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Russisch-Georgischer Konflikt geht weiter!

4.457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Russland, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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25.08.2008 um 17:17
trotzdem, so vonwegen dann gibt es keine Russen mehr.

Wie sieht das eig in den USA aus?


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25.08.2008 um 17:19
russland ist wieder stark?

Das heutige Russland ist kein abgeschottetes politisches System mehr wie die Sowjetunion, die wirtschaftlichen Verflechtungen führen dazu , daß die Militäraktionen der russen direkte Auswirkungen z.B. auf die Investitionen in Russland und die Börsenkurse haben.


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25.08.2008 um 17:20
Ist einer von euch Propaganda-russen jemals in den USA gewesen?
Nein, höchstwahrscheinlich nicht, sich aber trotzdem gross das Maul über sie zerreissen ,das könnt ihr
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Es heißt Deutsch-Russen und nicht Propagada-Russen.Und besser kannst du dich wohl nicht ausdrücken.Naja mal soll nicht zuviel erwarten.Ich war nicht in den USA,aber bekannte von mir.


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25.08.2008 um 17:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie sieht das eig in den USA aus?
Die können sich auch kein Vietnam mehr leisten, die setzen auf minimale humane Verluste auf der eigenen Seite durch totale technologische Überlegenheit, das reicht noch für Invasionen in absolut kaputtgewirtschaftete Länder wie den Irak, an den Iran werden die sich nicht tauen


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25.08.2008 um 17:23
Und es gibt Leute, die sagen ,daß es im Jahr 2050 keine Russen mehr geben wird, wenn sie ihren augenblicklichen Lebensstil weiterpflegen.

die wahrheit istie Russen können sich überhaupt keinen grossen Krieg mehr leisten, in dem sie ihre jungen Menschen verpulvern können.

Das ist schon lange vorbei
die demographischen Probleme der russen sind "gewaltig", wie ein deutscher general jüngst in einem Spiegel-Online-Interview anmerkte

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Und es gibt Leute die sagen das es den Osterhasen gibt.Die Bevölkerung wird sowieso in Russland steigen so 2009.
Du wirst ja sehen was sich Russland leisten kann,wenn Georgien und die Ukraine in die Nato gehen.
Nix ist vorbei.
Ahja dann gib mir bitte den Link,wo du das gelesen hast.


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25.08.2008 um 17:24
Zitat von RyanRyan schrieb:Und besser kannst du dich wohl nicht ausdrücken.Naja mal soll nicht zuviel erwarten
für Propaganda-Russen wie dich reichts noch allemal


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25.08.2008 um 17:25
Zitat von RyanRyan schrieb:Die Bevölkerung wird sowieso in Russland steigen so 2009.
Wenn noch ein paar mehr Kaukasier bei euch einwandern, vielleicht


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25.08.2008 um 17:27
Kannst du mal näher erläutern, wo mit Blick auf den Georgien-Konflikt Russland wieder stark ist?
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Russland hat damit gezeigt das sie ihr Ding machen,egal was Europa und die USA denken.Indem Russland millitärisch auf den Angriff der Georgien am 8 august geantwortet hat.


