Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!
18.03.2009 um 20:52Ich habe auch was von Angriffen mit Iskander gehört, aber nicht auf Pipelines; das ergäbe nämlich wirklich keinen Sinn, ganz ehrlich.
Während des Kaukasus-Konflikts 2008 wurden mindestens drei SS-26 Iskander-Raketen gegen Georgien eingesetzt. So schlugen, dem georgischen Innenministerium zufolge, Raketen in Gori und Poti ein. Die dritte Rakete sei nahe der Pipeline nach Supsa eingeschlagen.Sackarschwilli hat recht oder halt auch nicht.
seryj schrieb:Und die Sache mit Pipeline ist auch lächerlich, die ist noch im selben repariert worden und Zerstörungen waren auch minimal.Nun wurde doch die Pipeline angegriffen? ;o) Lassen wir das erstmal sein.
seryj schrieb:Auch das ist Blödsin, was glaubst du hat der Tu-22R dort gemacht?? Es war kein Bomber, sondern Aufklärer. Und abgeschossen wurde er mit illigalen Ukrainischen SA-17, wie Kirsten schon sagte. Im Krieg passiert sowas nun mal. Was hat es mit Fehlern zu tun.Das Fehler gemacht wurden habe ich ja nicht gesagt, sondern diverse ehemalige russische Generäle von Armee und Luftwaffe.
Glaubst du die russen wussten nicht was sie taten?? sehr wohl, aber fliegen muss man so wieso, man braucht Aufklärung und muss gewisse Risiken eingehen.
Lack of preparation also plagued the Russian air force, according to its former commander-in-chief, Gen. Peter Deinekin, who accused the service of handing the initiative to the Georgian air force. As with Russian artillery units, he excoriated the air force for not immediately launching an air attack to blind Georgia's radar and reconnaissance capability and then shatter command and control.Das klingt schon nach Fehlern.
The resulting confusion in Russia's command and control was pointed to as the reason that Russia's air force took so many losses, including a number of Su-25 Frogfoot close-attack aircraft, possibly an Su-24 and a front-line, high-performance Tu-22M aircraft that may have been either a bombing or reconnaissance variant operated by the Black Sea Fleet.
More precisely, Russian intelligence failed to analyze the numbers, locations and capabilities of the Georgian air defenses, said a former air force commander and chief, Gen. Anatoly Kornukov. As a result, Russian pilots went into combat expecting no resistance. Secondly, there was no campaign to eliminate the Georgian air defense or air force. Finally, there was no reason to use a strategic bomber like the Tu-22, he says.
Radar-killing missiles were not used on the Georgian air defenses, despite their availability, which meant that Russian aircrews could not use their precision stand-off weapons without being in range of Georgia's SA-11 air defenses. Some observers pointed to the unavailability of Russian precision, long-range standoff weaponry.
seryj schrieb am 19.03.2009:ich würde nie im Leben darauf kommen Amerikanischen Seiten nach den Aussagen russischer Generäle zu fragen.Ist diese Quelle und der, der es sagt vielleicht aussagekräftiger:
wohl gemerkt EX-Generäle die dort nicht mal in der nähe waren. Ausserem sind die Aussagen verdreht und aus dem Zusamenhang geriessen. Sie haben ganz was anderes gesagt.
„Unsere Auslandsgeheimdienste haben die Aufstockung des georgischen Kampfpotentials aufmerksam verfolgt, die Waffenlieferungen erfolgten mit einem sehr hohen Tempo. Dass Georgien ein Flugabwehrsystem auf Basis von Buk-M1 bekommt, konnten unsere Geheimdienste jedoch nicht aufdecken", sagte Anatoli Nogowizyn, Vizechef des russischen Generalstabs, am Samstag dem Radiosender „Echo Moskwy".
Auf diesen Informationsmangel sei der Abschuss eines russischen Langstreckenbombers vom Typ Tu-22 zurückzuführen.
„Eine Buk-Anlage wurde von der Ukraine geliefert. Anhand unserer Ermittlungsergebnisse kamen wir zum Schluss, dass ukrainische Militärs diese Anlage offenbar mit bedient hatten, denn es war in so kurzer Zeit unmöglich, ein georgisches Team entsprechend auszubilden", hieß es.