Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

@Mirrorman25
na dann glückwunsch -

@kiki1962

Es ist kein Einzelfall. Weißt du was ich ärgerlich finde?

Nennst du ein Fallbeispiel, so ist das sofort allgemeingültig. Nennt jemand anderes eins, so bleibt es ein Einzelfall und wird von dir einfach missachtet.

@Mirrorman25
ich habe es nicht missachtet - ich finde es wirklich gut, auch mal anderes zu hören

wirklich - aber es ist eben nicht standard -

und es ist äußerst bedenklich, wenn leute in zeitarbeitsfirmen stecken, die dann an ihren alten arbeitsplatz gehen, zu den kollegen von "damals" und nicht mal das verdienen, was die andren haben

trotz gleichwertiger ausbildung usw. - zeiss ist ein beispiel dafür - und viele andere wurstfabrik - etc -

so sieht es aus - das ist die andere realität - wohl dem, der es anders hat -

@kiki1962

Da hast du zwar Recht, aber: Wie ich vorhin schonmal sagte, haben wir ein sehr hohes Niveau in Deutschland was das Durchschnittseinkommen angeht und das ändert sich nun eben. Find dich damit ab und irgendwann haben wir dann einen Ausgleich, also, dass sich das eingependelt hat. Klar, dass dsa am Anfang alles unfair scheint, aber irgendwo muss man ja anfangen.

@Mirrorman25
yo - hauptsache arbeiten - egal zu welchen konditionen -

mal ein blick in die geschichte :

Es handelt vom Elend der schlesischen Weber, die 1844 einen Aufstand gegen Ausbeutung und Lohnverfall wagten und damit auf die im Rahmen der Industrialisierung entstandenen Missstände aufmerksam machten.

@kiki1962

Toll, du kennst ein Gedicht und kannst den ersten Abschnitt des Wikipedia Artikels dazu hier reinkopieren, ich zitiere dich mal in einem dir bekannten Stil:

na dann glückwunsch -

kiki1962 schrieb:yo - hauptsache arbeiten - egal zu welchen konditionen -

Zwischenzeitlich schon, denn arbeiten wird immer als gut angesehen. Bist du erstmal aus dem Arbeitsleben raus und hast in deiner Mappe stehen "hat ein halbes Jahr gar nicht gearbeitet", so sinken sofort die Chancen auf eine Einstellung!

@Mirrorman25
yo - aber sicher -

würde dir jetzt gerne paar beispiele nennen - ein stück lebenswirklichkeit von den wie nannte man das so schön "leistungsträgern" -

@Mirrorman25
schrieb:

Mirrorman25 schrieb:Das ist das Ergebnis, wenn man nach der Definition von Fakt sucht: --->

Als Tatsache (lat. factum, res facti; engl. fact, matter of fact) wird eine Situation bezeichnet, in der sich Dinge nachweislich befinden.

So, was ist daran bitte unnötig?

Ich schrieb FaktenWISSEN ist unnötig !
Man muss wissen, wie man Fakten findet und anwendet !

Mirrorman25 schrieb:Also haben wir ja anscheinend doch nicht genügend Materialien, wie ich dir entnehme auch schon für "ältere" Themen nicht. Wie soll man dann an welche für aktuelle kommen, wenn doch schon bei den alten ein Mangel besteht? Oder sollen wir in Zukunft, wie du oben ja schon andeutest, komplett ohne Fakten unterrichten?

Schrieb ich, dass die Schüler oder Lehrer versuchen sollen, an Materialien zu kommen und Lehrpläne zu erarbeiten ? Dafür gibt es jede Menge überbezahlte Leute in den Ministerien !

Mirrorman25 schrieb:Du suchst doch auch Sündenböcke. Nur da du keine Lust hast, es zu konkretisieren, sagst du einfach: Die Menschheit ist blöd, also ist die Menschheit der Sündenbock. Was machst du also anders?

Und wer hetzt den Sündenbock Menschheit durch die Strassen oder diffamiert ihn?
Welchen Sinn hat der Vergleich?

Zum Rest kann ich nur entgegnen, dass ich schon viele alte Menschen kennengelernt habe, die geistig völlig unverbrauchten zwanzigjährigen ähnelten, aber umgekehrt lernte ich schon viele zwanzigjährige geistige Greise kennen. Dazwischen gibt es jede Kombination.
Menschen sind eben verschieden.
Und das ist auch gut so !
Alles weitere zu schreiben , halte ich für sinnlos.

Also,ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit genau solchen Themen


Per se funktioniert in der Theorie jedes System,weil eben gewisse Prämissen erfüllt sind

Die Demokratie(samt Kapitalismus) würde theorethisch funktionieren,wenn man einen mündigen, frei Denkenden,gebildetet,agile,intelligenten und verantwortungsbewussten Bürger(=Prämisse) hätte.In der Realität sieht das anders aus.

Beim Kommunismus/Sozialismus/Faschismus(ist sowieso fast das selbe) braucht man eben einen "perfekten" Herrscherkreis.

Beides endet irgendwann im Zuge der Technik(es bilden sich bessere Möglichkeiten der Massenkontrolle) in einem Polizeistaat und einer 2Klassengesellschaft(Einige Elitäre vs die Weltbevölkerung)...und bei der Diktatur geht das wesentlich einfacher, siehe diverse Staaten.

Eine gute Kombinationsmöglichkeit wäre eine Art Brückendiktatur und die Kreation eines oben genannten Bürgers.

Ansonsten können wir nur hoffen dass sich dieser entwickelt,oder aber, das an der Demokratie geflickt wird,das heißt,dass der Kapitalfaschismus(Lobbyismus) und der evlt Regierungsfaschismus in Zaum gehalten werden bzw dass sie garnicht erst entstehen(Gesetze,Bürgerhandlungen,etc).,da uns ansonsten ein Szenario a la Orwell erwartet..wovon ich persönlich auch ausgehe,dass es eintreten wird...


