Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
14.01.2020 um 19:38Vomü62 schrieb:Wie oft soll ichs denn noch sagen? Diverse ökonomische Theorien fußen auf völlig falschen Annahmen aus dem 19. Jahrhundert. Ein Beispiel dafür ist die Annahme, das die Seßhaftigkeit dazu geführt hätte, das es ein Bedürfnis der Menschen gewesen wäre, ein Mehrprodukt zu erwirtschaften weil es ihnen dadurch "besser" gingeEigentlich fußen die nicht wirklich darauf. Dieses Beispiel ist mir nicht bekannt. Wohl aber das die Sesshaftigkeit zu mehr "Eträgen" führte also zu stabileren Verhältnissen das überhaupt Spezialisten frei werden konnten.
Es muss also überhaupt immer schon ein gewisse Übeschuss frei sein für "Wachstum" einer Gesellschaft, natürlich schwer zu messen.
Vomü62 schrieb:n Wahrheit ging es ihnen schlechter, denn sie mußten mehr arbeiten als nötig.Die Arbeit war anders, Landwirtschaft war Lange Zeit anstrengender im Vergleich zu Jagen in einer Wildreichen Gegend. Ebenso wenn man feste Behausungen natürlichen Unterkünften vorzieht. Schlechter ist ein relativer Begriff. Die Besserung kam aber eben durch Zivilisation wenn man so will, was sich letztendlich am BEvölkerungswachstum zeigte.
Vomü62 schrieb:In Wahrheit wurde das Mehrprodukt zwangsweise und für die Herrschaftsschicht für deren Konsum und Machterhalt erwirtschaftet und die ganze Zivilisation, inkl. Markt beruht auf eben diesen Grundlagen.Ich sage mal eher für die Kollektivbedürfnisse der Gesellschaft, und um Spezialisten zu erhalten. Und wenn du glaubst der Markt bestehe wegen Steuern.. jein... Markt besteht schlichtweg als Mittel zur Ressoucenallokation. Aber die Quintessenz ist ja das alles nach der Jäger und Sammlergesellschaft mega Böse und schlecht war... Je nachdem wo wir schauen gab es auch gar nicht überall diese Herrschaftschicht. Hydraulische Depostismus ist tatsächlich auf bestimmte Regionen beschränkt.
Vomü62 schrieb:Und da diese Annahmen sich als falsch herausgestellt haben, folgt, das diese ökonomischen Theorien falsch sein müssen.Nope, denn das ist für die Ökomischen Modelle völlig irrelvant was der Hydraulische despotismus tat. Denn das Konzept dahinter ist ja scheinbar erfolgreich..wenn wir die
Zivilisation oder "Wirtschaftkraft" betrachten.
Vomü62 schrieb:Lies das Buch. Er belegt alles. Sowohl mit eigenen Ausgrabungen, als auch andere Autoren, die er anführt (Ethnologen, die alle möglichen "Steinzeitvölker" untersucht haben.)Oh wie gesagt, es ist schwer nachzuweisen was Leute damlas nicht"Taten" vor allem in einem beleglosen Tauschhandel
Sosos jetzt sind wir wieder in der STeinzeit? Jung oder Alt. Es ist eben auffällig das sein Buch so alleine steht, vor allem hat es wohl nicht den Sprung in die Literatur geschafft . Es ist müßig auf ein einzelnes Buch zu verweisen.. was man nicht mal erwerben kann. Aber wenn es denn alles richtig ist, dann ist es ja allgemeiner Wissenstand, der sich heute denn je nachprüfen liese. Wo finde ich dies Erkenntnis in englisch?
Wikipedia: Feuersteinstraße
Vomü62 schrieb:Kannst Du mal mit diesem Mist aufhören? oder ist die VT- Keule heute als Sachargument en vogue?Wieso mist? Ich beziene mich nur auf die Deutung des Autors... eine Jahrtausende alte Verschwörung und Tyranei unter der wir heute leben...
Vomü62 schrieb:Interessant. Du bist also für Milliardenfache Ausbeutung, Völkermorde, Kriege, globale Umweltzerstörungen, Artensterben ect.pp. dankbar?Et Voial genau diese Einseitige Sicht. Nein ich meinte die Nebenwirkunge die er verschweigt.
Milliardnfach ist im überigen etwas übertrieben wenn wir denn bei realistischen Zahlen bleiben. Völkermorde.. ach ja, das lag ja auch alles am Handel... Wobei die Geschichte da gar nicht soviele Kennt, ist sogar eher ein neues Phännomen. Bzgl ist es keine Kunst in einem Stammesumfeld mit geringen Populationen.
Interessanter ist eigentlich das die meistne Arten ohne zutun des Menschen starben, ja sogar der ganze Planet war mehrfach am ARsch völlig ohne zutun des Menschen.. aber da ist schon wieder der Fehler alle diese Erscheinungen der "Zivilisation" bzw der Mehrproduktion zuzuschieben.. wieso gibt es eigentlich bei Ameisn und Affen sozilae Vorgänge die man als "Krieg" bezeichnen kann...
Aber ich sehe irgnedwie immer noch nicht die große Alternative...ausser. Jäger und Sammler bleiben.. bzw Stagnation und Aussterben..
Generell müssten wir ja dann sowieso noch auf die höhre Ebene gehen. Sinn des Lebens..und unser Selbstverständniss in einer gleichgültigen Umwelt und Universum.
Vomü62 schrieb:Ich rede wirklich gegen eine Wand...Der Quatsch wird nicht wahrer, je öfter man ihn nachplappert.Doch er bleibt einfach wahr... du kannst glauben das jeder nur für sich lebte...das alles absolut gleich war..... Du kannst glauben das ein Erfolgreicherer Jäger seinen "Mehrwert" einfach weggeworfen hat...
Es gibt sogar Tiere die Tauschen/Schenken.. tatsächlich war es je nach Betrachtung erst Außenhandel... zu anderen Gruppen und Sippen
http://welt-der-steinzeit.blogspot.com/2007/06/so-begann-der-handel-in-der-steinzeit.html