Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

dunkelbunt schrieb:Nein, habe gerade erst aufgezeigt, dass sie nicht gut klappt. Und wenn der Hunger rückläufig ist, kannst mal aufzeigen, wie viel davon der Verdienst der Marktwirtschaft sein soll.
Wirst dich sicher wundern.

Och allein Indien und China, und ander Nationen die Nahrungsmittel importierne konnten. die Landwirtschaft in die Hand der Bauern gegeben haben usw.

Verdienst der Marktwirtschaft weil die Marktwirtschaft überhaupt erst Überschuss generiert.



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wird erst duch die Entwicklung Weltbevölkerung noch besser..


@dunkelbunt


Der Rest erübrigt sich, angesichts deiner Unfähigkeit zur Diskusion.

@Fedaykin
Quatsch, beide Länder bekamen ihre gesellschaftlichen Hauptprobleme erst unter den Sozialisten in den Griff.

China spätestens nach dem großen Sprung, als sich die Lage nach den gewaltigen Umbrüchen und anfäglichen Fehlleistungen stabilisierte, und die Inder erst in den Siebzigern, die erst dort anfingen ihre unterste Kaste richtig zu Ernähren und zu bilden. Was vorher offenbar auch Jahrhunderte lang vernachlässigt wurde.

Industrialisierung

Auch wenn Mao Zedong überzeugt war, dass die Volksrepublik China vor allem durch die Massenmobilisierung ihren Entwicklungsrückstand aufholen werde, war das Land auf einen Import von Industrieanlagen und Maschinen angewiesen, um sich zum Industriestaat zu entwickeln. Der Import dieser Güter setzte unmittelbar ein, nachdem Mao im Herbst 1957 in Moskau angekündigt hatte, dass die Volksrepublik China in 15 Jahren Großbritannien in den Leistungsdaten überholt haben werde. Zu den importierten Gütern gehörten Walz-, Elektrizitäts- und Zementwerke, Glashütten und Ölraffinerien. Dazu kamen Maschinen wie Kräne, Lastwagen, Generatoren, Pumpen, Kompressoren und landwirtschaftliche Maschinen.[88]
Hauptlieferant der Maschinen und Industrieanlagen war die Sowjetunion, mit der zu Beginn der 1950er Jahre eine enge Zusammenarbeit vereinbart worden war.

Wikipedia: Großer Sprung nach vorn#Industrialisierung

Ab den Siebzigern also etwas besser geworden, nicht ab den Neunzigern:

Nach Angaben der Weltbank haben heute 44 % der Einwohner Indiens weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Auch wenn die Ernährungssituation seit den 1970er Jahren entscheidend verbessert werden konnte, ist noch immer mehr als ein Viertel der Bevölkerung zu arm, um sich eine ausreichende Ernährung leisten zu können.

Wikipedia: Indien#Soziale Probleme

Fedaykin schrieb:Der Rest erübrigt sich, angesichts deiner Unfähigkeit zur Diskusion.

Behauptest du wieder... wie so oft ohne Belege, Zusammenhang oder Sinn.

@dunkelbunt

ja ne ist Klar.

Und deswegen macht es wiederholt keinen SInn mit dir zu Diskutiernen. Vor allem wenn man mal schaut über was du gerade in China redest. und ab Wann Indien aufhörte 3 Welt Land zu sein.


aber egal, ich fang da nicht wieder von Vorne an. Wenn du glaubst, das waren die Sozialistishcen Reformen tu das.

Wikipedia: Großer Sprung nach vorn#Die Hungersnot

ganz großer Erfolg gegen den Hunger



Jeder der sich mit der Entwicklung dieser Länder beschäftigt wird das anders sehen.

BTW auf Arte findet man in der Mediathek eine schöne Doku über China.

Fedaykin schrieb:Vor allem wenn man mal schaut über was du gerade in China redest

Über die Entwicklung, die eben unter den Sozialisten vonstatten ging.

Fedaykin schrieb:aber egal, ich fang da nicht wieder von Vorne an. Wenn du glaubst, das waren die Sozialistishcen Reformen tu das.

