Sollte Cannabis legalisiert werden?

Befen schrieb:Das das Zeug die Birne völlig hohl macht kann doch keiner bestreiten. Unterhaltet euch mal mit jemanden der jeden Tag seine Tüte raucht, der kommt einem vor, als wäre der von einem anderen Stern...

@Befen

Dann kennst du nur die falschen oder siehst sie nur wenn sie heftigst breit sind. Ich Rauche jeden Tag nichtnur eine Tüte kenne auch viele die es gleich tun dennoch ist keiner hohl. Eher im gegenteil man wird nachdenklicher und kritischer was seine Umwelt angeht.

Eher Alkohol macht die Birne hohl. Und eine legalisierung von Cannabis würde dem Trend des Komasaufens entgegenwirken. Kiffen ist bei weiten ungtefährlicher als Alkohol.

Schade das soeine Ignoranz und Unwissenheit hier herrscht. Und dann Kiffern vorwerfen sie währen hohl.

@DerPate.II
Der absolut richtige Weg ich hoffe das andere EU Länder sich ein beispiel daran nehmen würde. Eine solche Regelung in Deutschland würde mich übelst freuen. Es würde soviel unnötigte kriminaliserung verhindern.

Na klar. Die angeschlagene Tabakindustrie würde es freuen.
Wenn sich in den Industrienationen schon keine Kohle mit der Droge Nikotin mehr machen lässt, dann vielleicht mit THC.
Wenn der Staat wieder Geld braucht, weil die Tabaksteuern sinken, wird er wohlwollend darüber nachdenken.
Ausserdem sind Zugedröhnte einfach pflegeleichter und lassen sich besser beherrschen. Das wusste schon der ostelbische Grossgrundbesitzer, der an seine rechtlosen Landarbeiter billigen Kartoffelfusel als Deputat-Schnaps ausgab.

Kiffer sind mindestens so staatserhaltend wie Alkoholkonsumenten.
Und genau so spiessig.

Befen schrieb:...Für mich ein ausreichender Grund Tschechien aus der EU zu jagen und den Zoll an der grenze aufzustellen....denn wer an soetwas verdient dürfte ja wohl klar sein...

@Befen

Na klar, die Hisbollah!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,670987,00.html

Irenicus schrieb:Der absolut richtige Weg ich hoffe das andere EU Länder sich ein beispiel daran nehmen würde. Eine solche Regelung in Deutschland würde mich übelst freuen. Es würde soviel unnötigte kriminaliserung verhindern.

@Irenicus

Das sehe ich genauso!

@Irenicus


genau...das ist der richtige weg -.-

@Befen
Jeder Junkie hat einen Grund so zu leben wer weiß was der Mensch schon alles erlebt hat. Es ist absolut Menschenverachtend mit solchen Fotos hier umdich zu schmeissen. Wer weiß was die Zukunft bringt vielleicht kommst du auch irgendwann mal an einem Punkt im Leben wo alles den Bach runtergeht. Dann liegst du da so mit einer Flasche Schnaps in der Hand und ich zeige ein Foto von dir .

Befen schrieb:Das das Zeug die Birne völlig hohl macht kann doch keiner bestreiten. Unterhaltet euch mal mit jemanden der jeden Tag seine Tüte raucht, der kommt einem vor, als wäre der von einem anderen Stern...

stop mal. das ist nicht richtig und unfair. ich kenne einige leute, die das durchaus tun und sehr gewissenhaft sind und vernünftig. die ihren job ausführen und das sogar in verantwortungsvollen bereichen...
das kann man also so nicht sagen.




der war on drugs muss als gescheitert angesehen werden. auf der anderen seite hatte dieser immer damit zu tun kontrolle über gewisse millieus und über den geldfluss zu erhalten.

in thailand wurden einmal im zuge des "war on drugs" über 2000 menschen erschossen und die un fand das auch noch gut. mit der begründung ein kind habe ein recht in einer drogenfreien welt zu leben, was absoluter bullshit ist. da pharmafirmen die selben bzw ähnliche substanzen herstellen... hier ging es um amphetamin und methamphetamin.

