch alle möglichen anderen Waren und Dienstleistungen. Das Geld dass du für's 'Bravsein' haben willst muss die arme Sau im Dispo zusätzlich einzahlen, vereinfacht gesagt. Du kannst das Eine nicht ohne das Andere haben.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hier die Jahresperformance, da werden Verluste auch dargestellt, aber in der Summe lohnt sich:
Trump und Corona waren gut für die Aktien
Die Reichen werden immer reicher...


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 16:59
Zitat von parabolparabol schrieb:Die Reichen werden immer reicher...
Die Armen auch. Aber der Abstand in absoluten Zahlen vergrößert sich eben wenn Arme wie Reiche jedes Jahr 10% mehr haben.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 17:04
Zitat von parabolparabol schrieb:Die Reichen werden immer reicher...
Jetzt wo ich es verraten habe und wahrscheinlich aus dem Illuminati Kreis rausfliege.
ETF Sparpläne gibt es 25€/Monat....aber man will die Sicherheit vom Sparbuch haben und die Gewinne der Börse - nachvollziehbar, geht halt nicht.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 18:03
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das gehört eigentlich zu den Grundlagen des Lebens - überziehe NIEMALS das Konto! Aber das wird heutzutage wohl nicht mal an den Schulen behandelt, das ist kein Versäumnis des Kapitalismus.
Mit Online-Shopping und Null Überblick, das Gefühl, immer flüssig zu sein, kann ich mir das bei dem Einen oder Anderen sehr gut vorstellen, das ist ja auch iwi Berechnung des Bankenmonopols.

@Abahatschi und @sacredheart erstmal danke, auch dafür, dass Letztere/r ja eigentlich schon mittags "nicht mehr konnte" ;D

Nächste Frage: Ist so ein ETF auch für Transferleistungsbezieher zugänglich?

Mal angenommen, ein BG-Bezieher möchte pro Monat 25 € Mindesteinsatz investieren, keine Ahnung wie lange, könnte ja auch wieder arbeiten, dann könnte er/sie/* den Gewinn doch an das Sozialsystem zurückführen? So würde er/sie/* seinen Teil dazu beitragen und keiner hätte mehr einen Grund, auf die Leute herumzuhacken.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 18:09
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Nächste Frage: Ist so ein ETF auch für Transferleistungsbezieher zugänglich?
zugänglich ja, aber dann gibts Probleme ob man dann noch Transferleistungen ausgezahlt bekommt - je nach Höhe was man einzahlt und im ETF drin ist.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 18:10
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Mal angenommen, ein BG-Bezieher möchte pro Monat 25 € Mindesteinsatz investieren, keine Ahnung wie lange, könnte ja auch wieder arbeiten, dann könnte er/sie/* den Gewinn doch an das Sozialsystem zurückführen? So würde er/sie/* seinen Teil dazu beitragen und keiner hätte mehr einen Grund, auf die Leute herumzuhacken.
Rückzahlungen sind nur bei Überlappung Bezug/Arbeit vorgesehen, somit wenn man in Bezug sich den Gewinn auszahlen lässt.
Meine Meinung: kann man problemlos nutzen, vor allem wenn man vorhat wieder zu arbeiten.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 18:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Meine Meinung: kann man problemlos nutzen, vor allem wenn man vorhat wieder zu arbeiten.
solange man jedoch im Bezug ist, gelten die Gewinne als Einkommen und müssen ans Amt abgegeben werden (bzw. werden verrechnet).


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 18:13
@Optimist
Wieso wiederholst Du was ich geschrieben habe und tust so als sei es anders??
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Rückzahlungen sind nur bei Überlappung Bezug/Arbeit vorgesehen, somit wenn man in Bezug sich den Gewinn auszahlen lässt.



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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

07.03.2023 um 18:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso wiederholst Du was ich geschrieben habe
entschuldige, das war - für mich kleines Dummerle - irgendwie zu kompliziert ausgedrückt. Ich hatte nicht geschnallt, dass meine Antwort das Gleiche ist, also sorry.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:somit wenn man in Bezug sich den Gewinn auszahlen lässt.
die Auszahlung ist übrigens nicht entscheidend, sondern ob der Gewinn auf dem Konto ist - da wird der automatisch als Einkommen gewertet. Deshalb hatte ich evtl. auch dein Post nicht richtig kapiert.

Bin jetzt auch durch mit diesem Thema.


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