So,das war also Benni der Pogromfreund,Rostock,Hoyerswerda,Mügeln...ist der Name Antonio Amadeo noch jemandem ein Begriff??
Na ist ja auch egal,auf diese Weise outet sich der bürgerliche Reaktionär,mit Bürgerwehr und Lynchmobträumen die das Recht in die eigene Hand nehmen und im Schutze der Nacht oder am Rande von Strassenfesten,Junkies,Punks und überhaupt alles was nicht in ihr mittelmässiges Kleinbürgerraster passt,zusammenknüppeln...alles schon gesehen.
Im dritten Reich bekamen Asoziale den schwarzen Winkel und wurden in den KZs erschlagen.Die Asozialen beikamen nie ein Mahnmal,nirgendwo,die überlebenden Asozialen bekamen auch keine Opferrentealles was ein Asozialer von der saturierten Mehrheitsgesellschaft dex Mittelmasses bekommt ist gnadenloser Hass und der unbedingte Wille alles was anders ist zu vernichten...
http://munich.appd.de/20061104.html (Archiv-Version vom 03.06.2009)Im 3.Reich wurden abertausende Menschen wegen ihres angeblich asozialen Verhaltens in
sogenannte Arbeitserziehungslager eingeliefert, inhaftiert, ermordet oder anschließend in
Konzentrationslager überführt.
Bis heute haben diese Menschen keine gerechte und ausreichende Anerkennung,
Würdigung oder gar Entschädigung gegenüber den anderen Opfern bekommen.
Bis heute werden die Opfer des Nationalsozialismus klassifiziert.
Als so genannte "Arbeitserziehungslager" wurden im nationalsozialistischen Deutschland
"Zwangsarbeiterstraflager" bezeichnet, die ab 1940 von der Geheimen Staatspolizei
errichtet wurden. Diese wurden auch "Umerziehungslager" zum Beispiel einer Gemeinde
für asoziale Einheimische oder "Arbeitszuchtlager" sowie "erweitertes Polizeigefängniss"
bzw. "Polizeilager" genannt.
Dorthin konnten die örtlichen Geheimen Staatspolizei-Beamten kurzfristig Arbeiter wegen
angeblicher "Nichterfüllung ihrer Arbeitspflicht" deportieren lassen. Nach einem Rund-
Erlass des Reichsführers-SS Heinrich Himmler vom 15. Dezember 1942 wurden
zusätzlich in den größeren Betrieben, in deren Nähe kein Arbeitserziehungslager war,
behelfsmäßige Straflager unter Aufsicht der Staatspolizei-Leitstellen geschaffen, in denen
die Eingesperrten durch Angehörige des Werkschutzes bewacht wurden. Es gab auch
entsprechende Strafkommandos kleineren Umfanges, zum Teil sogar mobiler Art.
Für die damalige "Kriegswirtschaft"(auch BMW) waren die Zwangsarbeiter unentbehrlich
und zugleich immer in Gefahr, in irgendeiner Form bestraft zu werden, wenn sie nicht so
"spurten", wie erwünscht. Die Münchener Polizei löste ihr Platzproblem ab etwa Anfang
1944, indem sie im KZ-Dachau eine eigene Polizeihaftabteilung installierte.
www.appd-muenchen.de.ms
Asozialen im 3.Reich!
Inhaftierte der Arbeitserziehungslager waren auch Reichsdeutsche, deren Eigenwillen
gebrochen oder "diszipliniert" werden sollte, die einen Arbeitsvertragsbruch unternommen
hatten oder der Unbotmäßigkeit, der 'Bummelei' oder der Sabotage beschuldigt worden
waren aber auch etwa "Bedenklicher Besitz eines Autoreifens", "Beleidigung eines
deutschen Arbeiters", "Beleidigung des Führers", "Bettelei", "Diebstahl", "freches
Verhalten", "nächtliche Ruhestörung", "Nichttragen des Ostabzeichens", "Tierquälerei",
"Tausch von Zigaretten gegen Brotmarken", "Verbreitung beunruhigender Gerüchte" führte
zu einer Deportation in ein Arbeitserziehungslager.
Mit "Arbeitserziehungslager" wurde
zudem bedroht: wer die Arbeit
niederlegt, andere Arbeiter aufhetzt,
die Arbeitsstelle eigenmächtig ver-
lässt und Arbeitsunwillige. Die
Gestapo-Willkür reagierte auf An-
zeigen und Denunziationen, machte
vom Instrument der"vorläufigen
Schutzhaft" Gebrauch und wies in
ein Arbeitserziehungslager ein. Die
festgelegte Inhaftierungsdauer von
56 Tagen war in der Praxis irrelevant,
denn es war viel Willkür seitens der
lokal Verantwortlichen im Spiel,
oder auch Interessen bestimmter
Firmen. Die Verfügung zur "Einwei-
sung" erfolgte ohne Gerichtsver-
fahren und ohne Bekanntgabe der
Haftdauer. Die Menschen waren KZ-
gleichen Bedingungen ausgesetzt. Es
wird geschätzt, dass insgesamt etwa
400.000 Menschen zu den Opfern
dieser Arbeitserziehungslager zählen.
Zu Kriegsende waren auch diese Häft-
linge vielerorts Kriegsendphasenverbrechen ausgesetzt, wie im Rahmen von Todesmärschen.
Die Münchner Pogo-Anarchisten fordern, dass ein riesiges Denkmal mitten auf den
Marienplatz in München City zum Gedenken an die ermordeten Asozialen im 3.Reich
errichtet wird und sich dort jede Menge Asoziale, Bettler & Obdachlose aufhalten dürfen.