Systemkrise 2008/2009

Ein beispiel zu meinem Zinseszinsparadoxum.
Hätte die liebe Jungfrau Maria im Jahre 0 einen Cent zu ihrer Bank gebracht und auf diesen einen Zins von nur 3% erhalten. Wäre dieser Cent von Generation zu Generation gewandert und die heutigen Erben würden den Erlös in Gold einfordern so käme beim heutigen Goldpreis ein Volumen von 200 Goldkugeln zusammen von der jede den Umfang der Erde hat!

Sie tricksen Weltweit und manipulieren die Massen an EU Völkern.

Sind Sie nicht jene, die diese Dinge eiligst herbei riefen, um allen Völkern nahe zu bringen, das die Banken gerettet werden müssten, weil Sie geplant ,von langer mit undurchsichtigen Händen, das Massensterben der Banken geplant, durchgeführt und jetzt für alle sichtbar, Sie retten müssen und dabei dem EU-Gemeinem Volk ein zu reden, sie die Banken und den Staat retten zu müssen. Die Banken spielen dieses wohldurchdachte inszenierte mit, jede Regierung zieht danach, daraus seine eigenen Vorteile, der Eine, die nächste Kriegsvorbereitung, die Anderen um EU weit die Mehrwertsteuer auf die gleiche höhe zu bringen und es damit zurechtfertigen die Banken sind Schuld. Ein wohlfeiner, durchdachter Plan.

Link: www.heise.de

Australien gibt Milliarden an Rentner, Familien und Häuslebauer

Im Unterschied zu den anderen Ländern, die Milliarden in die Stützung des Finanzsystems stecken, legt die australische Regierung ein Konjunkturprogramm auf, um die Folgen der Finanzkrise für die Wirtschaft abzufedern

Weltweit sind die Börsenkurse wieder eingebrochen, nachdem die Ankündigung der staatlichen Hilfsprogrammen in Billionenhöhe zunächst für einen Rekordanstieg gesorgt hatte. Auch in Australien sanken die Aktien im S&P/ASX200-Index um fast 7 Prozent, wodurch mehr als 80 Milliarden Dollar vernichtet wurden.

Die australische Regierung garantiert alle Einlagen in australischen Banken und anderen Finanzinstitutionen für drei Jahre. Die australischen Banken seien sicher, sagte Ministerpräsident Kevin Rudd ([extern] Labor Party) in einer [extern] Ansprache an die Nation am Dienstagabend, sie gehörten zu den weltweit am stärksten regulierten. Gleichwohl schwappe auch in Australien die internationale Finanzkrise auf die reale Wirtschaft über, was zu sinkendem Wirtschaftswachstum und steigenden Arbeitslosenzahlen führen werde.

Rudd kündigte in der Ansprache überdies eine [extern] Nationale Risikostrategie an, die aber nicht den Banken zugute kommt. Die Regierung erwarte für dieses Jahr einen Haushaltsüberschuss von 22 Milliarden Dollar. Das Geld habe man für schlechte Zeiten vorgesehen. Diese seien jetzt gekommen. Die Regierung wird 10,4 Milliarden australische Dollar (mehr als 5 Milliarden Euro) in ein Konjunkturprogramm investieren. Man müsse in schlechten wirtschaftlichen Zeiten, so Rudd, die Wirtschaft durch staatliche Hilfen stärken - und das möglichst schon präventiv.

Der Großteil der Gelder geht an die vier Millionen Rentner, die 4,8 Milliarden Dollar erhalten. Ein alleinstehender Rentner wird im Dezember eine Einmalzahlung von 1.400, ein Rentnerpaar von 2.100 Dollar erhalten. Wer einen alten Menschen pflegt, wird 1.000 Dollar erhalten. 3,9 Milliarden gehen an Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die Kinder haben. An die Familien der 3,8 Millionen Kinder wird pro Kind ein Betrag von 1.000 Dollar ausgezahlt. Und einen weiteren dicken Brocken erhalten diejenigen, die ein Haus bauen. Dazu haben sie bislang einen Zuschuss von 7.000 Dollar bekommen, der jetzt bis Ende 2009 auf 14.000 aufgestockt wird. Wer ein neu erbautes Haus kauft, kriegt noch einmal 7.000 Dollar drauf. 187 Millionen fließen in Programme zur Aus- und Weiterbildung von Arbeitslosen. Im Dezember soll ein Bauprogramm mit einer Prioritätenliste für die Bereiche Ausbildung und Forschung, Gesundheitssystem sowie Transport und Kommunikation vorgelegt werden

