Rückforderung der deutschen Ostgebiete?

@Erdwurm
weißt du überhaupt was mit den ostgebieten gemeint ist?

Evil has no Boundaries.
Wer will schon den runtergewirtschafteten Landstrich ?

jo 20,wollte nur etwas provozieren..

lasst doch unseren Freunden aus Polen die Gebiete die ihnen auch rechtlich zustehen,im Grunde genommen leben wir alle in einem Europa,in einem zum grössten Teil friedlichen,freien und demokratischen Europa,mit freien und offenen Grenzen,und irgendwann viell.auch nur noch mit einer Währung,und einer Regierung...

@Erdwurm
nach einem dritten weltkrieg hat sich der streit um irgendwelche gebiete auf der welt erübrigt - meine ich

da gibt es keine "gebietsforderungen" mehr - das thema ist dann vom tisch

ein europa ist natürlich das ideal - wobei es natürlich da auch "kritikpunkte" gibt, aber ich sehe es idealistisch und voller hoffnungen,

wenn da nicht einiges andere wäre, was mich ein wenig die galle sauer macht

insideman schrieb:Wie willst du das verindern?Beim reinkommen ins Land wird niemand ahnen können was die hier vorhaben.

An jedem Grenzübergang Soldaten aufstellen?Über die Grenze kommen sie schon mal sicher irgendwie.

Und dann? Wenn jeder Staat seine Grenzen politisch so strikt einhält wie von dir gewünscht, dann wirst du dein Auto nie wieder sehen.

Auch Verkehrssünder werden so noch weniger zur Rechenschaft gezogen als es jetzt ohnehin schon der Fall ist.

Ich denke die politischen Grenzen aufzuweichen, hat mehr Vorteile als Nachteile. bessere Kommunikation der Behörden, vor allem was Strafverfolgung angeht.

Gerade in diesem Punkt wäre es fatal, wenn die "Ausländerbanden" nur ne Grenze überqueren müssten um in Sicherheit zu sein

@insideman
Mit jeder Aufweichung der Grenze wurde es schlimmer und polnische und tschechische Behörden arbeiten zum Schein mit den deutschen behörden zusammen oder wenn es sich um Russen, Litauer, Letten... handelt. Polnische oder tschechische Staatsbürger werden nicht von den eigenen Behörden behelligt, wenn sie sich in Deutschland bedienten. Da gibt es sogar in Polen ein Gesetz, bei dem Hehlerware dem Käufer gehört, unwiderruflich.

kiki1962 schrieb:eine frage - du sprachst die berichte aus den lokalpressen sachsens an

gibt es deutsche, die diesen "diebesverkehr" auf der anderen seite betreiben? gibt es deutsche, die vielleicht unterstützend, helfend diese vergehen begünstigen?

ja, ich sehe die schuld nicht immer nur von einer seite

@kiki1962

In den wenigsten Fällen sind es deutsche Hintermänner. Für geklaute Dachrinnen, VW Golf oder Mountainbikes oder Wohnungseinrichtungen machen sich deutsche Verbrecher die Finger nicht dreckig. Bei Luxuslimousinen siehtr das vielleicht anders aus, aber das meine ich nicht. Im ostsächsischen Gebiet kommen dann noch die Zigeunerhorden aus Böhmen dazu, die zwar nicht in Häuser einbrechen, aber alles mitnehmen, was nicht im Haus untergebracht ist. Was unter freiem Himmel (auch hinter Zäunen) liegt, gehört den Zigeunern, glauben die zumindest.

@eckhart
Es geht nicht um Luxusautos und Bild und Morgenpost sind keine Lokalpresse. Die menschen in diesem Gebiet erzählen mir das, da ich dort aufgewachsen bin, die meisten meiner Verwandten dort leben und außerdem habe ich dort viele Bekannte. Die lügen nicht. Das darfst du glauben. Sie freuen sich alle über die Freiheit, ohne großen Aufwand über den Kamm des Zittauer/Lausitzer Gebirges zu wandern und vielleicht auch in Böhmen Gulasch mit Knödeln zu essen, sie hassen aber die nicht bewachte Grenze bezüglich der Diebstähle und Versicherungen machen das nicht öfter als zweimal mit. Da du das ja scheinbar kleinreden willst, habe ich dir sowas gewünscht, damit du glaubst.

