paxito schrieb:Man kann vieles machen. Auch Schmetterlinge schützen. Aber im Grunde investiert man dann immer gegen die Profite anderer an. Die Schmetterlinge sterben ja nicht aus Langeweile aus, sondern z.B. durch den massiven Einsatz von Insektiziden in der Landwirtschaft.
Klar kann man Schmetterlinge Schützen. Was schwebt dir vor? Und dann wird das halt Eingrpeist.
Und naja machen wir hier nicht noch ein Fass auf. Aber auch das ist der Zusammenhang etwas mehr.
paxito schrieb:In Universitäten und Ingenieurbüros? Ja natürlich gibt es Forschung & Entwicklung in Unternehmen. Aber doch nicht um der Welt einen Vorteil zu bringen, sondern um Dinge zu erforschen die sich zu Geld machen lassen. Und das ist eben nicht mal im Ansatz identisch.
Du Universitäten machen viel Grundlagenforschung. Aja Ingennieurbüros sind keine Unternehmen
:note: Muss man wissen.
Nee du das meist entstammt der Forschung in Unternehmen die in Branchen Tättig sind und da wird auch mit Hochschulen zusammengearbeitet etc
Und ja Dinge die der Welt einen Vorteil bringen lassen sich auch zu Geld machen... .. muss man wissen.
Oder welche Erfindung die die Welt besser macht ist Umsonst?
paxito schrieb:Und das ist eben nicht mal im Ansatz identisch.
Mehr als du Denkst.... aber dafür müsste man eben jetzt mal diverse Sachen durchgehen.
paxito schrieb:Das Artensterben begrenzt sich nicht auf große Tierarten, sondern auch auf Klein- und Kleinstlebewesen. Der hemmungslose Einsatz von Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden, Antibiotika und die Verbreitung von zum Teil hochtoxischen Stoffen hat einen Einfluss, den wir weder ansatzweise verstehen, noch vorhersagen können.
War alles mal schlimmer...momentan ist es wohl eher die Indirekte Wirkung als das Breitbandtöten wie früher. Aber ein nicht unlösbares Problem.
paxito schrieb:s kann jederzeit eine Schwelle überschritten werden, bei der es zu Kaskadeneffekten kommt, die innerhalb kürzester Zeit unsere Nahrungsgrundlage vernichten könnten. Und wir können nicht mal einschätzen wie hoch dieses Risiko ist.
Aha und deswegen schätzt du es als Zivilisationsbedrohend ein. Aber wie gesagt dafür das es hier um Wirtschaft und Ressourcenallokation geht haben hier eh schon zuviele Nebenkriegschauplätze. Aber mach mal einen Thread dazu in Wissenschaft. Das Theme verdient selektive Bertrachtung.
paxito schrieb:Genau autoritäre Regime haben nichts mit dem Klimawandel zu tun. Darum ist es auch unsinnig, denjenigen die staatliche Interventionen gegen die Klimawandel fordern vorzuwerfen sie würden sich autoritäre Regime wünschen.
Doch Autoritäre Systeme haben was mit Politischer Entscheidung und Exekutive zu tun. Und wie man Maßnahmen umsetze. Ein Autoritäres Regime braucht keine Mehrheiten oder Popularität. Es braucht nur die Gewehrläufe auf seiner Seite.
Und jetzt willst du Staatliche Intervention. Ich verstehe nicht warum man den Staaten immer so Wunderfähigkeiten zuspricht. Gut Letzenldich muss eh jeder die Konsequenzen daraus tragen. Also wäre es natürlich Wünschenwert wenn der Staat möglichst Gute Rahmenbedingungen stellt.. Klare Vorteil von Autoritären Systemen da muss man keine Angst haben das man abgemahnt wird.
paxito schrieb:Das der Staat, oder vielmehr supranationale Institutionen wie UN / EU den Klimawandel aufhalten sollen liegt schlicht daran, dass es sonst keiner mehr kann.