"Es gibt immer noch Menschen die Psychedelika wehement ablehnen.
Kaum einer davon hat sie je ausprobiert und die Ablehnung geht zu 99% auf das Konto von Leuten,
die nicht die geringste Ahnung von ihren Wirkungen haben.
Aber ob sich daran in nächster Zeit wesentlich etwas ändern wird, ist schwer zu sagen."

Duncan Blewett - ehem. Dekan der Psychologischen Fakultät, Universität Saskatchewan blogger hit counter

Neben rd. 75.000 Alkoholtoten in der BRD pro Jahr sehen die rd. 1.000 verblichenen Drogentoten buchstäblich blass aus.

Und erst recht neben 150.000 Tabaktoten.


Darauf nehmen wir noch ein'!

Irenicus schrieb:Und eine legalisierung von Cannabis würde dem Trend des Komasaufens entgegenwirken. Kiffen ist bei weiten ungtefährlicher als Alkohol.

Die die Kiffen wollen, machen es doch so wie so und die Saufen wollen machen es auch schon. Also würde eine Legalisierung von einer weiteren Droge an der Situation nichts ändern, bis auf die Tatsache dass durch den öffentlichen Konsum wohl noch mehr Jugendliche angelockt werden da es dann wohl auch die entsprechende Werbung dafür geben würde.

Fast jeder Jugendliche hat schonmal ein "Gras"pflänzchen angepflanzt als ob der Staat das alles überwachen könnte muss doch jeder selber wissen was er macht die Pflanzen die besonders viel THC produzieren können in Deutschland gar nicht gedeihen wegen dem Klima weswegen inländischer Anbau auch uninteressant ist .

Habe da einen kleinen Einwand, wie @SamuelDavid2 Sollte Cannabis legalisiert werden? (Seite 9) beschreibt wird die Potenz zum Problem, dazu kommt der von mir beschriebene Chemiecocktail der bei Indor angewandt wird.

Eine Pflanze speziell Cannabis gibt seine Erfahrungen im Erbgut weiter.
Wärme, Kälte, Wasserhaushalt, alle Faktoren werden in der nächsten Generation verankert sein. Eine potenzhaltige Pflanze welches deutsches Klima nicht verträgt ist so nicht ganz richtig.

Wichtig ist die Bodenbeschaffenheit, der Boden sollte schon im Herbst darauf vorbereitet werden. Mist, Kalk und Hornspäne müssen zuerst arbeiten, sich zersetzen können.
Wer es versteht kann noch mit den entsprechenden Bodenpilzen (Myzel) arbeiten.

Mit den falsche Pilzen im Erdreich wird man allgemein in der Landwirtschaft, keine gute Ernte einfahren.

zum anderen werden junkies mit staatlich/pharmazeutischem methadon zugepumpt, das sogar gefährlicher für sie ist, als gutes heroin.

ich kenne ärzte die junkies andere mittel als methadon geben... was ihnen hilft und die abhängigkeit langsam besiegen kann, aber wisst ihr was? diese ärzte werden gemobbt und kaputt gemacht, bekommen geldstrafen und man versucht sie mit dreckigen tricks und mitteln, auf beinahe kriminelle art, an der ausübung ihres jobs zu hindern!

@SamuelDavid2
Definitiv nicht sogut wie alle dauerkiffer die ich kenne können Alokohol nicht wirklich ab. Ich trinke nur absolut selten nur bissien. Alkohol ist halt keine schöne Droge.

das hab ich zum neuen gesetz in tschechien geschrieben:

nicht schlecht. das ist mal vorbildlich. andere länder sollten und könnten sich daran ein beispiel nehmen, dies wäre immerhin zu wünschen. damit gäbe es zumindestens schonmal abertausende unschuldig kriminalisierte weniger. zum einen ist es näher an der realität der wissenschaft, zum anderen findet der konsum ohnehin statt. aufklärung und unterstützung tut not um den sicheren konsum und vorallem leben zu retten, keine blindwütige und irrationale verbannung und verfolgung.

die niederlanden sind so schwer auch nicht in den schatten zu stellen. die "drogen"-politik wird dort immer restriktiver.

