Anti-Islamisierungskongress in Köln
24.09.2008 um 21:26@Niurik
So manche Ideen und Ansichten wirken auf mich wie Fürze im Kopf...
So manche Ideen und Ansichten wirken auf mich wie Fürze im Kopf...
Eben! Und ein sogenannter Euro-Islam oder gemäßigter Islam (was ja an sich schon ausspricht wie der tatsächliche globale Zustand des Islams ist) würde dem internationalem Druck der anderen islamischen Länder nicht lange standhalten.buddel schrieb:es ist die "globale grundstimmung" des islam,
die mich ängstigt
Dann brauche ich ja eh nichts mehr zu sagen...niurick schrieb:Schlimmer kann es doch in Deinen Augen schon nicht mehr kommen.
Was dich mit deinem Nachbar verbindet (so hoffe ich jedenfalls) sind die Grundwerte unserer Demokratie. Und eine Parallelgesellschaft (Der Begriff Parallelgesellschaft bezeichnet umgangssprachlich eine nicht den Regeln der Mehrheitsgesellschaft entsprechende, von dieser mitunter abgelehnte, gesellschaftliche Selbstorganisation einer Minderheit) kann nicht wirkliches Ziel einer Gesellschaft sein, die für sich bestimmte Werte der Identifizierung auferlegt hat.niurick schrieb:Betrachte ich meine "deutschen Nachbarn", so erkenne ich keinerlei Gemeinsamkeiten.
Wir leben auch "parallel" - und schlagen uns dennoch nicht die Köpfe ein.
Diese Großmoschee ist ja nur eine von vielen geplanten Objekten und dient -meiner Meinung nach- nicht der Integration. Sie wird gefördert durch die DITIB, welche der Diyanet untersteht, und diese unterliegt wiederum -indirekt- dem Staat und seinem Präsidium.Und in wie weit der Erdi für Integration ist, das hat er zuletzt auf seiner Rede in Köln gezeigt.niurick schrieb:Was sollte sich durch eine "Großmoschee" daran ändern?
beim "Euro-Islam" denke ich eher an einer verbesserte Integration.Wie bereits erklärt, den Euro-Islam an sich finde ich ja akzeptabel aber ich gehe davon aus, dass Moslems, wenn sie irgendwann einmal auch eine gewisse politische Machtfülle in diesem Lande inne haben, sie einen derartig starken Druck von der restlichen moslemisch-globalen Welt bekommen, dass sie diesem Druck nicht standhalten können und den fundamentalen Werten einen Zugang verschaffen werden um nicht in der Welt als schlechte Moslems zu gelten
Und DAS würde auch die "Anfälligkeit" minimieren, die Du herbeirrufst.
Genau das stößt mir auch ein wenig auf. Das sitzen sie offenbar aus.doncarlos schrieb:Eigentlich müssten doch die Muslime in aller Welt ein starkes Interesse daran haben, ihren Standpunkt zu Fundmentalismus und Terrorismus auf der einen, und der westlichen Lebensart mit Demokratie und Menschenrechten auf der anderen Seite zu klären.