Do-X schrieb:Um wie viele Jahre Bindung geht es denn? Als Bsp. für einen Minimalsparer, der 1000 € sparen möchte. Dann hat man 750 € Gewinn?
Du zielst wohl auf Tagesgeld und Festgeld ab, sprich Null Risiko.
1. Bei 750€ hättest Du null Steuern, das wäre schon mal gut.
2. Bist Du drüber, kannst Du mit einem Steuerberater es erzwingen dass Du mit deinem persönlichen Steuersatz zahlst, falls unter 25%.
3. Kirchensteuer hat mit Kapitalismus nichts zu tun, aber siehe da: er erlaubt Dir auszutreten und nicht mehr zu zahlen.
4. Bei deiner gewünschten Sicherheit muss Du eine Anlage finden die 5,8% thesaurierend in 10 Jahren 750€ erwirtschaftet
Do-X schrieb:Springt da monatlich auch noch was an % raus?
Das ist irrelevant an sich, so rechnet keiner. Ich empfehle es so:
Was zahle ich ein? Mindestsummen?
Abschluss/Kaufgebühren?
Dauer?
Sicherheit?
Auszahlungsbetrag? (im Beratungsgespräch kann man drauf pochen dass das genannt wird)
Erst dann Vergleichen!
Do-X schrieb:Ich hab da wirklich keine Ahnung, aber man liest es doch immer wieder, wie dort die Gewinne eingefahren werden. Ich finde, Arbeitnehmer sollten mittelbar sehen, wie auch ihr kleines Gehalt auf dem Girokonto wächst.
Do-X schrieb:Warum muss/kann/soll man sich durch den Dschungel von Geldanlagen boxen, wenn es so einfach wäre und alle Girokonten mit bspw. 0,25 oder 0,75 Proz. vergütet würden?
Das ist keine Beratung, die gibt es profesionell bei der Bank oder Vermögensverwalter, es ist reine Darstellung wie ich vorgehe!So, alternativ wie die Reichen©, es geht das Gerücht um sie werden immer reicher.
Einfach:
World ETF kaufen, geht auch als monatlicher Sparplan. Das Risiko kann jeder abschätzen in dem man das Renditedreieck betrachtet, hier das bekannteste und volumengrößte: iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) ISIN IE00B4L5Y983, WKN A0RPWH
! das liest man so: vertikale Achse ist Verkaufzeitpunkt, horizontale Achse ist der Kaufszeitpunkt:
(wenn man bei finanzfluss über das Dreieck geht, werden Rendite pro Jahr angezeigt)
In diesem Bespeil ist die Jahresrendite 17,7% pro Jahr, bei 2 Jahre Haltezeit.
Hier die Jahresperformance, da werden Verluste auch dargestellt, aber in der Summe lohnt sich:
Bilder und Quelle:
https://www.finanzfluss.de/informer/etf/ie00b4l5y983/mittlerer Aufwand:
Vermögensberater aussuchen und sich beraten lassen, da gibt es gute Anlagen auch.
In einem Punkt gebe ich den Kritikern recht, manche sehr gute und sicherere Anlagen haben Einstiegsummen ab 200.000, das ist aber irgendwie logisch, jeder zusätzlicher Kunde macht Arbeit.
Großer Aufwand: selber Aktienhandeln, Finger weg! Es werden immer Zahlen genannt nach denen 70-77% dieser Anleger Verlustmachen.