@Walther
Die verschwundenen Luxusautos habe ich nur als Beispiel für die schon sehr lange erwiesene Unwirksamkeit von Grenzen angeführt.

Walther schrieb:Da du das ja scheinbar kleinreden willst, habe ich dir sowas gewünscht, damit du glaubst.

Kleinreden? Ich wohne selbst 35 km von der tschechischen Grenze entfernt.
Die äußerst häufigen Buntmetalldiebstähle zB. von neu installierten Kupferdachrinnen, dem Inventar ganzer Trafohäuschen oder von Kabeln und Kupferwasserleitungen sind jedoch weit überwiegend einheimischen Tätern zuzuordnen. Das geht aus den Polizeiberichten und der beschriebenen Begehungsweise der Straftaten hervor. Und die echt großen Dinger, wie Mehrfacheinbrüche in Gewerbegebiete gehen stets mit einer vorherigen Zerstörung der Telekom- und Alarmleitungen einher, was Insiderwissen voraussetzt (also mindestens einheimische Beteiligung).

Städtische Sperrmüllsammlugen fanden dieses Jahr letztmalig statt - zukünftig nur noch auf individuelle Nachfrage.
Denn hier hatte sich iin den 2 Jahrzehnten ein regelrechter Gebrauchtinventar-Tourismus entwickelt.
Das mögen auch viele als Belästigung empfunden haben - aber hätten wirs in ähnlicher Lage nicht den Tschechen gleich getan ?

Walther schrieb:Mir scheint, deine kurzsichtige Denkweise unterscheidet sich nicht wesentlich von der von kiki1962.

Nochmal:
Setze doch mal Deine nachhaltige Denkweise dagegen.
Da Du das nicht willst:

Pass und Zollkontrolle für einfache Bürger (vielleicht auch nur für Tschechen?).
Bewachung und Sicherung der Grenze im Verlauf wie 1989
(also keine territorialen Rückforderungen)
Freie Fahrt für Business und Kapital.
Globalisierung nur für die jenigen, die auch verstehen, sie gewinnbringend zu nutzen.

Passt das so in etwa?

deutsche Ostgebiete

Pahhh, ich will die Grenzen von 814 wieder zurück.

Deutschland hat den 2 Weltkrieg angefangen und Deutschland hat den 2 Weltkrieg zum Glück verloren. Also was soll das Gejammer? Die gebiete gehören nicht mehr zu Deutschland, Aus und Ende mit der Diskussion.

Solomann schrieb am 10.11.2010:Deutschland hat den 2 Weltkrieg angefangen und Deutschland hat den 2 Weltkrieg zum Glück verloren. Also was soll das Gejammer? Die gebiete gehören nicht mehr zu Deutschland, Aus und Ende mit der Diskussion.

Dass Deutschland für das, was es angerichtet hat, bezahlen muß, steht außer Frage.
Aber das war ja auch nicht unbedingt das Thema hier.

Es geht vielmehr auch um die Frage, wann der auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 45 von den Alliierten Siegermächten festgelegte polnische Verwaltungsstatus für Pommern und Schlesien umgewandelt wurde in hoheitlichen Besitz, also polnisches Staatsgebiet. Es muß sich hierbei also um ein Datum nach 1945 handeln. Und nach dem Willen der All. Siegermächte sollte das in einem Friedensvertrag "festgeklopft" werden.
Die Grenzanerkennung von Willy Brandt in den Warschauer Verträgen von 1970 ersetzen sicherlich keinen Friedensvertrag, und außerdem war Brandt zur Gebietsabtretung auch gar nicht befugt.
Als Bundeskanzler der BRD, also eines besatzungsrechtlichen Provisoriums ohne außenpolitische Souveränität, besaß er keine Befugnis zur An- oder Aberkennung von internationalen Grenzen.
Hier wäre mit Sicherheit die Zustimmung der Siegermächte erforderlich.

