borabora schrieb:Wenn der Polizist gesehen haben will, das einer ein Messer oder Waffe gezückt hat, dann ist das nicht mit unrechtmäßiger Polizeigewalt in dem Sinne gleichzusetzen.
Er hat aber kein Messer gezückt. Zwei Polizisten haben den Mann bereits zu Fall gebracht, als er auf den Polizeiwagen zurannte und haben ihn am Boden festgehalten. Erst da will einer der beiden und zwar der Todesschütze ein Messer gesehen haben und ruft "Achtung Messer" und man lässt den Mann daraufhin los und ihn weiterlaufen. Dann erst wird geschossen. Mit Verlaub, dann ist der beamte Dienstuntauglich, wenn er bei angeblicher Gefahr, denjenigen wieder loslässt.
@borabora Und alle anderen Beamten sagen aus, sie haben kein Messer gesehen. Lügen die etwa?
Desweiteren hat man am Ort des Geschehens auch kein Messer gefunden. Der Todesschütze hatte dann aber plötzlich eins parat, dass das vermeintliche Messer gewesen sein soll. Ist es nicht normalerweise so, dass auch Polizisten wissen müssen, dass in solchen Fällen nichts anzufassen ist, bis die Untersuchungen am Tatort abgeschlossen sind?
An dem Messer befanden sich auch weder DNA-Spuren noch Fingerabdrücke des Erschossenen. Also woher hat der Todesschütze das Messer?
Du fragst dich da kein bisschen, ob der Beamte sein Fehlverhalten nicht zu seinen Gunsten manipulieren wollte? Gehört sich das für einen Polizeibeamten?
Darf man das alles nicht mehr hinterfragen?
borabora schrieb:Aber für einige scheint es egal zu sein, der Polizist kann im Grunde nichts richtig machen.
Selbst in Ausnahmesituationen wird ihm "falsches" Verhalten noch zur Last gelegt.
Ein Mensch ist durch dieses falsche verhalten zu Tode gekommen. Zur Last gelegt wird hier nicht, dass der Polizist im Grunde nichts richtig machen kann, sondern zur Last gelegt wird, dass hier ein Fehlverhalten, durch Falschangaben beschönigt wird.
Sieh dir die Doku noch mal an, und höre was Zeugen also anwesende Polizisten sowie Experten dazu sagen. Aber hey, das interessiert ja alles nicht.
@borabora