@guevaraguevara schrieb:1. Es gab kein Kulturraub wie willst du was klauen wo es nichts gibt! Die Kasachen waren Nomaden! Sie hatten nicht mal eine Schriftsprache warum wohl wird Kasachisch mit russischen Buchstaben geschrieben. Übrigens die bösen Sowjets haben die Kasachen dazu gedrängt eine Schriftform der Sprache zu entwickeln.
Natürlich hatten/haben die Kasachen eine Kultur. Willst du sagen, dass Nomaden keine Kultur haben können. Die Kasachen hatten ihre Traditionen, haben nun mal ihren merheitlichen Glauben und hatten ihre Sprache.
guevara schrieb:3. Völliger Schwachsinn hier ein Zitat: “Um dem Druck der Oiraten zu entgehen taten die Kasachen zweierlei: Einerseits kam es 1728 zu einer vorübergehenden Wiedervereinigung der Kasachen. Zum zweiten unterwarfen sich die drei Horden 1731/40/42 nacheinander dem russischen Zarenreich, so dass die Russen vergleichsweise friedlich ihr Einflussgebiet erweitern und durch Forts sichern konnten.” Ich wusste nicht das der erste Weltkrieg 1731 bis 1742 war, nach meiner Kenntnis war er von 1914 bis 1918. Außerdem kennst du wohl die grenzen des ehemaligen Osmanischen reiches nicht wa, diese waren nicht einmal in der Nähe von Kasachstan.
1. Quelle?
2. Russland hat die Turkstaaten im 19 Jhd. bzw. von 1800 bis 1914 belagert, erobert und umgestaltet. Die Turkstaaten wurden nicht friedlich erobert, sondern durch russischen Imperialismus im 19 Jhd. Russland weitete damit seine Macht in Zentralasien vollständig aus. Natürlich war Russland nicht das einzige imperialistische Land, auch Großbritannien und Co. waren es, aber Russland erwarb diese Gebiete in dieser zeit durch den Imperialismus.
3. Das osmanische Reich musste keine Nachbarland sein, um den Turkstaaten zu helfen. Das osmanische reich hieß außerdem auch im 19 Jhd. "Kranker Mann am Bosporus". Über Aserbaidschan und teilweise Persien halfen die Osmanen den anderen Turkvölkern.
guevara schrieb:5. Was hat das mit den Russen zutun? Die Russen waren das Volk was am schlimmsten durch den Kommunismus gelitten hat. Durch die Kommunisten ging eine der schönsten und Gottesfürchtigen Kulturen verloren, die Russische. Übrigens wen dir mal dir anschaust wer die Kommunisten waren wirst du ziemlich wenig Russen unter ihnen finden. Lenin und Trotzki waren Russlanddeutsche Juden, Stalin Georgier, Chruschtschow Ukrainer genauso wie Breschnew.
Natürlich wurden die Russen und das orthodoxe Christentum im Kommunismus ebenfalls unterdrückt, alle Religionen wurden dort unterdrückt. Die russische Kultur kann man auch heute sehen, und sie hat auche eine schöne, ich sage nichts anderes. Aber es ist nun mal so, dass die Russen die Herren waren, Moskau war die Hauptstadt des Kommunsimus, russisch war die Hauptsprache, und wenn man von Sowjets sprach, sprach man mesitens auch von Russen, das ist kein Vorurteil. Wie gesagt, wurden die Turken darunter unterdrückt.
guevara schrieb:6. Tja Kasachstan wurde nicht nur als Gefängnis benutzt sondern auch noch als Entwicklungs Ort für Industrie. Wen die bösen Slawen nicht gekommen wären, dann würde Kasachstan heute wie Afghanistan aussehen.
Und auch für Atomtests.
Aber jetzt ist die Frage, wollten die Kasachen überhaupt, dass ihr für sie Städte baut. Und ja noch etwas, die Turken bauten schon selbstständig Städte, die Uighuren waren die aller ersten Turken, die Städte und Siedlungen errichteten. Die anderen Turkvölker folgten dem alleine nach.
Außerdem ist es keine Argument dafür, dass Kasachstan mehr Russland gehört, weil die Russen Industriegebiete, und eine Infrastruktur dort errichtet haben.
guevara schrieb:8. Was ist mit Dagestan? Dagestan hat nie um Unabhängigkeit gebeten. Als die Tschetschenen Dagestan angegriffen haben um es zu “Befreien” Kämpten die Dagestaner mit den Russen gegen die Tschetschenen . Und übrigens gehören die Tschetschenen und Dagestaner nicht zu den Turkvölkern.
1. Ich habe nirgendswo behauptet, dass Tschetschenen oder Dagestaner Turken sind. Ich habe damit gedeutet, dass Russland auch mit Gewalt seine "Föderation" hält.
2. Die Tschetschenen haben Hilfe von Dagestan bekommen, und die Dagestaner haben ebenfalls gekämpft gegen die Russen. In Dagestan leben nun mal viele Muslime, die es als ihre Pflicht sehen den Tschetschenen zu helfen, weil diese ebenfalls Muslime sind.
3. Mir ist da mal was schönes eingefallen. Es gab mal einen russichen Dichter, der eine Gedicht namens "Böser Tschetschene" geschrieben hatte. In Russland war oder ist es noch berühmt, eine laßen es ihre Kinder vor. Wieso lässt Russland solche gedichte über Minderheiten zu? Schädigt das nicht die Föderation und das gemeisame Leben? Ist das nicht ungrecht? Würde es den Russen gefallen, wenn die Tschetschenen soetwas gleiches mit den Russen tun würden, und sie haben es nicht.
4. Putin sagte in einem Interview ja auch eine schönen Satz über die Beschneidung der Muslime.
:)In Moskau gäbe es viele Experten und er werde es befehlen so viel abzuschneiden, dass nichts mehr wächst, soetwas in der Art und Richtung.
Ist das nicht ungerecht gegenüber die muslimische Minderheit? Solte Putin nicht dür das Zusammenleben der Völker, Religionen udn Kulturen in Russland sorgen. Nur mal so, damit hat Putin theoretisch auch ca. 48% der Kasachen beleidigt.
Wa Salam
al-mekka