Es gibt keine Notwendigkeit auf die ausübung von Macht, denn Macht ist nur ein immaginäres Bedürfniss.
Vieleicht sollten wir endlich mal anfangen unser menschliches Bewustsein dahingehend zu erweitern, als das wir nicht immer nur versuchen vor der eigenen Haustür zu kehren.
Vieleicht sollten wir mal versuchen uns als gesamte Menschheit zu sehen und entsprechend auch unsere Denkweisen ausrichten.
Ich benutze jetzt bewusst das Wort Weltweit, denn Global(globalisierung) hat aufgrund der damit gesteuerten Assoziierung einen mittlerweile schlechten Beigeschmack bekommen!
@maranmeyMeiner bescheidenen Erfahrung nach, lässt sich nämlich niemand gewaltsam erwecken, der nicht sowieso schon mit diesem inneren Prozess befasst ist. Auf die Straße gehen, Präsenz zeigen, sich zeigen und seine Meinung öffentlich kundtun, ist genau die Handlungsweise, die im Laufe der letzten Jahre gezielt unterwandert und unpopulär gemacht worden ist.
Dieser These kann ich aus eigenen Erfahrungen nur zustimmen. die gewollte Uneinigkeit durch Rechts- und links-politische Tendenzen genauso wie die konfrontation zwischen Arm und Reich usw.
ist ein gewolltes politisches kakühl, da sich uneinige Gruppen besser gegeneinander ausspielen lassen und somit besser führbar sind.
Es gibt allerdings Beispiele dafür das eine gewaltsame Erweckung unausweichlich ist.
Beispiel:
Bechtel in Bolivien
Die bekannteste Geschichte über die Wasser-Gier des Bechtel-Konzerns ist die Geschichte der Wasserprivatisierung in Cochabamba Bolivien.
Nachdem die bolivianische Regierung im Oktober 1999 die Wasserwerke der Stadt Cochabamba an den Bechtel-Konzern verkauft hat, stieg der monatliche Wasserpreis für die Bevölkerung bis auf 30 % des Durchschnittseinkommens. Daraufhin gründeten die Menschen in Cochabamba im Januar 2000 die "Koalition zur Verteidigung des Wassers und des Lebens". Nach monatelangen Protestaktionen, Kämpfen, Generalstreiks, Verhaftungen und Ermordungen von AktivistInnen, war die Regierung gezwungen, die Wasserprivatisierung rückgängig zu machen.
Die Menschen gründeten daraufhin lokale Wasserkomitees zur Selbstverwaltung ihrer Wasserwerke.
Bechtel hat die bolivianische Regierung zur Herausgabe der entgangenen Profite verklagt.
Von Bolivien haben wir gelernt, daß Bechtel versuchen wird nicht nur die Wasserwerke, sondern auch die Wasserressourcen zu kontrollieren. Wenn die internationale Gemeinschaft und die Iraker nicht aufpassen, könnte Bechtel versuchen, sich die Flüsse Tigris und Euphrat anzueignen, so wie sie versucht haben, die Quellen in Bolivien zu "besitzen".
Das beweist also das es möglich ist etwas zu verändern, allerdings um welchen Preis!
Zitat von Nestlé-Chef Peter Brabeck: "Wasser ist Lebensmittel und Lebensmittel
sollte einen Marktwert haben."
Mai 2008
Auf Verlangen von 82 Ländern wird der UN-Rat für Menschenrechte am Donnerstag, den 22. Mai zu einer außerordentlichen Sitzung in Genf zusammenkommen. Dabei geht es um die dramatische Welthungersituation, die ein Verbrechen gegen das wichtigste Menschenrecht darstellt - das Recht auf Nahrung.
"Die Welt kann genug Nahrung produzieren, um die gesamte Weltbevölkerung zweimal zu ernähren. Somit ist in einer Welt voll von Reichtümern Hunger nicht unvermeidbar. Es ist eine Verletzung der Menschenrechte," heißt es in dem Aufruf zu der außerordentlichen Sitzung.
Das große Ziel ist es also die Existenzbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen, wenn wir das hinbekommen, dann kann die Welt wieder als ein Ganzes gesehen werden, dass uns ermöglicht uns als Teil diese Planten zu sehen und entsprechend mit ihm langfristig umzugehen.
Es gibt nur eine Welt für uns und auf dieser nur eine Menscheit.
@Doors "Es rettet uns kein hö´hres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun. Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!"
Stimmt, aber nicht jeder für sich selbst sondern alle für alle, nur so kommen wir auf lange Sicht aus dieser Misere raus in der sich die Menscheit und unsere Welt befindet.
@breakibuu"selbst der beste Politiker kanns ja nunmal nich jedem recht machen"
Will das denn die Politik überhaupt?
Partei kommt von Part (Wikipedia: Part (über frz. part aus lat. pars „Teil“) was bedeutet der/die Politiker/in vertritt nur zum Teil die Interessen der Bevölkerung! Klingt etwas ironisch aber sieh dir Politik heutzutage mal genauer an.
Nichts ändern bedeutet es ändert sich nichts!
Es wird zunehmend schwerer etwas zu unternehmen auch mit hinsicht auf den Lissabonvertrag.
Auszug Wikipedia:
Abs. 2 der Charta zwar heißt, niemand dürfe zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden, aber die als Interpretationshilfe dienenden und rechtlich nicht verbindlichen Erläuterungen zur Charta der Grundrechte dieses Verbot im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention auslegen, welche im Wortlaut des 6. Zusatzprotokolls unter anderem die Todesstrafe im Kriegszustand und eine Tötung zur Niederschlagung eines Aufruhrs erlaubt.
Aufruhr: Aufruhr bedeutet eine Störung der bestehenden Ordnung durch eine Aktion einer größeren Menge von Menschen.
Beginnt jetzt, ändert euer Denken, informiert euch, informiert andere, hinterfragt und regt an zum hinterfragen an. Das ist der Anfang von Veränderung im positiven Sinne.