Ich habe es gerade belegt. Wenn du das Gegenteil glaubst, zeig her, woran du das festmachen willst.

Und Zeig noch mal eine Hungersnot nach dem großen Sprung. Davor gab es einige.

Tja du redest über das was du leider um ein paar Dekaden falsch einordnest

Und nein, du hast nix Belegt. Mit ein paar Sätzen Wiki belegt du nicht wirklich einen Fakt.

Du solltes Mal Zahlen, Daten Fakten bringen.


Die Hungernot war direkte Folge des großen Sprungs.

Wikipedia: Hungersnöte in China#Die Hungersnot von 1959 bis 1961


http://www.dw.com/de/die-weltmacht-china-und-der-hunger/a-15469352

Als Anfang der achtziger Jahre wirtschaftliche Reformen die Planwirtschaft ersetzten, waren die Bauern die ersten, denen erlaubt wurde, auf eigene Rechnung zu wirtschaften. Jahrzehntelang waren Grundnahrungsmittel nur auf staatliche Lebensmittelmarken ausgegeben worden. Nun entstanden plötzlich überall Bauernmärkte, auf denen die Chinesen problemlos Getreide, Gemüse und Fleisch kaufen konnten. Zwischen 1978 und 1984 stieg die Getreideproduktion um ein Drittel. Konnte China in den Jahrzehnten zuvor seine Bevölkerung nur knapp ernähren, wurde es nun sogar zum Lebensmittel-Exporteur.

aber ist klar.. hat alles nix damit zu tun.






http://jxb.oxfordjournals.org/content/early/2011/05/06/jxb.err132.full

ach und in INdien


Wikipedia: Grüne Revolution

Wikipedia: United States Agency for International Development

Fedaykin schrieb:Tja du redest über das was du leider um ein paar Dekaden falsch einordnest

Nein. Und dieser Satz hat auch überhaupt keine Bedeutung im Kontext.


Und wo ist der Beleg dafür, dass die Infrastrukturelle und gesellschaftliche Entwicklung nicht unter den Sozialisten stattfand?

@dunkelbunt

Kuck dir doch mal den Zustand der DDR-Infrastruktur an. Den merkt man heute noch, nach über 20 Jahren Soli...

Thema Beendet

Der interssierte Leser, kann ja die Daten und Zahlen in Kontext setzen bzgl Agrarentwicklung China und Indien.

@Rho-ny-theta
Was hat das mit den oben vorgetragenen Aussagen zu tun?

@dunkelbunt

Es hat damit zu tun, dass man Mühe hat, auch nur ein Beispiel für langfristig funktionierenden Sozialismus oder Kommunismus zu finden. Deine Eiertänze hin oder her. Und erspare mir das "Behauptest du, belegst du nicht".

@Rho-ny-theta
Wenn du nichts zum Thema hast, erspare du mit deine Eiertänze. Das übliche Gesülze hier reicht völlig. Also komm mit was Greifbarem, und nicht mit zusammenhangslosen Sprüchen. Die Langweilen mich schon von dem Anderen zu genüge.

Was ist jetzt der Zusammenhang, hm?

@dunkelbunt

Der Zusammenhang ist der, dass jedewede Form von Planwirtschaft nach sozialistischer Manier historisch enormen Mangel geschaffen hat. Die Zustände in der DDR und Kuba sind sowohl gut dokumentiert als auch geradezu sprichwörtlich als Symptomatik für diesen Sachverhalt.

Dass die Marktwirtschaft wesentlich besser darin ist, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu bedienen, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sich in allen sozialistischen Systemen florierende Schwarz- und Schattenwirtschaften entwickelten, die dann marktwirtschaftlich funktionierten, um die Mangelwirtschaft des Staates zu umgehen. Bückware und Tauschhandel bzw. Westgeld als Tauschmittel in der DDR, die Parallelwirtschaft in USD in Kuba, die sowjetische Tausch- und Schieberwirtschaft, usw. usf.