Nach so vielen Jahren hat sich doch alles verändert, diese Gebiete sind längst nicht mehr deutsch, also braucht man die auch nicht zurückzufordern.
Allerdings bin ich weiterhin für eine Rückgabe Südtirols an Österreich. Italien gehörte schließlich auch zu den Verlierern des Krieges.

Warum das Halbe fordern, wenn das Ganze bald einen zufällt?

Polen stellt sich heute nicht mehr den deutschen Machtansprüchen entgegen, im Gegenteil man fordert diese sogar. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,800486,00.html
Tendenz steigend!

In ein paar Jahren werden die darum betteln, ein neues Bundesland werden zu dürfen.

Neuer Zwischenfall an der deutsch-chinesischen Grenze?
Ich werde Gauleiter im Elsaß!

...die Probleme mit den schlesischen Vertriebenen-Verbänden hätte man nicht, wenn man die einst beschlossene Oder Neiße Grenze auch wirklich so durchgesetzt hätte. Es ist kein Geheimniss das bei der Konferenz der Grenzstrich an der Glatzer Neiße gezogen wurde. Nicht umsonst leben dort immer noch bis zu einer viertel Millionen deutschstämmige. Und man muß gerade in Deutschland nicht so tun, als gäbe es da kein Problem. In Warschau wird da auch offen drüber debattiert.

@Befen

Was gibt es denn für ein Problem? Doch nur, das ewig gestrige nicht begreifen, das wir im hier und jetzt leben. Es kann doch niemand ernsthaft fordern, das wir uns um die rückgewinnung verlorener Gebiete bemühen.

Das hat nicht den geringsten Sinn,diese Forderung verursacht nur schaden. Den Fordernden ist gar nicht bewusst, was sie da tun.

@Obrien



...das Problem taucht jedesmal dann auf, wenn der Verband der Vertriebenen in Deutschland, ein Zentrum in Deutschland errichten will. Da kannst du die Uhr nach stellen das polnische Zeitungen das Schlimmste ausgraben und die Politik hier jedesmal einknickt.

Macht man dann eben die Augen zu. Solang wir es nicht sehen, solang gibt es das ja garnicht^^


...und was Ostgebiete betrifft. Das Problem wird in den nächsten 20 Jahren auftauchen. In Moskau diskutiert man seit 2 Jahren wegen des Kaliningrader Gebiets. Zu teuer für Moskau, was macht man damit. Da bin ich jetzt schon auf die Schlagzeilen gespannt^^


...und mit Verlaub. Der Protest macher dieser schlesischen Verbände hat sicher nichts mit ewig Gestrigen zutun sondern mit einem Unrecht was diesen Leuten widerfahren ist. Wie man das so abwinken kann erklärt sich mir offen gesagt nicht.

Im übrigen müßten ja im Gegenzug d.h. wenn man Deutschland die ehemaligen Ostgebiete zurück gäbe, auch die Weißrussen die polnisch besetzten Gebiete zurück geben. Also ganz Polen müßte auf der Landkarte wieder einen großen Satz nach Osten machen. Die russischen Gebiete auch. Das das nicht funktioniert dürfte klar sein.

Und noch eines: Da wir in einer stets schrumpfenden Bevölkerung leben wäre noch die Frage zu klären, wer da eigentlich hinziehen will? Wir haben doch genug dünn besiedelte Landstriche in Mecklenburg Vorpommern und Thürigen in denen die kleinen Städte und Dörfer veröden weil alles in die Westen oder in große Städte zieht.

Da könnte man Naturschutzgebiete draus machen. ^^

Man könnte Türken ansiedeln.