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28940/1.html

Das ist Lobenswert und bei einem 20 Millionen Volk einfacher zu halten wie bei einem 85 Mil. Volk! Die deutsche Regierung bzw. die EU ist vom Bankenwesen abhängig und nicht unmittelbar vom Volk! Deshalb bekommen auch hierzulande und in der gesamten EU und USA die Banken auch das Geld und nicht der Bürger. So ist das!

Das was wir jetzt erleben ist lange vorhersehbar gewesen! Spätestens mit dem Anstieg der Rohstoffpreise musste es auf kurz oder lang zu einem Kollaps kommen.

die rohstoffpreise waren nur ein zeichen von angst im börsen markt und überhitzung in fern ost, die wirklcihen auslöser sidn die dümmlichen ami baneken die ejdem habe ncihts ein haus auf pump finanziert haben, weil die hauspreise ja stiegen, bei fallen den preisen gibts da riesen probleme, un das ist eingetretetn, fallende hauspreise, steigenden zinsen...

Dieser Immobiliencrash ist aus dem Kontex genommen und steht am, ENDE der Nahrungskette.
Es war eine logische Folge der Schuldnerübersättigung. Und das die Immofinanzierungen platzen war folge der Gesamtverschuldung des Landes. Der Konsum lies nach! Wo kein Konsum, da keine Nachfrage, da keine Produktion, da keine Arbeit und ohne Arbeit kein Geld um meine Hypothek zu bezahlen und...................PENG!!!! war die Schuldenblase geplatzt! Den Knall hören wir bis good old Europa!

Die Kapitalflucht aus Immobilien und Aktienwerten hin zu den Rohstoffen, hat diesen Knall nur früher kommen lassen! denn wenn ich zu meiner Hypothek noch höhere Energiekosten zu zahlen habe und wohlmöglich vor der Arbeitslosigkeit stehe.....hallo das kann der Dümmste sich ausrechnen wie lange das gut geht!

Das eigentliche Problem, das größte Übel der Menschheit ist der ZINS !! Ja, der ZINS und nicht der verteufelte Kapitalismus!

zu gläubiger:

Zins (von lat. census, Vermögensschätzung) ist das Entgelt für ein über einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung überlassenes Sach- oder Finanzgut (Geld), das der Empfangende (Schuldner) dem Überlasser (Gläubiger) zahlt. Rechtliche Grundlage dazu sind Verträge (z. B. Darlehensvertrag, Mietvertrag). Die Höhe des Zinses bestimmt sich in einer Marktwirtschaft nach Angebot und Nachfrage.

aus wiki
kapitalismus, den wir auch alle harmlos als marktwirtschaft bezeichnen, - macht zinsen möglich - und zwar wie oben beschrieben: die nachfrage bstimmt, welche zinssätze gezahlt werden - und da fängt das spiel schon auf grausige art an sich in bewegung zu setzen . .


bleiben wir beim jetzigen kollaps: staaten springen ein - und was ist dann?

Barbara Dribbusch ist Inlandsredakteurin der taz.

Als "Schock-Strategie" bezeichnete die Globalisierungskritikerin Naomi Klein den von ihr beobachteten Vorgang, dass im Kapitalismus Katastrophen wie Kriege und Naturereignisse gern dazu genutzt werden, demokratische Strukturen auszuhebeln. Am Ende bekommen die Herrschenden nicht weniger, sondern mehr Macht und Geld. Diese Gefahr besteht jetzt auch in der Finanzkrise. Schließlich wurde die Milliardenbürgschaft im Instantverfahren beschlossen. Wo findet eigentlich die Debatte darüber statt, wer genau am Ende die fälligen Kosten für die Bürgschaften und Kredite trägt?

AUS: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/das-schock-prinzip/

Beim Börsencrash wird das Geld nicht verpulvert. Es wechselt lediglich den Besitzer. Ich denke der richtige Crash wird in den nächsten Tagen oder Wochen passieren.

kiki: danke für die deffinition des Zinses, dieser war mir aber schon vorher bewußt. Im Übrigen funktioniert Marktwirtschaft auch ohne Zins. Der Zins ist lediglich die bequemste Art der Geldvermehrung und damit die dümmste Vorstellung dessen was man mit Geld machen sollte!

