goili schrieb:Hartz-IV-Empfänger (Eltern von Kleinkindern) sitzen zuhause vor dem Fernseher und hören unentwegt, wie wichtig Bildung, Arbeit und Geldverdienen sind.
Sie aber haben weder Bildung, noch Arbeit. Arbeit in dem Sinne, wie die Gesellschaft sie achtet (= Geldeinbringende Arbeit). Diese einseitige Sichtweise vermittelt ihnen: "Ihr seid Abschaum. Ihr nützt uns nur aus und schmarotzt nur rum. Besser wär's, wenn's sowas wie euch garnicht gäbe."
DIe meisten Hartz IV Empfänger schauen sich Talkshows und Reality Sendungen an, in denen hirnlose Troglodyten nichtswürdigen Schwachsinn von sich geben. Denn über solche Leute kann und soll sich jeder bildungsarme Hartz-IV Empfänger erhaben fühlen. "Kiek mal Schakkeline, so schlimm wie die da sind wa nich!"
Fernsehen soll schliesslich den Zuschauer einlullen und ihn nicht dazu bewegen, sich zu entwickeln8ausser hin zu unkritischen Konsumenten).
Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn ein Elternteil zuhause bleibt, zumindest für eine Weile, um Kinder großzuziehen. Mit genug Familienzusammenhalt lässt sich alles optimal bewerkstelligen.
Aber gerade das ist in der heutigen Gesellschaft schwierig geworden. Durch die zunehmend geforderte Mobilisierung der Arbeit, werden Familienbande auseinander gerissen und die Sicherheit, die für die Gründung einer Familie einfach wichtig ist, ist einfach nicht mehr gegeben.
Eine traurige Entwicklung. Aber Goili, wenn du die CDU wählst, stösst du bestimmt nicht auf taube Ohren. Die MEhrheit der deutschen ist konservativ, alte Familienbilder und Rollenklischees werden also im höchsten Maße toleriert.