Die UN... die kann nicht mal simpelre Sachen machen, noch hat sie Autorität. Es ist ein tolles Forum und Club. Die EU.. ja das verschiebt das Problem und macht es noch schwierige. Stichwort Einstimmigkeitsprinzip. Also wie überzeugst du denn die Polen zb ihre Kohlekraftwerke aufzugeben? Sanktione? Einmarsch? Oder Anreiz?
paxito schrieb:Und du meinst weil eine globale Wirtschaft globale Probleme verursacht, wäre das auch der richtige Ansprechpartner diese Probleme zu lösen? Du willst den Bock zum Gärtner machen. Schau dir doch die wunderbaren "grünen" Palmöl Plantagen in Indonesien an, wenn so die Lösung aussieht, gute Nacht.
Genau. Wirtschaft war schon immer Global.. wenn auch isoliert. Aber dem Co2 war es recht egal wo es in die Atmosphäre gelang. Und da das Problem global gelöst werden muss ist die Wirtschaft eben viel vernetzter und sich nicht so spinnefeind wie Regime.
paxito schrieb:Es ist ein typisches Werkzeug aus der rechten Ecke, um Gegner zu diskreditieren. Person A kritisiert den Flugverkehr als umweltschädlich, aber fliegt ja selber. Als ob das was daran ändern würde, das der Flugverkehr umweltschädlich ist.
Nope das hat mit Rechts oder Links nicht zu tun. Es geht um die schlichte Tatsache das sich niemand von seiner Verantwortung frei Sprechen kann. Nicht mehr und nicht weniger und das ist frei von eine Polittischen Richtung.
paxito schrieb:Ich atme, also nein. Ich bin auch nicht glutenfrei.
Ich meinte eher deinen Lebenstandart. Aber schön zu deiner Erkenntnis das du selber Teil des Konsums und der Entwicklung warst, nicht zu vergessen deine Eltern und deren Eltern usw.
paxito schrieb:Absolut und wir können gerne darüber reden wo und wie man individuelles Verhalten verändern kann und was davon wirklich sinnvoll ist. Aber diese beiden Thematiken zu vermischen halte ich für absolut unredlich.
paxito schrieb:Als ob das was daran ändern würde, das der Flugverkehr umweltschädlich ist.
Nein. Ich will lediglich auf dieses "Abschieben" von der Verantwortung hinweisen was so nicht funzt. Oder hat man dir eine Pistole an den Kopf gesetzt damit du so lebst wie du lebst? Wohl kaum. Niemand hat die negativen Effekte in Frage gestellt. Aber wer natürlich Konsument ist trägt mitverantwortung. Ist wie beim Wählen.
paxito schrieb:ieder das Beispiel der Massentierhaltung: im Verlauf von circa 20 Jahren hat sich die Zahl der Vegetarier und Veganer in Deutschland auf die stattliche Summe von 8 Millionen Menschen summiert. Zeitgleich gab es keinen nennenswerten Rückgang bei der in Massentierhaltung gehaltenen Tieren, weder bei Hühnern (Anstieg), noch Schweinen (Gleichbleibend), nur bei den Rindern gab es einen Rückgang - bei den Milchkühen.
LOL, nix ist weiter von Freien Märkten entfernt als die Landwirtschaft. Da hast du im überigen den üblichen Interessenkonflikt der Politik und was Staatliche Intervention auch so betreiben können.
Aber deine Frage erkärt sich doch selbst.
Original anzeigen (0,2 MB)Scheinbar hat der Fleischkonsum nicht wirklich abgenommen pro Kopf.
Tatsächlich ist das Thema für Verbraucher weit weniger lang ein Thema. Die Letztne JAhre kam der Boom von Bio und co
aber natürlich hast du da nicht Ad Hoc auf einmal einen Wandel. Abgesehen vom Weltweiten Fleischkonsum der anteigt.