Russisch-Georgischer Konflikt schwelt seit dem Zerfall der UDSSR. Russland muss endlich begreifen, dass sich seine "Bruderstaaten" aus der Sklaverei zu befreien gedenken.
Aber nicht nur mit Panzern versucht Russland weiterhin über Georgien zu herrschen, auch mit wirtschalftlichen Sanktionen geht es den Georgiern an den Kragen.
Der Weinbau in Georgien hat eine lange Tradition, die möglicherweise 5000 Jahre zurückreicht. Georgien ist damit eines der Ursprungsländer des Weinbaus und der kultivierten Weinrebe. Das Land verfügt über günstige geologische und klimatische Voraussetzungen. 2005 wurde die Rebfläche auf 60.000 ha geschätzt. Neben einer großen Vielfalt traditioneller einheimischer Rebsorten werden auch einige internationale Standardsorten angebaut. Wein ist der zweitwichtigste Exportartikel des Landes (nach dem Export von Alteisen), traditionell größter Abnehmer war bisher Russland, diese Position ist allerdings durch die aktuelle russische Handelspolitik stark gefährdet. Neue Märkte konnten bisher kaum erschlossen werden.
Unabhängigkeit und „Weinkrieg“ mit Russland [Bearbeiten]
Nach der Unabhängigkeit Georgiens 1991 und dem Beitritt zur Welthandelsorganisation am 14.Juni 2000 musste sich Georgiens Wirtschaft neu orientieren. Der traditionelle Abnehmer Russland boykottierte mehrere Jahre georgische Produkte. Danach bezahlte es lediglich mit Transferrubeln. Wein ist der zweitwichtigste Exportartikel des Landes. 70 % der Produktion gehen allein nach Russland. Deshalb wurde die georgische Weinwirtschaft schwer getroffen, als Russland im März 2006 einen Einfuhrstopp verhängte. Als Grund musste eine angeblich zu hohe Belastung mit Pestiziden und Schwermetallen herhalten, das wahre Motiv ist aber wohl der prowestliche politische Kurs Georgiens. Ähnliche Beschränkungen wurden auch gegen Wein aus Moldawien verhängt. Ein Treffen des georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin auf dem GUS-Gipfel im Juni 2007 brachte zwar eine Entspannung, aber noch kein Ende des Embargos. Der Vorsitzende der russischen Industrie- und Handelskammer, Russlands früherer Ministerpräsident Jewgenij Primakow, gestand inzwischen die Sinnlosigkeit dieser Sanktionen ein.
Wikipedia: Weinbau in GeorgienReicht es nicht, wenn russiche Journalisten durch Putins Mafia sterben mussten?
Warum die Russen Putin wiedergewählt haben, verstehe, wer kann. Mögliche Gründe sind Verantwortungslosigkeit, Kriegslust, Unverstand.