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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

467 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Irak ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 20:49
nee, genau das ist ja der Irrglaube das Kriege alle gleich sind.

In jedem Krieg geht's um das nackte Überleben da kannst du mir nichts erzählen!


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 20:51
Ja schau mal in Welchen STaaten und schau mal wann es aufgelöst wurde, und wie.


Und woher hast du deine Erfahrungen mit der Rassentrennung in den USA?


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 20:52
In jedem Krieg geht's um das nackte Überleben da kannst du mir nichts erzählen!
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na dann glaub halt daran.


aber du beurteilst aus der untersten Perspektive, somit kann man auch das Leben an sich nur auf nackte Überleben reduzieren.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 20:57
Und woher hast du deine Erfahrungen mit der Rassentrennung in den USA?

haha, hab nen Afroamerikanischen Kollegen in der Klasse :P gelitten ^^

Und anspruchsvolle rapmusik erzählt mir auch was da so "abgeht", dazu braucht man nichtmals so nen Kollegen.

Auch wenn ich mich nicht so schön artikulieren (hab ich das richtig geschrieben? :D ) kann wie ihr es macht, braucht ihr meine Beiträge nicht als minderwertig zu sehen. Ich denke mal ihr versteht mich trotzdem


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 21:00
Und anspruchsvolle rapmusik erzählt mir auch was da so "abgeht", dazu braucht man nichtmals so nen Kollegen.
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tja gegen Rapmusik, ist Geschichtschreibung und Journalismus natürlich machtlos.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 21:01
Jedenfalls habe ich keine Lust mehr zu schreiben sonst tu ich noch unbewusst auf's härteste beleidigen und es dauert dann bis ich eingeschlafen bin :P


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

28.11.2007 um 21:09
Meine Message ist einfach, glaubt nicht alles.

Und zum letzten mal:

Ich bin kein Saddam Freund

Natürlich bin ich froh das er weg ist, aber die jetzige Lage WAR ZU VERHINDERN! (Wie das weiß ich nicht aber so bestimmt nicht)

Ich bin kein Baathi

Ich habe nichts gegen die Bevölkerung Amerikas nur gegen die jetzige Regierung, die mit Lügen einen souveränen Staat angegriffen hat.



Zudem entschuldige ich mich bei jedem der sich von mir bei dieser hitzigen Diskussion angegriffen fühlt


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 11:41
Assyrer...hm,in Schweden stieg vor drei Jahren der von Assyrern gegründete Verein Assyriska in die erste Liga auf...aber gleich wieder ab.
Naja,als Michel Aflaq Baath in grauer Vorzeit gründete dachte er am allerwenigsten daran das Gestalten wie Assad oder Saddam einmal Baath instrumentalisieren


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 13:52
Nur mal zur Erinnerung, die Bath-Partei war kein friedfertiger Verein:
Seit Machtantritt der 2003 von US-Truppen gestürzten Bath-Partei gelten bis zu 1,3 Millionen Iraker als vermisst. Bisher wurden circa 300 Massengräber im Irak lokalisiert.
(Quelle: Wikipedia: Irak)

Die vielen Toten in den 90ern sollten aber nicht allein der NATO und den USA angelastet werden, hat die Regierung unter Saddam Hussein doch nahezu nichts getan, die Situation der leidenden Bevölkerung zu verbessern. Statt dessen wurden sogar auf Lieferungen aus diesem Programm eine " "Sales and after Sales services charge" in Höhe von 10 % des Warenwertes erhoben, damit die Landesgrenzen passiert werden durften.
(Quelle: Wikipedia: Öl für Lebensmittel)


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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 14:12
Nach den etlichen hohen Wogen hier im Forum, nochmals einige Aspekte zum Stand der Dinge im Irak heute:

Verschiedene Aspekte haben zur Beruhigung geführt.

A) Der Surge (die Aufstockung) um weitere 30'000 Mann ab Juni:
"Gleich zu Beginn der Sommeroffensive begannen Anschlagszahlen und Opferzahlen zu sinken. In den Städten und Dörfern fast überall im Irak wurden die Netzwerke der Terroristen empfindlich getroffen oder ganz zerrissen. Auf einmal gab es für das terrorisierte Volk wieder Grund zur Hoffnung und für den Feind Anlass zur Nervosität. Bin Laden, Spiritus Rector des nihilistischen Terrors, sandte im Herbst aus seinem Versteck per Video Durchhalteparolen. Die Terroristen gerieten in die Defensive."

