eckhart schrieb:Faktenwissen pauken ist generell unnötig.
Genau den Eindruck machst du auch, indem du ständig sinnlose und vor allem haltlose (faktenlose) Ideen hier in die Runde wirfst.
Das ist das Ergebnis, wenn man nach der Definition von Fakt sucht: --->
Als Tatsache (lat. factum, res facti; engl. fact, matter of fact) wird eine Situation bezeichnet, in der sich Dinge nachweislich befinden.
So, was ist daran bitte unnötig?
eckhart schrieb:Warum wird dann Volksbildung die ganze Zeit stiefmütterlich behandelt?
Also haben wir ja anscheinend doch nicht genügend Materialien, wie ich dir entnehme auch schon für "ältere" Themen nicht. Wie soll man dann an welche für aktuelle kommen, wenn doch schon bei den alten ein Mangel besteht? Oder sollen wir in Zukunft, wie du oben ja schon andeutest, komplett ohne Fakten unterrichten?
eckhart schrieb:Vielleicht, damit sie die Zusammenhänge erkennen ?
Und nicht gleich dem erstbesten Sarrazin hinterherlaufen !
Wie helfen denn die Erkenntnisse aus der Wirtschaftskrise (Menschen haben uns verarscht und können anscheinend nicht rechnen) in einem Fall wie Sarrazin weiter (Ausländerpolitik ist falsch gelaufen) ?
eckhart schrieb:Und nicht für alles, was schief läuft Sündenböcke zu suchen ?
Du suchst doch auch Sündenböcke. Nur da du keine Lust hast, es zu konkretisieren, sagst du einfach: Die Menschheit ist blöd, also ist die Menschheit der Sündenbock. Was machst du also anders?
eckhart schrieb:Kürzlich war im Morgenmagazin von ARD oder ZDF ein Börsenexperte, der in einem Gymnasium einige Stunden gegeben hat.
Er war bestürzt über das Unwissen der Schüler.
Etwa so ein "Experte", der uns auch die Krise gebracht hat?
eckhart schrieb:Aber er war hoch erfreut über den Wissensdurst, der ihm entgegen schlug.
Meister, das ist das Fernsehen. Klar, dass dort dann gezeigt und gesagt wird, dass der Wissensdurst groß war. Und wenn die Kamera aus ist, oder der Unterricht vorbei, interessiert es wieder keinen, was in der Politik, speziell der Wirtschaft, passiert.
eckhart schrieb:Wie gesagt, wer keine Zusammenhänge kennt, disqualifiziert sich selbst.
Wer die Zusammenhänge kennt, kann vielleicht Einfluß nehmen.
Oder es versuchen.
Wer nichts weiß, hat schon verloren !
Veraltetes Wissen ist Unwissen !
Das fällt mir schon die ganze Zeit auf. Du sagst, dass man aus der Wirtschaft lernt, Zusammenhänge zu erkennen. Aus meiner Sicht braucht es dafür aber einen intelligenten Menschen und der muss das dann nicht aus der Wirtschaft lernen, sondern hat es in frühster Kindheit bereits getan.
Außerdem ist veraltetes Wissen erst dann Unwissen, wenn es bereits widerlegt wurde, was zum Beispiel bei alten Forschungen der Wissenschaft sein kann. Da man die GEschichte allerdings nicht mehr ändern wird, so ist dies trotzdem Wissen, da es auf Fakten beruhte Informationen
sind.
eckhart schrieb:Akzeptiert man keine sittenwidrige Bezahlung, gilt man als faul.
Genau. Zumindest, wenn man gerade seinen Job verloren hat, und dies ein Übergangsjob wäre, in dem man zeigen kann, dass man engagiert ist und gewillt zu arbeiten. Geht man allerdings zum Amt mit der Einstellung "Ich möchte gerne meinen Traumjob haben und sonst nix" und dann rausgeht und sagt" whey, das Amt ist scheiße ey, die helfen mir ja gar nicht", so wie ich es oft erlebe, so muss ich sagen: Jo, diese Menschen sind faul!