Systemkrise 2008/2009

Die deutsche Industrie leidet unter der Auftragsflaute.

Die Bestellungen gingen so deutlich zurück wie noch nie seit der Wiedervereinigung.

Das Wirtschaftsministerium erwartet keine schnelle Verbesserung der Lage.

klick


Das wird eine ordentliche Depression...

Das Problem ist, es wird vielleicht schlimmt, aber nicht schlimm und plötzlich genug, um eine inhaltliche Wende zu bringen. Man sollte dem Drachen den Kopf abschlagen, solange er erschöpft am Boden liegt ^^

Das ist kein Drache, sondern eine Hydra... ;-)

Zinssatz von 100 % ;)

und der Leib der Hydra sind unserer Politiker
denen es nur darum geht, das Sagen und Sägen zu haben.

Ich muss leider Justus recht geben, das System und mit ihm 5-6 Milliarden Menschen
werden sterben.

Hier geht es schon lange nicht mehr darum, dass alle ein würdiges Leben leben können,
hier geht es nur darum, wer die Besten sind.

Und je mehr man sich einsackt, als um so besser gilt man.

Ich gehe mal davon aus, dass auch schon gewaltige terroristische Anschläge in Vorbereitung sind und dass die Finanzkrise dagegen nur ein kleiner Schnupfen ist.

Ich gehe mal davon aus, dass auch schon gewaltige terroristische Anschläge in Vorbereitung sind und dass die Finanzkrise dagegen nur ein kleiner Schnupfen ist.


Sehe ich auch so! Leider...

Man darf natürlich auch nicht die Seuchen vergessen... (Man hat ja so tolle Laboratorien)

Denn wenn das Finanz- und Wirtschaftssystem global kollabiert, können viele Menschen ihre Ernährung nicht mehr sichern...

Ein riesiges Konfliktpotential entsteht, dass für die Elite sehr gefährlich ist, denn sie werden keine Hilfe leisten, also muss man diese Menschen so schnell wie möglich los werden...

Denn Menschen, die alles verloren haben, hungern, sind extem gefährlich...

Also muss eine Ablenkung her, alle Zeichen stehen auf Krieg!

@justus

Du hast Ende Oktober geschrieben, das der endgültige Zusammenbruch
am 3. November käme, ebenso wie irgendwann der Dritte Weltkrieg. Das
sind nicht nur ein paar Börsenturbulenzen;)

@Koriander

Prognosen treten ein oder sie tun es nicht. Nur ist es ein Unterschied ob
die Richtigkeit einer Prognose auf Zufall beruht oder tatsächlich auf
Vorhersagbarkeit des Ereignisses.

Als Anfang der neunziger Francis Fukuyama seine These vom Ende der
Geschichte("Kurzzusammenfassung:liberale Demokratie und Kapitalismus
haben sich weltweit durchgesetzt und werden DAS Gesellschaftsmodell
auf Ewigkeit") veröffentlichte, war auch klar, das diese Theorie lediglich
seine persönliche Meinung darstellt und keine wirkliche Vorraussage. Das
er Unrecht hat, ärgert ihn wahrscheinlich noch heute.
Hätte er jedoch recht gehabt, ändert das nichts an der Tatsache, das es
lediglich seine Meinung war und keine profunde Aussage.

Wenn ich behaupte, das es in 25 Tagen regnen wird und es regnet
tatsächlich, bin ich weder nobelpreis-verdächtiger Meteorologe noch
Hellseher, sondern habe einfach nur gut geraten.

Jetzt klar, was ich mit meiner grundsätzlichen Kritik der
Verschwörungstheorien Aussagen wollte?

hm vlt kriegt china ja auch nen neuen herrscher, ich wäre für plei hte gai er
oder ab geh brah nt

Ich hab nur geschrieben, dass ab dem 3. November Pluto im Steinbock steht...

...und den Wandel einleitet...

Beschäftigt euch mit Kosmologie! Es ist der Schlüssel zum Verstehen...

der Steinbock im Pluto steht

beschäftigt euch lieber mit marx :| der hat nun ein comeback, juhu :D etwas gutes haben diese krisen ja

Die meisten "Kommunisten" sollten Marx selbst auch erstmal gründlich
lesen, anstatt ihn nur wie einen Schild vor sich herzutragen.

Was bisher an "real existierendem Sozialismus" praktiziert wurde, war ein
Manchester-Kapitalismus mit sozialem Deckmantel, nur das eben die
Parteibonzen de facto die Herrschaft über das Produktionskapital ausübten
und ihre Macht auch mit eiserner Faust gegenüber der Arbeiterklasse
durchsetzten.

Ich persönlich tendiere ja eher zum syndikalismus, da nur der die wirkliche
Emanzipation des Arbeiters vollziehen kann, aber der Menschheit fällt
sicher auch hier ein Weg ein, eine gute Idee zu korrumpieren.

Anarchosyndikalismus um genau zu sein;)

ja, und weil du, der hier den kommunisten dazu rät, marx zu lesen, selbst marx gelesen hast, kannst du mir sagen, wo marx von bürokraten als klasse sprach.
toi toi

Deswegen sollen sie ihn ja auch lesen, anstatt sich nur auf ihn zu berufen.

ich habe dir eine frage gestellt, wenn auch nur indirekt. na gut, wenn du dem so ausweichst, ist mir das auch eine antwort. danke.

ich hatte gehofft, das meine implizite Antwort, deine implizite Frage
beantwortet, aber scheinbar reden wir aneinander vorbei.

Ok, meiner Meinung nach, haben die bisherigen Kommunistischen Parteien
haben es versäumt, eine wirklich klassenlose Gesellschaft aufzubauen.
Denn der alte Klassengegensatz Burgeoisie - Proletariat wurde durch einen
neuen Dualismus, Partei - Proletariat ersetzt. Die von Marx richtig
postulierte Dialektik der Geschichte wurde also gar nicht aufgehoben.
Schuld daran ist das sich das leninistische Avantgardekonzept einer
revolutionären Partei weltweit als Konsens der kommunistischen
Internationale durchgesetzt hat. Dabei hat Lenin entweder übersehen oder
gar darauf hingearbeitet, das eben jene Avantgarde natürliche die
Keimzelle einer neuen herrschenden Klasse darstellt.

Globalisierung = Wohlstand für alle....

Tja, da haben die Kapitalisten aber ganz schön versagt, wenn bald alles wie ein Kartenhaus zusammenfällt...

...und wir uns wünschen würden in der DDR zu leben... *gg*

aha, also behauptest du, die partei wäre eine klasse. es wird immer abenteuerlicher. aber naja, wenn du das behauptest, wirds schon stimmen. dazu behaupten sich auf marx zu beziehen und das wörtchen dualität als erklärung für alles, na wems genügt. ist aber auch vom thema ab.

Ich schrieb, das eine revolutionäre Avantgarde zur Keimzelle einer neuen
herrschenden Klasse wird und die Geschichte gibt mir recht.

Denn willst du ernsthaft behaupten, das der Ostblock die Emanzipation des
Arbeiters verwirklich hat? Das hat die soziale Marktwirtschaft deutlich
besser hinbekommen;)