B) Die gezielten Offensivwellen gegen die Terroristen:
"Die erste sollte die Sicherheit in der Hauptstadt wieder herstellen. Petraeus verteilte US-Truppen über die ganze Stadt, sie drangen in Quartiere ein, die von al-Qaida tyrannisiert wurden, und auch in den Süden, wo überhaupt noch nie US-Truppen stationiert waren. Mitte Juni lancierte der General die nächste Stufe, Operation Phantom Thunder, eine landesweite Offensive gegen Al-Qaida-Verstecke. Unmittelbar darauf folgte Mitte August Operation Phantom Strike. Nun sollten die flüchtenden Terroristen konsequent verfolgt werden, um sie daran zu hindern, sich neu zu gruppieren."

C) Neue Vorgehenseise, initiiert durch General Petraeus:
"Petraeus (hatte) ein neues Feldhandbuch für den Anti-Guerilla-Kampf zusammengestellt, das erste der US-Armee seit dreissig Jahren. Fehler Nummer 1, so schreibt er dort: «zu viel Fokus auf den Feind, statt die Bevölkerung zu schützen und in den Kampf einzubinden». (...) Fast überall, wo die Amerikaner ihre Aufgabe gewissenhaft erledigten, Präsenz markierten und unter dem Volk blieben, begann sich die Stimmung zu ändern. Die Sunniten, von der chronischen Gewalt zermürbt, viele der Familien betroffen von Entführungen, viele gegängelt und erpresst vom mafiösen Regime der Terroristen, sie erkannten, dass von den Amerikanern auf Dauer weniger Gefahr und mehr Hoffnung ausgehen könnte als von den fanatischen Gotteskämpfern aus nah und fern. (...) Die Väter schickten nun ihre Söhne zur neuen irakischen Polizei und in die neue irakische Armee. Bürger liessen sich wählen in Stadt- und Dorfräte. Sie begannen, mit den US-Militärs zu kooperieren, sie lieferten Bombenleger aus, verrieten Waffenverstecke, sie gingen wieder ihren Geschäften nach, ihrer alltäglichen Arbeit, sie dienten sich an als Handlanger, Bauunternehmer, Spediteure. "
Und (...) "Im Irak indessen hat sich seit dem Sommer eine erstaunliche Entwicklung zugetragen. Die Sunniten sind aufgestanden und haben sich in Bürgerwehren formiert."

D) Letzlich natürlich die bemerkenswertesten Ereignisse:
"Von der jordanischen bis zur iranischen Grenze, von Samarra bis Babil haben sich 70 000 Sunniten gemeldet, die eng mit den Amerikanern zusammenarbeiten. Sie tragen Namen wie Bakuba Guardians oder die Mesopotamischen Reiter; die Amerikaner nennen sie Concerned Iraqi Citizens (bekümmerte irakische Bürger). «Niemand hätte dies vor sechs Monaten gedacht», sagt General Keane. Dass die Sunniten nicht bloss ihre Waffen niederlegten, sondern sich zu Zehntausenden mit den Amerikanern verbündeten, das sei zweifellos «die bemerkenswerteste Entwicklung seit der Invasion 2003».
Und: "The Awakening – das Erwachen. Gemeint ist der Aufstand der Stammesfürsten. Nach kurzzeitiger Zweckallianz mit den Al-Qaida-Terroristen gegen die Amerikaner kam es zwischen den Scheichen und den Islamisten zum Bruch. Als die Islamisten letztes Jahr einen Stammesführer ermordeten, starteten die Scheiche eine Revolte. (Zitate aus Weltwoche).

Mittlerweile (Ende Nov) liegen die Opferzahlen bei knapp über 300/ Mt. Die Besserung für die Sicherheit der Zivilbevölkerung ist frappant.