@Doors

Doors schrieb:Neben rd. 75.000 Alkoholtoten in der BRD pro Jahr sehen die rd. 1.000 verblichenen Drogentoten buchstäblich blass aus.

Und erst recht neben 150.000 Tabaktoten.

Und deswegen bin ich für eine Erschwerung der Beschaffung von den legalen Drogen und kann mich nicht wirklich anfreunden mit der Legalisierung weiterer Drogen.

Man sollte z.B. beim Alkohol mal etwas genauer ausrechnen wie groß der volkswirtschaftliche Gesamtschaden durch Alkohol ist (Krankheiten, Arbeitsausfälle, Unfälle, Schlägereien,...) und diesen Betrag dann auf alle verkauften Alkoholika umlegen.
Man sollte also die Alkoholkonsumenten (und auch ich trinke gerne mal ein Bierchen) als eine Art Solidargemeinschaft ansehehen, welche mit ihren zu zahlenden Preisen bei den Alkoholika die Schäden der Gesamtmasse trägt. Wir wollen doch immer eine Solidargemeinschaft sein, oder... ;)
Ebenso sollte man auch bei den anderen legalen Drogen vorgehen!

@lesslow

lesslow schrieb:die niederlanden sind so schwer auch nicht in den schatten zu stellen. die "drogen"-politik wird dort immer restriktiver.

Eben, mittlerweile werden die Konsumenten dort in den Coffeeshops gefilmt und müssen normalerweise einen Zugang mit der Gabe ihrer Identität "erwerben". Und zum Glück hat man mittlerweile so gut wie alle Coffeeshops aus den Innenstädten vertrieben

@lesslow

lesslow schrieb:ich kenne ärzte die junkies andere mittel als methadon geben... was ihnen hilft und die abhängigkeit langsam besiegen kann, aber wisst ihr was? diese ärzte werden gemobbt und kaputt gemacht, bekommen geldstrafen und man versucht sie mit dreckigen tricks und mitteln, auf beinahe kriminelle art, an der ausübung ihres jobs zu hindern!

Es gibt eine Pflanze mit der man die Sucht angehen kann.
verstehe selbst auch nicht, weshalb diese Pflanze nicht therapeutisch angewandt wird.
Vielleicht denkt man sich mit diesem Produkt das Standbein Methadon und der Gleiche zu verlieren. (Das liebe Geld) die sucht zu behandeln scheint ein Marktpotenzial zu enthalten.

Das die ganzen Abhängigen sich beleidigt fühlen ist doch normal...aber die Wirkung schränkt nunmal das Denken und Handeln vom Kopf her stark ein...deshalb bleib ich dabei...

@SamuelDavid2

Ich bin für eine Freigabe aller Drogen ohne Einschränkungen, allerdings mit hohen Steuern.

Der mündige Bürger kann, soll und muss selbst entscheiden, was er seinem Organismus zumutet.

Allerdings sollte im Strassenverkehr absolute Nüchternheit Gesetz sein, andernfalls Lappen weg auf ewig. Es gibt keine strafmildernden Umstände bei Straftaten mehr - und keine Versicherung zahlt für Risiken und Nebenwirkungen bei angeknackster gesundheit, geschädigten Kindern oder substanzkonsum bedingten Unfällen.

Wie was wirkt, und welchen Preis jeder Dämon hat, sollte dank perfekter Informationsgesellschaft inzwischen jeder des Lesens kundige wissen.
Und dann muss man sich eben entscheiden.

Befen schrieb:Das die ganzen Abhängigen sich beleidigt fühlen ist doch normal...aber die Wirkung schränkt nunmal das Denken und Handeln vom Kopf her stark ein...deshalb bleib ich dabei...

Solange man nicht 24/7 dauerbreit ist, kann man gegen eine kleine Einschränkung im Denken / Handeln nichts einwenden.