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25.08.2008 um 17:28
Demographische Probleme in der Russischen Föderation
Sebastian Pritzkow
Demographische Entwicklung
Rußland steckt in einer tiefen demographischen Krise. Die russische Bevölkerung hat seit Beginn der 90er Jahre um 3 Millionen abgenommen; ohne Migrationsgewinne wäre die Abnahme sogar doppelt so hoch gewesen. Standen 1989 noch 2,16 Millionen Geburten 1,53 Millionen Todesfällen gegenüber, so waren es zehn Jahre später nur 1,28 Millionen Geburten gegenüber 1,99 Millionen Todesfällen. Sollte sich der Bevölkerungsschwund fortsetzen, so gehen demographische Schätzungen davon aus, daß innerhalb der nächsten 15 Jahre die Einwohnerzahl Rußlands von derzeit rund 145 Millionen um 9 bis 17 Millionen zurückgeht; bis zum Jahr 2050 wird ein Rückgang um bis zu 60 Millionen für möglich gehalten. Dies hieße, daß dann im Riesenreich Rußland nur noch 80 bis 100 Millionen Menschen leben würden.
Lebenserwartung
Im Jahr 2000 lag die Lebenserwartung in Rußland für Frauen bei 72,2 Jahren, für Männer bei 59,8 Jahren. Damit steht das Land nicht nur in Europa an einer der letzten Stellen, sondern weltweit ist die Lebenserwartung für Männer in zwei Dritteln aller Staaten höher.
Die Ursachen für die hohe Sterblichkeitsrate bzw. die geringe Lebenserwartung in Rußland sind vielschichtig. Aufgrund des mangelnden Gesundheitsbewußtseins der Bevölkerung - die Ernährung ist größtenteils fettreich und vitaminarm und fast zwei Drittel aller Männer rauchen - sind zum einen Herzkrankheiten extrem verbreitet, zum anderen sind, aufgrund mangelhafter Gesundheitsvorsorge, Tuberkulose, AIDS und andere Krankheiten, insbesondere Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, sprunghaft angestiegen. Im Jahr 1998 hat es nach russischen Statistiken 450.000 Syphiliserkrankungen gegeben; die Ausbreitung des HIV-Virus nimmt bedenkliche Ausmaße an. Allein in den letzten anderthalb Jahren wurden 129.261 neue HIV-Infizierungen registriert. Besonders betroffen sind der Oblast Kaliningrad, Moskau, St. Petersburg und Irkutsk. Auch Tuberkulose setzt ihren Vormarsch in Rußland ungebrochen fort und nimmt in einigen Regionen mit 80 Fällen auf 100.000 Einwohner Ausmaße an, bei denen man von einer Epidemie spricht. Nach Angaben der WHO gab es 1998 150.000 Krankheitsfälle mit steigender Tendenz, von denen rund 15 % tödlich verliefen.
Zusätzlich belastend auf die Lebenserwartung in Rußland wirkt sich die sozial angespannte Lage aus. Gewalt, Unfälle und Alkoholismus bzw. Alkoholmißbrauch stehen zusammen mit Selbstmord (was die Selbstmordrate betrifft, so hat Rußland die Rekordhalter Japan und Ungarn eingeholt) an zweiter Stelle der Todesursachen - vor Krebs! 1998 waren deshalb 40 % der verstorbenen Männer noch im arbeitsfähigen Alter.
Doch nicht allein die so erklärbare geringe Lebenserwartung ist Grund für den Bevölkerungsschwund in Rußland. Hauptbelastung für die Bevölkerungsentwicklung ist die extrem geringe Geburtenrate, eine der niedrigsten in der Welt. Die Gesamtfruchtbarkeitsrate in Rußland lag 1998 bei 1,25 und damit deutlich unter der für den vollständigen Ersatz einer Generation erforderlichen Ziffer von 2,15.
Die Familien werden kleiner
Heute gibt es 4,4 Millionen Kinder weniger als noch vor 5 Jahren! Dauert diese Entwicklung an, so wird der russischen Gesellschaft in Zukunft der sie stützende Sockel fehlen. Immer weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter werden vielen Rentnern gegenüberstehen - bei gleichzeitig starkem Bevölkerungsschwund.
Der Trend zu kleineren Familien ist nicht nur für Rußland typisch und für die Politik schwer zu beeinflussen. Schon ab Ende der 60er Jahre hat sich eine Tradition der Familiengröße mit nur einem oder zwei Kindern herausgebildet. Auffällig ist jedoch, daß die Gesamtfruchtbarkeitsrate nach 1989 noch einmal stark zurückging. Ebenso auffällig ist, daß Abtreibung bis heute das häufigste Mittel der Geburtenkontrolle ist und die Anzahl der Abtreibungen durchschnittlich doppelt so hoch liegt wie die der Geburten.
Emigration und Immigration
Ein weiterer Punkt, der zur negativen Bevölkerungsentwicklung beiträgt ist die Auswanderung. In den Jahren 1988 - 1998 verließen viele Rußlanddeutsche das Land; aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion siedelten in dieser Zeit insgesamt 1,6 Millionen in die Bundesrepublik über. Andere Hauptauswanderungsziele waren Israel und die USA. Nach Abklingen der Auswanderungswelle verlegten 1996 immer noch 288.000 Menschen ihren ständigen Aufenthaltssitz aus Rußland heraus. Emigrierten in der ersten Hälfte der 90er Jahre noch vorwiegend Menschen deutscher oder jüdischer Abstammung, so waren 1998 schon ein Drittel der Ausreisenden Russen. Für Rußland ist die Auswanderung vor allem auch dahingehend ein schwerwiegendes Problem, als die Emigranten überwiegend junge und gut ausgebildete Fachkräfte sind und dem Land mit ihnen wichtiges Humankapital verlorengeht.
