Jeder gegen jeden, doch wenn es gegen Juden geht, ...
10.06.2008 um 21:55@ levis
Rede dich nicht heraus, dein Standpunkt in Zusammenhang zu diesem Thema ist in einem anderen Thread glasklar zu erkennen, weswegen du hier geschickt versuchst, auf einer anderen Schiene Pluspunkte zu sammeln.
Wer atomare Militäroperationen (sowie jegliche Form von Krieg) als legitim und sogar als dem Frieden dienlich ansieht, mit dem kann man nicht gerade gut über eine sinnvolle, friedliche Zukunft diskutieren. Frieden wird nicht gemacht, indem man jemanden "plattmacht", sondern nach diplomatischen Lösungen sucht.
Deine "Menschenrechte" scheinen sich ja nicht auf alle Menschen zu beziehen, was mich latent in Richtung Rassismus denken läßt, merkwürdig für jemanden, der sich für ein von Rassismus verfolgtes Volk einsetzt.
Wie willst du deinen "Feinden" denn klar machen, daß gerade sie keine atomaren Waffen besitzen dürfen, wenn es andere, und gerade diejenigen welche verbieten, doch selber tun? Da muß man sich doch in's Fäustchen lachen angesichtst einer solchen Doppelmoral, aber deine Einstellung zu den USA die aus deinem Post weiterhin herauszulesen ist, bestätigt zunehmend deine vollkommen subjektiv geleitete Vorstellung von Recht und Unrecht die du dir zu deinen Gunsten hin zurecht biegst.
Aber ich denke, ein objektives Bild unserer immer größer werdenden Amerikanisierung und dadurch zurecht zunehmend unglaubwürdige Stellung in der Welt wir dir zur Zeit nicht zugänglich sein, und über die Kriegspolitik der USA wollen wir an dieser Stelle lieber nicht reden, nur soviel, ich empfehle dazu die Dokumentation "Wie Amerikas Präsidenten lügen", kam neulich auf ARTE.
Ich stehe weder auf Seiten der Araber noch auf Seiten der Israelis.
Du jedoch mißt mit zweierlei Maß.
Versetze ich mich aber in die Lage beider hinein, könnte ich die der Einheimischen besser verstehen.
Jedoch ist das heute weniger relevant als man meint, die Territorialstreitigkeiten dienen den Anführern beider Seiten zu sehr als Meinungsmache im propagandistischem Stile, als daß einer von ihnen freiwillig Zugeständnisse machen würde - an die normalen Menschen dort denkt von ihnen niemand... aber angeblich sprechen sie ja im Namen des Volkes. Hört man DIESES -auf beiden Seiten- mal reden, was leider durch die Medien gefiltert wird, kommen ganz andere, moderne, sich nach einem Abschluß der Vergangenheit sehnende Stimmen auf.
Ganz ehrlich kann ich die teilweise aufkommende Empörung über den Anspruchs Israels durchaus nachvollziehen, wobei mir selbstredend klar ist, daß nicht jeder Israeli ein Jude ist.
Aber die beispielsweise religiös motivierte Arroganz spricht keine weltpolitische, diplomatische, sondern ganz ersichtlich eine eigensinnige und teilweise sogar egoistische Sprache. Daß DAS nicht bei jedem gut ankommt ist mir durchweg verständlich, zudem empfinde ich die immer noch währende Schuldverpflichtung die von manchen Seiten
Das jüdische Volk entehrt sich meiner Meinung nach selber, indem es sich so verbissen an Vergangenes klammert, welches die jüngere Generation nichtmals selber erlebt hat - sollen die jungen Leute SO eine frische, unbelastete Zukunft anstreben können?
Für mich sieht das alles viel mehr nach einer Instrumentalisierung seitens der Machtinhaber aus und es erschreckt mich, daß viele Menschen aus innerer Verkrampfung heraus so scheuklappenblind an dieses Thema herangehen, wie du es tust.
Dir geht es nicht um die Menschen als solche, sondern um das unbedingte Durchbeißen derer, die deine Auffassung nach Recht und Unrecht teilen.
Ob dabei jemand der "Anderen" zu Schaden kommt, wen kümmert's, schließlich gelten die Menschenrechte deiner Definition nach nur, wenn sie auf die "Richtigen" zutreffen, währenddessen alles den Feinden zugehörige unter anderen Umständen betrachtet werden muß.
Von Menschenrechten oder gar Frieden hast du keine Ahnung.
Rede dich nicht heraus, dein Standpunkt in Zusammenhang zu diesem Thema ist in einem anderen Thread glasklar zu erkennen, weswegen du hier geschickt versuchst, auf einer anderen Schiene Pluspunkte zu sammeln.
