Was haltet ihr von Atomkraftwerken?

Hallo @Jantoschzacke , hallo @alle !

Jantoschzacke schrieb:Von wegen die Japaner steigen aus! Tun Sie nicht, nein sie denken schon wieder über neue Atomkraftwerke nach!

Ja was hast du den gedacht ?
Die Japaner sind im allgemeinen pragmatische und vernumftorintierte Leute.

Gruß, Gildonus

@Jantoschzacke die haben nen schwachkopf gewählt, der wirds nicht lange machen, die finanzmärkte werden bei seiner kreativen kassenführung nicht lange zusehn.

Gildonus schrieb:Die Japaner sind im allgemeinen pragmatische und vernumftorintierte Leute.

und genau deswegen denkt auch niemand über neue akws nach, die alten sollen nur 20 jahre länger laufen...
was die deutsche welle für beobachter hat ist mir nen rätsel, als ob irgend ein unternehmen noch akws bauen wird nach den pleiten in allerwelt. sowas geht nur noch in schwellenländern wo es auf ein bisschen strahlung nicht ankommt und der staat stromsubventioniert, sprich sozialismus.
marktwirtschaftlich lohnt sich die atomkraft einfach nicht, kohle und wind sind billiger und gas praktischer.

25h.nox schrieb:marktwirtschaftlich lohnt sich die atomkraft einfach nicht

... für Verantwortungslose, die Gewinne privatisieren und Verluste -also Abfälle- sozialisieren,
dagegen schon sehr !
Verantwortungslosigkeit hat die Definition der Marktwirtschaft übernommen.

@25h.nox

25h.nox schrieb:marktwirtschaftlich lohnt sich die atomkraft einfach nicht

Mag stimmen, Solarstrom allerdings auch nicht. Sonst bräuchten wir ja nicht diese horrenden Subventionen.

Hansi schrieb:Sonst bräuchten wir ja nicht diese horrenden Subventionen.

Kein Gedanke an möglicherweise falsche Dogmen, einer bis vor einiger Zeit noch in-sich-stimmigen VWL,
deren Nachfrage/Wachstumsmantra längst zunehmend mühsam nur noch dadurch aufrechterhalten werden kann, dass man anschreiben lässt.
Und damit Einer dem Anderen nicht erzählt, bei wem man mit-wieviel in der Kreide steht,
wird das Leihen auch noch öffentlich verpönt.
Lustig.
Da ist nichts mehr mit "Stellschrauben der Ölonomie justieren" Hahahaha.

@Hansi das ist einfach nicht wahr, das ganze wäre für den verbrauchen kostenneutral würden die niedrigeren strompreise an der börse an die verbraucher weitergegeben.

@25h.nox

Willst du mich eigentlich verarschen?
Seit 2004 erhielten private Betreiber von Solarmodulen eine garantierte Stromeinspeisungsvergütung von bis zu 57,4 ct/kWh mit einer jährlichen Degression von 5 Prozent, garantiert für 20 Jahre.
Neiiiiiin... hat keinen Einfluss auf die Verbraucherpreise.

Hansi schrieb:Willst du mich eigentlich verarschen?

ne hab dich überschätz, sry also noch mal alles gaaanz langsam

Hansi schrieb:Seit 2004 erhielten private Betreiber von Solarmodulen eine garantierte Stromeinspeisungsvergütung von bis zu 57,4 ct/kWh mit einer jährlichen Degression von 5 Prozent, garantiert für 20 Jahre.
Neiiiiiin... hat keinen Einfluss auf die Verbraucherpreise.

das hat aber auf beiden seiten einfluß, auch sind die 57ct ne horrorzahl aus der anfangszeit wo es praktisch keinen zubau gab, die große menge der solaranlagen erhält deutlich weniger subventionen.

auch muss man sich genauso die andere seite ansehn, mehr strom, vorallem in der mittagszeit drückt die preise an der strombörse enorm, und verbilligt so den einkauf des stroms. das wird allerdings nicht an die kunden weiter gegeben.

@25h.nox

Den sogenannten gesunden Menschenverstand haben wir abgeschafft.

@Hansi haste das? also jurist/bwler oder was?

Solarstrom ist billig, auch wenn er 52 Cent kostet. Punkt. Aus.

@Hansi du hast nen abgeschloßendes bwl studium, richtig? oder wieso sonst sind dir solche einfachen marktzusammenhänge zu hoch?

@25h.nox
Wenn du @Hansi ein BWL Studium unterstellst beleidigst du damit sämtliche BWLer. Selbst der schlechteste BWLer erkennt anhand der Grafik wo die Stromsubventionen hin geflossen sind.

Wenn man dann noch bedenkt, das mit den erneuerbaren Energien jetzt schon 1/4 unseres Stroms erzeugt wird, dann frage ich mich warum wir nicht mit 100 Mrd Euro die EE subventionieren.

Die Subventionierungen in den Kohleabbau waren auch völlig sinnig, denn sie waren keine große Subventionierung in die energieerzeugenden Unternehmen, sondern vielmehr eine Quersubventionierung der dort bestehenden Arbeitsplätze

@bit

Du hättest auch ruhig erwähnen können dass der Subventionierungswahnsinn der Solar- und Photovoltaikanlagen mittlerweile mehr als 100 Mrd. Euro im Jahr ausmacht (seit 2011)

@bit

Deine Greenpeace-Statistiken kannst du dir sonst wo hinstecken.

Subventionen waren schon in der Vergangenheit unsinnig und kostentreibend.
Sie werden nicht plötzlich sinnvoll nur weil es die quasireligiösen Hätschelkinder der Ökospinner betrifft.

@GehirnAkrobat

GehirnAkrobat schrieb:...der Subventionierungswahnsinn der Solar- und Photovoltaikanlagen mittlerweile mehr als 100 Mrd. Euro im Jahr ausmacht (seit 2011)

Bist du dir da sicher? Wenn ich mich nicht verrechnet habe wären das knapp 5€ pro eingespeister kWh und Solartermie wird (soweit mir bekannt) in Deutschland nicht mehr subventioniert.

mfg
kuno

@Hansi

Hansi schrieb:Deine Greenpeace-Statistiken kannst du dir sonst wo hinstecken.

Was hast du denn konkret an dieser Statistik auszusetzen?

mfg
kuno

@kuno7

kuno7 schrieb:Was hast du denn konkret an dieser Statistik auszusetzen?

Diese Statistik berücksichtigt nicht die Kosten für vorgehaltene konventionelle Kraftwerke aufgrund der unsicheren Stromproduktion der Erneuerbaren, sowie die Kosten für den Neubau der zusätzlich benötigten Stromtrassen und die Umweltschäden durch den immensen Landschaftverbrauch.
Außerdem wäre die Summe Fördergeld pro gelieferte kW/h von Bedeutung.
Schließlich liefert die Kohle schon seit bestehen der BRD Strom.