OFFEN BLEIBT unbesagt, ob die politische Führung, die immer noch von Schiiten geprägt wird, diese Beruhigung wird nützen können, um wichtigste Massnahmen im Land selber tragen zu können und um die schweigende Mehrheit für sich zu gewinnen. (Die meisten der schiitischen Elite, die vor dem Krieg im Exil waren und den Einsatz bejahten, taten dies ja damals auch mit iranischer Unterstützung, weil der Iran sich eigene Einflussnahme bei einem Krieg gegen den Irak versprochen hatte. Das haben die Sunniten natürlich noch nicht vergessen, obwohl der Iran im Kriegseinsatz dann von den Amis nicht mit einbezogen wurde).
Auch den Demokraten in den USA auferlegen diese neuen Erfolge Pflichten. Der geplante Truppenabzug (bei gleichbleibender Misere im Irak) wäre unumgänglich gewesen. Nun müssen sich auch sie konkrete Gedanken zum Wiederaufbau machen und dieser wird nicht viel weniger kosten, als der heutige Einsatz...(!)
Für Bush und sein Gefolge sind die Entwicklungen die letzte Chance, um den mit kritischen Argumenten begonnenen Krieg zu einem annehmbaren Ende zu führen.
Die Sache ist also beileibe noch nicht gegessen, lediglich das letzte Halbjahr entwickelt sich klar zum Besseren.
Für das "friedensbewegte" Europa wäre nun die Notwendigkeit gegeben, dem irakischen Volk auch konkret zu helfen (Flüchtlingsrückführungen, polit. Massnahmen im Kleinen (Gemeinden/ Städte/ Regionen), wirtschaftl. Investitionen.

Dafür müssen sie aber erst mal die Entwicklungen wahrnehmen. Genau dies geschieht aber offenbar nicht, oder nur im Stillen. Meine Frage: Weshalb wohl?


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jalla ehemaliges Mitglied

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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 15:04
> Dass die Sunniten nicht bloss ihre Waffen niederlegten, sondern sich zu Zehntausenden
> mit den Amerikanern verbündeten, das sei zweifellos «die bemerkenswerteste
> Entwicklung seit der Invasion 2003.

Zwischen 1978 und 1992 gab die US-Regierung mindestens 6 Milliarden Dollar für verdeckte Operationen in Afghanistan aus. Die CIA vermied den direkten Kontakt mit den zu kaufenden Warlords, sie bediente sich des pakistanischen Geheimdienstes ISI als Vermittler.
Wieviel mag ein Sunniten-Warlord gekostet haben?


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 16:28
Assyrer...hm,in Schweden stieg vor drei Jahren der von Assyrern gegründete Verein Assyriska in die erste Liga auf...aber gleich wieder ab.

Haha ja das stimmt, sie sind in die 3. Liga abgestiegen aber jetzt aufgestiegen in die 2.

(Heya Assyriska :D )


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luge Diskussionsleiter
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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 16:41
Du bist also weiterhin der Meinung, dass die jetzige Situation "gekauft" wurde?

Du vergleichst die Sache mit Afghanistan, was schon 'ne Weile her ist. Damals ging ja der Schlagabtausch indirekt gegen die SU! Das ist doch bei Irak nicht vergleichbar.

Wieviel ein Warlord gekostet hat, kann ich bisher nicht rausfinden, vielleicht hast Du weiterführende Informationen?

Vermutlich fliessen da schon Gelder in Wiederaufbau gewisser Orte und Infrastrukturen, wie nach jedem Krieg. Dass Stammesfürsten nicht Nein sagen werden, wenn in ihrem Raum was investiert wird, ist eventuell logisch.

Mir geht es schliesslich darum, Meinungen zu vernehmen, die begründen, weshalb unsere Länder so wenig tun, damit Irak wieder zu Ordnung kommt. Ich befürchte, dass da "der Krieg und das Chaos" auch als Vorwand benutzt wird, um nix inverstieren zu müssen. Würden unsere Staaten neben den USA und deren Verbündeten nun auch die Hand drauflegen, dass die AlQaida dauerhaft vertrieben wird, so wären mögliche Irrwege, wie Du sie aus Afghanistan nennst vielleicht vermeidbar.
Aber eben: in Euren Medien geht man offenbar mit Absicht davon aus, dass der Irak kein Thema mehr sein soll (oder wenn, dann mit den üblichen Attentatsberichten, die zweifellos auch erwähnt sein müssen).

