Kindesmissbrauch durch katholische Priester
10.03.2010 um 13:58Ich könnte mir vorstellen, dass das was derzeit so allmählich an die Oberfläche wandert, tatsächlich nur die Spitze eines Eisberges ist. Nun, klar ist es ein Problem, welches übergreifend ist. Kindesmissbrauch gibt es nicht nur innerhalb der Kirchen. Aber gerade DA dürfte es so etwas überhaupt nicht geben, denn Kirche repräsentiert nach aussen hin (oder sollte es zumindest), was sie auch im innern predigt und lehrt. Das ist dann schon etwas anderes. Sie ist die Verkörperung für ein möglichst einwandfreies soziales, ehtisches und moralisches Verhalten. An dem was dort gelehrt und gepredigt wird, wird die Kirche dann auch selbst gemessen ob diejenigen auf der Kanzel das auch wirklich leben. Tun sie das nicht, ist es um so schlimmer. Diese Doppelmoral ist das eigentlich verwerfliche daran !
Wer den moralischen Ansprüchen, die er von der Kanzel predigt selber nicht mehr gerecht werden kann, der sollte abtreten ! (So wie eine Frau Käßmann wegen ihres Fehlverhaltens im Straßenverkehr auch die Konsequenten getragen hat und von ihren Ämtern zurück getreten ist).
Ansonsten macht sich Kirche sehr unglaubwürdig und verliert auch an Authentizität ! Gerade die geistlichen Leiter sind Vorbilder und sollten nicht Wasser predigen und selber Wein trinken. Der einzelne mag vielleicht für seine Veranlagung nichts können, wird er aber daraufhin straffällig, sollte er sein Amt niederlegen oder seines Amtes enthoben werden, aus Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und zum Wohle der Allgemeinheit. Dass all diese jetzt nach und nach an die Oberfläche kommenden weit zurück liegenden Fälle vertuscht wurden, dass es keine Konsequenzen gab, das ist eigentlich noch viel schlimmer !
Ausserdem bin ich der Meinung, um auch den Opfern solcher Missbrauchfälle gerecht zu werden, darf es für solche Delikte genauso wie bei Mord keine Verjährungsfristen geben ! Ein Opfer leidet sein ganzes Leben lang an den Folgen solcher Misshandlungen ! Und so lange ein Betroffener noch darunter leidet, kann eine Tat nicht einfach verjähren... Damit werden die Täter geschützt und die Opfer haben das Nachsehen.
Wer den moralischen Ansprüchen, die er von der Kanzel predigt selber nicht mehr gerecht werden kann, der sollte abtreten ! (So wie eine Frau Käßmann wegen ihres Fehlverhaltens im Straßenverkehr auch die Konsequenten getragen hat und von ihren Ämtern zurück getreten ist).
Ansonsten macht sich Kirche sehr unglaubwürdig und verliert auch an Authentizität ! Gerade die geistlichen Leiter sind Vorbilder und sollten nicht Wasser predigen und selber Wein trinken. Der einzelne mag vielleicht für seine Veranlagung nichts können, wird er aber daraufhin straffällig, sollte er sein Amt niederlegen oder seines Amtes enthoben werden, aus Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und zum Wohle der Allgemeinheit. Dass all diese jetzt nach und nach an die Oberfläche kommenden weit zurück liegenden Fälle vertuscht wurden, dass es keine Konsequenzen gab, das ist eigentlich noch viel schlimmer !
Ausserdem bin ich der Meinung, um auch den Opfern solcher Missbrauchfälle gerecht zu werden, darf es für solche Delikte genauso wie bei Mord keine Verjährungsfristen geben ! Ein Opfer leidet sein ganzes Leben lang an den Folgen solcher Misshandlungen ! Und so lange ein Betroffener noch darunter leidet, kann eine Tat nicht einfach verjähren... Damit werden die Täter geschützt und die Opfer haben das Nachsehen.