Rho-ny-theta schrieb:Es hat damit zu tun, dass man Mühe hat, auch nur ein Beispiel für langfristig funktionierenden Sozialismus oder Kommunismus zu finden. Deine Eiertänze hin oder her. Und erspare mir das "Behauptest du, belegst du nicht".

Nein findet man auch nicht. Selbst wenn Projekte eine Solide Infrastruktur geschaffen hatten, so schien die Mittel selten zu reichen diesen Zustand auch zu erhalten.

Rho-ny-theta schrieb:Dass die Marktwirtschaft wesentlich besser darin ist, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu bedienen, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sich in allen sozialistischen Systemen florierende Schwarz- und Schattenwirtschaften entwickelten, die dann marktwirtschaftlich funktionierten, um die Mangelwirtschaft des Staates zu umgehen. Bückware und Tauschhandel bzw. Westgeld als Tauschmittel in der DDR, die Parallelwirtschaft in USD in Kuba, die sowjetische Tausch- und Schieberwirtschaft, usw. usf.

Ja, sicher bilden sich sowas wenn an der Nachfrage vorbeiproduziert wurde. Vielleicht hätte die UDSSR länger durchgehalten wenn man Farbfernseher statt T80 Panzer gebaut hätte.

Wie erwähnt wer Chinas Entwicklung seit Deng Xiapeng verfolgt sieht den Erfolg was eine Liberalisierung bewirken kann (Siehe oben Landwirtschaft und Ernährung in China)

@Fedaykin

Mal so als Beispiel:

http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_special/interview-recherche-auf-dem-schwarzmarkt-59576.html?eid=60010

Maik Brandenburg: Oh, bestens. Fast jeder Kubaner ist involviert, der Schwarzmarkt ist überlebenswichtig geworden. Wenn man sich morgens zum Beispiel überlegt, dass man abends Fisch essen möchte, aber wenn auf dem Rationierungsbüchlein „libreta“ mal wieder nur Reis, Zucker und Bohnen zu haben sind, dann muss man sich zu helfen wissen. Man überlegt, ob man nicht jemanden kennt, der Fisch besorgen kann. Meist sind das Verwandte oder Nachbarn, die in einer Fischfabrik arbeiten und heimlich Ware abzweigen können. Vielleicht sogar Blauen Marlin, einen ganz besonderen Fisch.

Maik Brandenburg: Nein, natürlich nicht, deshalb wird oft getauscht. Zylinderkopfdichtung gegen Fisch. Kacheln gegen Würste oder Benzin gegen Zement. Man muss extrem einfallsreich sein, was die Tauschware angeht: gebackene Pizza, stundenweise Müllsammeln. Oder Alkohol. Die Fahrradrahmen sind meist innen hohl. In ihnen lässt sich spielend leicht Rum aus der eigenen Fabrik transportieren, den man sich „organisiert“ hat. So führt der Schwarzmarkt die kubanische Wirtschaft seit Jahren in einen Teufelskreis: Je weniger in den staatlichen Läden ankommt, umso besser laufen die Geschäfte. Umso mehr wird wiederum aus den staatlichen Läden und Fabriken gestohlen – was zu weiteren Engpässen führt. Analysten schätzen, dass gegenwärtig schon 50 Prozent der Konsumgüter auf dem Schwarzmarkt umgesetzt werden.

@Rho-ny-theta

aber nicht doch. Kuba ist ein Paradies, und das liegt nur am US Embargo :)

Rho-ny-theta schrieb:Den merkt man heute noch, nach über 20 Jahren Soli...

Echt? Gibt's da konkrete Dinge die du vor Augen hast?

@def

Die Telekommunikationsinfrastruktur zum Beispiel.

@Rho-ny-theta

Was ist mit der?

Selbst meine Eltern haben "fernab der Zivilisation" die Möglichkeit sich LTE zuzulegen... vor 10 Jahren hätte ich dir unumwunden recht gegeben aber heute hast du fast an jedem Fleckchen ein kleines "H" im Display stehen.