Provokative Fragen:
Machen unsere Regierungen absichtlich die "stille Lotti" um im Hintergrund sehr wohl bereits Geschäfte einzuleiten, derweil die Öffentlichkeit davon ausgehen soll, dass der Irak verloren ist?
Behandeln unsere Medienpolitiker die seit langem bestehenden Stammeskonflikte im Irak (also schon Jahrzehnte vor dem Einmarsch) deshalb nicht, weil man damit das eigene Versagen bezüglich "Ornung nach Saddam" zugeben würde (auch wenn Saddam ohne Krieg gestürzt wäre)?
Wartet man auf die Neuwahlen in den USA, um dann "mit weisser Weste" ökonomischen und politischen Profit ziehen zu können?
Wenn schon niemand auf dieser Welt den Krieg ungeschehen machen kann, weshalb schreit in Europa niemand nach der nötigen humanitären Hilfe im Irak?
Weshalb versagt die europäische Initiative dort unten?
Weshalb werden Fakten nicht genannt?


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jalla ehemaliges Mitglied

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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 17:43
> Wieviel ein Warlord gekostet hat, kann ich bisher nicht rausfinden, vielleicht hast Du
> weiterführende Informationen?

"Zum Spottpreis von insgesamt sieben Millionen Dollar haben die USA aus ursprünglich Taleban-freundlichen Stammesfürsten Oppositionelle gemacht. Das berichtete die »Washington Times« am Donnerstag (7. Februar 2002) und verwies auf über 35 so genannte Warlords. Die regionalen Milizführer hätten Ende vergangenen Jahres Geldtransaktionen von jeweils 200000 Dollar vorgenommen. Das Blatt beruft sich auf Mitarbeiter von Banken, Geldwechsler und andere, die mit den Transaktionen zu tun hatten. In mindestens einem Fall seien Schmiergeldgaben durch einen offiziellen USA-Vertreter erfolgt. Doch angeblich hat das Außenministerium davon nichts gewusst. Noch ahnungs- und deswegen wortloser gibt sich der USA-Geheimdienst CIA. Unter den von den USA unterstützten Anführern sei auch ein Mirza Mohammed Nasseri gewesen. Der ist als Überläufer von den Taleban zu den Nordallianz-Kriegern bekannt geworden. Im Norden des Landes befehligte er eine Gruppe in Kunduz. Der Fahrer des Kommandanten beschreibt, wie er seinen Chef im Herbst vergangenen Jahres vor der Botschaft der USA in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad abgesetzt hat. Nasseri sei mit einer dicken schwarzen Aktenmappe wieder aus dem Gebäude herausgekommen. Anschließend ging die Fahrt nach Peshawar im Nordwesten Pakistans. Dort traf Nasseri seinen Bankier. Er gehört zum südasiatischen Untergrundbanksystem namens »Hawala«, wo jeglicher Transfer traditionell und dennnoch weltweit nicht nur bargeld- sondern auch beleglos abgewickelt wird.

Der Banker erinnert sich, wie sein Kunde die Tasche geöffnet und 200.000 Dollar sowie ein großes Satellitentelefon auf den Tisch gelegt hat. Als Erklärung bot der Einleger an, er spiele beim Sturz der damals noch in Afghanistan regierenden Taleban-Regierung und der Zerstörung der Al-Qaida-Organisation von Osama bin Laden eine gewisse Rolle.

Dass dieser Rebellen-Kauf System hat, lässt sich mit den Aussagen eines Toyota-Verkäufers in Peshawar belegen. Nachdem die Dollars an die Klanchefs geflossen sind, soll ein »Run« auf teure Sportwagen und geländegängige Kleinlaster, Pickup genannt, eingesetzt haben. Denn, so der Vertreter der japanischen Autofirma: »Toyota is good for jihad«."

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/geld.html


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 17:47
Die Stammeskonflikte wurden in den 70ern und den 80ern ganz gut durch die Petrodollars gedeckelt die ins Land strömten,relativer Wohlstand ist ein gutes Argument sich nicht gegenseitig abzukehlen


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 17:49
Deutschland hält sich aus dem Irak raus, weil die Regierung schon zu Beginn des 3. Golfkrieges diesen Angriffskrieg scharf verurteilt und abgelehnt und den Amerikanern die geforderte Unterstützung verwehrt hat.
Ein jetziges Einlenken und Entsendung von Truppen zur Befriedung und Wiederaufbau würde demnach eine nachträgliche Rechtfertigung des Krieges durch Deutschland bedeutet. Dies würde einen Gesichtsverlust der deutschen Außenpolitik bedeuten und könnte als Unterwerfung unter die amerikanische Obrigkeit bzw. Anbiederung an diese ausgelegt werden. Vom weiteren Glaubwürdigkeitsverlust im Inland mal ganz zu schweigen. Und wirtschaftlich hätte Deutschland davon auch nix, die Erdölkonzessionen sind fest in amerikanischer Hand.