Wer am Ende die Kosten für eine mögliche in Anspruch genommene Bürgschaft übernimmt ist doch klar! Du! Ich! Sie! Everybody,everybody!
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Das das Geld ein anderer hat ist nur zum Teil richtig! ich verweise da auf meinen kürzlich erschienen post zum Thema auf der Seite 111.
Es war zum größten Teil nie vorhanden, aber bitte ich möchte mich nicht wiederholen lies selbst was ich dazu schrieb. ;)

Ich bin der Meinung - das das alles von langer Hand gesteuert war...
Die - die es steuerten - werden " vorher " ihren Profit gemacht haben -
oder denkt hier irgendjemand -
das die " Elite " wirklich Geld verloren hat ???

Wo sind denn die 90 Billionen geblieben - die " nur " auf dem Papier vorhanden waren ?

Delon.

Wer immer die Elite ist! ich titulire sie mal als "Großgeldbesitzer"! Und ja, die haben ihren "rebbach" gemacht! Ob es geplant ist in dieser Form ist fraglich, sicherlich wurde es billigend in kauf genommen! Es war halt die Grenze erreicht!

@LotusOmega -- richtig. Der richtige crash kommt für " Joe the plumber " wenn seine credit-cards verfallen/ eingezogen werden , weil die banken nicht mehr existieren.
Ein großteil des amerk. konsums wird über diese cred.-cards abgewickelt, mit zinsen bis zu 20%. D. h.
Der durchschnittsbürger lebt von einem willkürlich gewährten kredit, der ihm jederzeit gekündigt werden kann.

Sehe es eher - als eine * Etappe * an -
die Grenze ist noch nicht erreicht...

Delon.

Eine Etappe von was? Und wo ist deiner meinung nach die Grenze?

gläubiger - habe deinen eintrag noch mal gelesen - danke für den hinweis

jedenfalls läuft einiges falsch: früher sparte man, um sich dieses o. jenes leisten zu können - heute leistet man es sich gleich - und das ist die große falle

jemand gibt gelder für eine firma - gewinnbeteiligung - nun gut es mag legitim sein - trotzdem nimmt die firma kredit auf - zinsen sind fällig

somit entsteht eine spirale ohne ende - den crash erleben wir gerade - und was wird es bringen?

boerse ard:

Fahrstuhlbörse
von Stefan Wolff, ARD-Börsenstudio
Wenn Panik regiert, ist für Vernunft kein Platz. Das gilt sowohl für heftige Verluste als auch für heftige Gewinne. Diese sind auch nichts anderes als Ausdruck der Ratlosigkeit, eine Kaufpanik aus Angst, etwas zu verpassen.
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Niemand kann aktuell ernsthaft behaupten, er kenne die Richtung, die die Börse nehmen könnte. Binnen Minuten können sich Meinungen ändern und Trends drehen. Mehrere hundert Dax-Punkte an Schwankungsbreite sind keine Seltenheit mehr.

wohl dem, der solche sorgen nicht hat - diese schieberei von geldern heute da morgen dort - ich hatte gehofft, dass die börsen mal dicht machen zur verinnerlichung oder meditation -

Im Mittelalter ging es auch ohne Zins! Die Templer beispielsweise haben es vorgemacht. Sie gaben "Kunden" Geld für deren Geschäfte und verlangten als Gegenzug keine Zinsen. Lediglich bei Erfolg sollten neben dem zurückgezahlten Geld eine freiwillige Spende an den Orden geleistet werden, deren Höhe und Zeitpunkt frei gewählt werden konnte
Ging das Geschäft schief war das Geld für den Orden verloren. Ging es hingegen Gut, nun dan gabs halt ´ne Spende. Dieses Prinzip verhalf dem Orden zum Mächstigsten dieser Welt aufzusteigen, bis er mächtiger als macher König war, was dann letzlich zu seinem Untergang führte. Aber das ist ein anderes Thema.

im mittelalter raubte man grade mal so das geld oder erpresste es von seinen bürgern...

Ich rede von den"legalen" Methoden!