LG Mr.Mankind

@eckhart

eckhart schrieb:Spekulation sei aber dann schädlich, wenn sie nur auf kurzfristige An- und Verkaufsgewinne, sogenannte Arbitragen, abziele."

Ich bin nicht dieser Meinung.
Daß Arbitrage notwendig ist um die Märkte zu regulieren hat sich durch Soros und das Pfund gezeigt.
Die Lage spitzt sich durch Yen, Franken und nicht zuletzt Yuan erneut zu-vorbei an den Massenmedien...
und die Lage des Dollar relativierend...

Wenn es keine Arbitragegeschäfte gäbe-dann wäre der Markt nicht mehr Angebot/Nachfrage orientiert-er wäre der Willkür ausgesetzt-wie damals zu Zeiten von Soros-deshalb gönne ich ihm seinen Erfolg!

1---en Tag nachdem der Goldpreis seinen Ausbruch macht, interveniert der Yen...Was steht beim Franken auf dem Plan wie verhält sich der Cable und welche Differenzen hat der $ zum Yuan/Renminbi------und vor allem---welchen Einfluß hat die Entscheidung dieser paar Schachfiguren auf unsere weitere Wirtschaftsentwicklung-ich halte es für extrem bedeutend, daß Arbitrage möglich bleibt!
Die "Pairs" die "Majors" haben einen sehr hohen Einfluß auf das "wahre" Bild der Wirtschaftsentwicklung und gehören in jedem Fall in die Preisbildung aus Angebot und Nachfrage.
Bei den Rohstoffen ist dies ebenso der Fall-leider sind sie Restriktionen mehr unterworfen als Währungen-doch dies ist nicht die Schuld des Marktes-sondern der Regulierer-deshalb gehört dieser Thread eigentlich zur Hälfte in den Verschwörerbereich...

@Mr.Mankind

Mr.Mankind schrieb:da uns ansonsten ein Szenario a la Orwell erwartet..wovon ich persönlich auch ausgehe,dass es eintreten wird...

da sind wir schon lange...in modernisierter Form...

@Mr.Mankind
Der Kommunismus wie du ihn beschreibst hat mit dem Kommunismus wie Marx ihn beschreibt wenig Gemeinsamkeiten, du sagst, er wäre das Produkt einer Elite oder Herrscherklasse, eine Art von Oligarchie darf man vermuten, Marx beschreibt den Kommunismus als eine Form der Herrschaft der Arbeiter, bei denen die Produktionsmittel den Arbeitern gehören. Der real existierende Kommunismus war kein Marxismus, auch hier müsste man schon differenzieren. So eindeutig wie du die Begriffe beschreibst, sind sie nicht. Und die Realität, auch sie ist ganz anders, nicht jeder Mensch ist Teil der Herdenmenschen.

Das Finanzministerium und die Bankenkrise
"Systematische Verschleierung"

Eine Gruppe Abgeordneter versucht, die Ursachen der Bankenkrise zu untersuchen. Einer von ihnen wirft dem Finanzministerium jetzt "systematische Verschleierung" vor.

"Das Finanzministerium legt eine dichte Schutzhülle um die Aufsicht und die Banken", sagt Schick gegenüber der taz. Die mündlichen und schriftlichen Antworten auf die Fragen der Abgeordneten fielen regelmäßig unzureichend aus. "Man will uns daran hindern, zu erfahren, wie die Dinge wirklich abgelaufen sind." Auf diese Art werde die Kontrolle der Regierung durch das Parlament ausgehebelt.

Gerieten bestimmte Informationen über Bankgeschäfte und die Bankenaufsicht an die Öffentlichkeit, könnten sie "die Wettbewerbsposition des Unternehmens nachteilig beeinflussen". Koschyk stellte den Abgeordneten jedoch in Aussicht, die erbetenen Unterlagen in der Geheimschutzstelle des Bundestages auslegen zu lassen.

Das jedoch nütze nicht viel, sagt Schick. Schließlich dürfe er Papiere aus der Geheimschutzstelle nicht öffentlich verwenden. "Eine Kontrolle in der Demokratie funktioniert aber nur, wenn sie öffentlich ist", so Schick. Außerdem sei das Argument der Wettbewerbsschädigung an den Haaren herbeigezogen: Schließlich existiere die Sachsen LB gar nicht mehr.

http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/das-finanzministerium-mauert/

"geheimnisumwittert" - :D - warum machen die solch ein gesülze - eh alles hinüber - und der schaden wird doch eh von allen getragen . ..

@kiki1962
Naja, viell würde so mancher doch etwas aufwachen und es doch nicht mittragen wollen. So weiß "der deutsche Michel"(hehe tolles Wortgebilde) nichts davon und läßt sich verars.... ist einfacher.

@Badbrain ich weiß nicht - meinst du, dass sich bei einigen nasen im bundestag - noch irgendwas regt ? -

schulterzucken, das ist alles - vorbei ist vorbei ..

und das nächste geht auch wieder, wie es gekommen ist - ich habe keine erwartungen mehr -

doch kürzungen ohne ende

@kiki1962
Da steht was von Öffentlichkeit und da gehören mehr dazu als nur "Nasen aus dem Bundestag".

@Badbrain
da schreit vielleicht eckhardt auf oder du oder mitras oder aumngh44 -

und für die anderen ist es ne "info" .. . ändern lässt sich eh nichts mehr . .

@kiki1962
Das Proletariat ist sich seiner Macht nicht bewußt und wird es auch nicht. Sie hindert sich selbst daran was zu verändern. Und der Großteil der Bevölkerung lebt das in vollem Rausch...