Davon abgesehen sind die deutschen Truppen schon mit ihrem Engagement in Afghanistan ausgelastet. Da sieht man doch, was man davon hat an der Seite der Amerikaner einen Krieg im Ausland zu führen.


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Gute Neuigkeiten aus dem Irak

29.11.2007 um 20:29
Zwischen 1978 und 1992 gab die US-Regierung mindestens 6 Milliarden Dollar für verdeckte Operationen in Afghanistan aus. Die CIA vermied den direkten Kontakt mit den zu kaufenden Warlords,
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naja das Teuerste dürfte wohl die Beschaffung und Tranport von Waffen gewesen sein. allein die Stinger Raketen kosten ne ziemliche Summe.


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jalla ehemaliges Mitglied

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29.11.2007 um 20:39
Natürlich ist eine Stinger teurer als ein Warlord, da die nicht von allein nachwächst.


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30.11.2007 um 01:14
@jalla
"Deutschland hält sich aus dem Irak raus, weil die Regierung schon zu Beginn des 3. Golfkrieges diesen Angriffskrieg scharf verurteilt und abgelehnt und den Amerikanern die geforderte Unterstützung verwehrt hat. "
Weshalb hat den der linke Schröder zuerst gesagt, dass er VOLL auf der Seite der Amis stehe??? Bist Du sicher, das er das nicht aus wahlpolitischen Gründen gemacht hat?
@jalla
"Zum Spottpreis von insgesamt sieben Millionen Dollar haben die USA aus ursprünglich Taleban-freundlichen Stammesfürsten Oppositionelle gemacht. Das berichtete die »Washington Times« am Donnerstag (7. Februar 2002) "

DAS mein ich genau mit deinen Infos! Die sind aus Sozizeiten! Verstehtst Du nicht das System??? (2002 ist schon eine ganze Weile her!) Weshalb wird darauf Bezug genommen????) Zudem fehlt vollkommen der Bezug auf Irak. Du nennst Fakten aus der Vergangenheit, wie das Linke ab und zu tun....
Genau so lustig ist Dein Bezug von Amidollars auf Toyotakäufe! Da lachen sogar meine Hühner nicht mehr, so doof ist der Vergleich (Dummheit zu nennen, darf ich ja nicht mehr, sonst sperrt mich Dein Freund in der Admin.).

@Thraxas
"Ein jetziges Einlenken und Entsendung von Truppen zur Befriedung und Wiederaufbau würde demnach eine nachträgliche Rechtfertigung des Krieges durch Deutschland bedeutet. Dies würde einen Gesichtsverlust der deutschen Außenpolitik bedeuten und könnte als Unterwerfung unter die amerikanische Obrigkeit bzw. Anbiederung an diese ausgelegt werden. Vom weiteren Glaubwürdigkeitsverlust im Inland mal ganz zu schweigen. Und wirtschaftlich hätte Deutschland davon auch nix, die Erdölkonzessionen sind fest in amerikanischer Hand."

Die Frage bleibt unumstritten: Wurde diese Entsendung nicht deutllich ausgesprochen nach dem 11.9.2001??????
Diese "Unterwerfung": könnte sie auch "Fehleinschätzung", bzw. "fehlender Mut" zu logischer Konsequenz bedeuten?

@jalla
*Natürlich ist eine Stinger teurer als ein Warlord, da die nicht von allein nachwächst"

Wie recht Du hast, Dummerchen!


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luge Diskussionsleiter
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30.11.2007 um 01:18
@Thraxas

"die Erdölkonzessionen sind fest in amerikanischer Hand."

Genau dies stimmt nur für die Dummen dieser Welt! Die Franzosen hatten sie Mehrheit an den Erdölfirmen im Irak!! Aber die Franzosen sind ja Eure Freunde, gell?!


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