@FennekDer Link ist zwar sehr interessant, aber man muß ein AKW unter dem Aspekt
sehen - wenn es knallt, dann kommt es auf die Habwertzeit der verwendeten
Spaltmaterialien an (für gewöhnlich Pu und U). Wenn diese in größerem
Umfeld bei einem GAU niedergehen, dann ist das Gebiet des Fallout für
Tausende bis Hundettausende Jahren verseucht (je nach Isotop) und somit
unbewohnbar. Wenn z.B. ein Staudamm eines Wasserkraftwerkes bricht,
dann gibt es zunächst auch viele Tote, aber das Gebiet ist nicht verseucht
und bleibt bewohnbar. So muß man das sehen und nicht anders.
Dazu kommt noch, daß eine Überschwemmung bei einem Staudamm-Bruch
lokal begrenzt bleibt. In die Atmosphäre ausgeworfenes Nuklearmaterial
schert sich nicht um Grenzen und wird daher je nach Witterung und Winstärke
weiträumiger verteilt.