Wer atomare Militäroperationen (sowie jegliche Form von Krieg) als legitim und sogar als dem Frieden dienlich ansieht, mit dem kann man nicht gerade gut über eine sinnvolle, friedliche Zukunft diskutieren. Frieden wird nicht gemacht, indem man jemanden "plattmacht", sondern nach diplomatischen Lösungen sucht.
Deine "Menschenrechte" scheinen sich ja nicht auf alle Menschen zu beziehen, was mich latent in Richtung Rassismus denken läßt, merkwürdig für jemanden, der sich für ein von Rassismus verfolgtes Volk einsetzt.
Wie willst du deinen "Feinden" denn klar machen, daß gerade sie keine atomaren Waffen besitzen dürfen, wenn es andere, und gerade diejenigen welche verbieten, doch selber tun? Da muß man sich doch in's Fäustchen lachen angesichtst einer solchen Doppelmoral, aber deine Einstellung zu den USA die aus deinem Post weiterhin herauszulesen ist, bestätigt zunehmend deine vollkommen subjektiv geleitete Vorstellung von Recht und Unrecht die du dir zu deinen Gunsten hin zurecht biegst.
levis schrieb:Freu dich darüber und danke der USA, dass sie dich vor den Nazis befreit haben. Ich freue mich jedenfalls für dich!Da ich zu dieser Zeit noch nicht lebte, wurde ich auch nicht befreit, sondern die Generation vor mir. Ich lebe in der Gegenwart und strebe eine Welt frei von Verurteilung und veralteten Schuldzuweisungen, frei von religiös motiviertem Dogmatismus und blindem Fanatismus sowie Scheingerechtigkeit an.
Aber ich denke, ein objektives Bild unserer immer größer werdenden Amerikanisierung und dadurch zurecht zunehmend unglaubwürdige Stellung in der Welt wir dir zur Zeit nicht zugänglich sein, und über die Kriegspolitik der USA wollen wir an dieser Stelle lieber nicht reden, nur soviel, ich empfehle dazu die Dokumentation "Wie Amerikas Präsidenten lügen", kam neulich auf ARTE.
Ich stehe weder auf Seiten der Araber noch auf Seiten der Israelis.
Du jedoch mißt mit zweierlei Maß.
Versetze ich mich aber in die Lage beider hinein, könnte ich die der Einheimischen besser verstehen.
Jedoch ist das heute weniger relevant als man meint, die Territorialstreitigkeiten dienen den Anführern beider Seiten zu sehr als Meinungsmache im propagandistischem Stile, als daß einer von ihnen freiwillig Zugeständnisse machen würde - an die normalen Menschen dort denkt von ihnen niemand... aber angeblich sprechen sie ja im Namen des Volkes. Hört man DIESES -auf beiden Seiten- mal reden, was leider durch die Medien gefiltert wird, kommen ganz andere, moderne, sich nach einem Abschluß der Vergangenheit sehnende Stimmen auf.
Ganz ehrlich kann ich die teilweise aufkommende Empörung über den Anspruchs Israels durchaus nachvollziehen, wobei mir selbstredend klar ist, daß nicht jeder Israeli ein Jude ist.
Aber die beispielsweise religiös motivierte Arroganz spricht keine weltpolitische, diplomatische, sondern ganz ersichtlich eine eigensinnige und teilweise sogar egoistische Sprache. Daß DAS nicht bei jedem gut ankommt ist mir durchweg verständlich, zudem empfinde ich die immer noch währende Schuldverpflichtung die von manchen Seiten
Das jüdische Volk entehrt sich meiner Meinung nach selber, indem es sich so verbissen an Vergangenes klammert, welches die jüngere Generation nichtmals selber erlebt hat - sollen die jungen Leute SO eine frische, unbelastete Zukunft anstreben können?
Für mich sieht das alles viel mehr nach einer Instrumentalisierung seitens der Machtinhaber aus und es erschreckt mich, daß viele Menschen aus innerer Verkrampfung heraus so scheuklappenblind an dieses Thema herangehen, wie du es tust.
Dir geht es nicht um die Menschen als solche, sondern um das unbedingte Durchbeißen derer, die deine Auffassung nach Recht und Unrecht teilen.
Ob dabei jemand der "Anderen" zu Schaden kommt, wen kümmert's, schließlich gelten die Menschenrechte deiner Definition nach nur, wenn sie auf die "Richtigen" zutreffen, währenddessen alles den Feinden zugehörige unter anderen Umständen betrachtet werden muß.
Von Menschenrechten oder gar Frieden hast du keine Ahnung.