Man kann keine
Masse der Bevölkerung
effektiv dumm halten.
Du kennst das Privatfernsehen nicht ?
;)Kotzi schrieb:Wenn Herr Müller auf schnellen, hohen, Risikobehafteten Renditen setzt bleibt es halt so wie es ist.
"Herr Müller" tut das in den seltensten Fällen bewusst.
Kein Wunder.
Prospekte und Berater schreiben die Chancen in großen Lettern, die Risiken dagegen ins Kleingedruckte.
Erst eben jetzt gerät das Verhalten der Banken (sowie von Versicherungen u.a.) gegenüber Kleinanlegern wieder ins Visier.
Da könnte eine Welle von erfolgreichen Klagen wegen mangelnder oder falscher Beratungen losgetreten werden.
Jedoch die stärkste Lobby in Brüssel ist die der Finanzindustrie ...
Was Viele nicht bedenken:
Die gesamte Altersvorsorge, der Maschmeier-Riester-Rürup-Clan "verdient" nur daran, die Finanzmärkte zu füttern.
Die Wenigsten werden herausbekommen, was sie eingezahlt haben.
Klar, wenn ich das weiß, könnte es im Prinzip jeder wissen
und nicht auf diese Mafia hereinfallen.
Doch wer beschäftigt sich so sehr damit, wie ich?
An die Adresse von Politikern: finde ich es beschämend, die zu beschuldigen, die hereingelegt wurden.
Selbst wenn jemand damals alle Hoffnung auf die Neuen Märkte gesetzt hat.
Das waren alles kleine Leute !
Wenn sie nichts schlimmeres getan haben...
Flodolski schrieb: Du bestätigst mich in der Annahme, dass die Aversion gegenüber dem Kapitalismus vor allem aus der Finanzindustrie gespeist wird.
Nicht nur durch die Finanzindustrie und vor allem nicht nur Aversion !
Gegen das Verhalten der Finanzindustrie sprechen knallharte marktwirtschaftliche Gründe:
Jeder Verbraucher kann sein Geld nur einmal ausgeben:
Ob Herr Müller auf hohe Rendite schielte, ihm aber die Risiken kleingeredet wurden, oder ob die Versicherungsbeiträge von Frau Schulze für die Katz sind, ist egal.
Das Geld ist für sie weg!Beide sind unsere potentiellen Kunden und können dieses Geld nicht mehr bei uns ausgeben.
Was Viele scheinbar vergessen:
Der Großteil unserer Kunden ist Arbeitnehmer.
Wenn die in den Niedriglohnsektor absacken oder arbeitslos werden, trifft das Gleiche zu.
Wolfgang Grupp kann das immer sehr emotional geladen vortragen:
Forum Manager - Trigema-Chef Wolfgang Grupp
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Es geht um die Unterschiede im Verhalten von Familenunternehmern und Managern, um die Folgen von Größenwahnsinn und um Verantwortung im Gegensatz zur Verantwortungslosigkeit.
Im Prinzip stimme ich damit voll überein !
Mit Menschen, wie Grupp könnte Kapitalismus beinahe ewig funktionieren.
Grupp reist im Privathubschrauber und ich gönne ihn ihm.