Bei unverändert niedriger Geburtenrate und einem Fortgang der Auswanderung, droht Rußland, neben dem genannten Bevölkerungsschwund, innerhalb der nächsten 40 Jahre eine Veränderung der Alterspyramide, die schon heute eher einer Knolle gleicht, zu einem Alterspilz. So dürfte der Seniorenanteil der Bevölkerung bis 2016 auf 25 % ansteigen. Dies alles hätte enorme politische und wirtschaftliche Konsequenzen und bedeutete eine direkte Gefahr für die Stabilität und das Gleichgewicht Rußlands. Man bedenke nur, daß ein Bevölkerungsschwund automatisch die Nachfrage nach Konsumgütern sinken läßt und dem Wirtschaftswachstum entgegenwirkt oder daß im rohstoffreichen Sibirien nur circa 24 Millionen Menschen leben - kaum genug, um den Reichtum nutzbar zu machen oder um dem demographischen Druck der Nachbarstaaten standzuhalten. Bereits seit den 80er Jahren kommen chinesische Gastarbeiter in die Region; illegale Einwanderung ist weit verbreitet.
Geburtenregelung
Dem Szenario des Bevölkerungsschwundes und der Überalterung der Gesellschaft entgegenzuwirken, muß daher prioritäres Ziel Russlands sein, um die Zukunft des Landes zu sichern.
Hauptaugenmerk müßte darauf liegen, die Geburtenrate zu erhöhen. Unter Stalin hatte ab 1936 die Untersagung der Abtreibung und eine groß angelegte Geburtenkampagne einen Anstieg der Geburtenrate zur Folge, ebenso die Antialkoholkampagne und die neue Familienpolitik Gorbatschows. Doch, wie das Beispiel der westlichen Industrieländer zeigt, ist eine niedrige Geburtenrate heutzutage kaum noch durch den Staat nach oben zu korregieren. Der einzige umsetzbare Ansatz ist, durch Familien- und Wirtschaftspolitik die Rahmenvoraussetzungen zu schaffen, die Familien zu mehr Kindern ermuntern. Dies wird in Russland allerdings noch Jahrzehnte dauern und verheißt nicht zwangsläufig den gewünschten Anstieg der Geburtenrate.
Einen anderen Ansatz, dem Bevölkerungsschwund entgegenzuwirken, bietet die Verbesserung der Volksgesundheit und damit eine Erhöhung der Lebenserwartung. Die Regierung Präsident Putins, die die hohe Sterblichkeitsrate in der Russischen Föderation als besorgniserregend für die nationale Sicherheit ansieht, arbeitet verstärkt in dieser Richtung, zumal die Maßnahmenerfolge nicht erst in 20 oder 30 Jahren erkennbar sein werden. So war im Zuge der Anti-Alkoholkampagne Gorbatschows zwischen 1984 und 1987 die Lebenserwartung für Männer um drei Jahre von 61 Jahren auf 64 Jahre angestiegen!
Gesundheitspolitik
Zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes der Bevölkerung wurde ein Gesetz erlassen, das den Verkauf von Zigaretten an Minderjährige unterbinden und Rauchen in der Öffentlichkeit einschränken soll. Das Gehalt von Ärzten soll um 60 % ansteigen und Russlands Gesundheitsminister Juri Schewtschenko erhielt Mittel für ein Sonderprogramm, das Russen über die Gefahren von Bluthochdruck, an dem 40 % der Gesamtbevölkerung leiden, aufklären soll. Parallel zu diesen Maßnahmen wird an einer Reform des staatlichen Rentensystems gearbeitet. In Anbetracht der abzusehenden Überalterung der Gesellschaft und der Finanzierungsprobleme der staatlichen Rentenversicherung, soll die nichtstaatliche Rentenversicherung gefördert und das Rentenalter stufenweise angehoben werden. Dafür spricht, dass das Rentenalter in Russland mit 60 Jahren für Männer und 55 Jahren für Frauen relativ zeitig einsetzt, wobei sogar 20 % der Altersrentner zu einem noch früheren Renteneintritt berechtigt sind. Ohne eine Änderung des Renteneintrittsalters würde die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter ab 2005 ungefähr um 1 Million Menschen pro Jahr abnehmen.
Immigrationspolitik
Aber selbst diese Maßnahmen werden nicht ausreichen, um den Problemen der demographischen Erosion inklusive ihrer wirtschaftlichen Folgen zu begegnen. Verstärktes Augenmerk muß deshalb auch auf Einwanderung nach Russland liegen. Zwischen 1992 und 1998 sind 5,1 Millionen Menschen nach Russland eingewandert, größtenteils ethnische Russen aus den anderen Staaten der GUS und dem Baltikum. Seit 1996 nimmt der Einwanderungsstrom ethnischer Russen zwar ab, bleibt jedoch bemerkenswert. Zahlreiche Immigranten anderer Nationalitäten kamen aus Kasachstan, Tadschikistan und Usbekistan.
Nach Zahlen des russischen Innenministeriums wanderten letztes Jahr insgesamt 350.000 Menschen nach Russland ein. Premierminister Kasjanow und die russische Führung setzen sich nun, ähnlich wie die Führungen westlicher Länder, vor dem Hintergrund der demographischen Veränderungen, für eine gezielte Immigrationspolitik ein. Motto: "Russland braucht Einwanderung". Schon jetzt macht sich, auch aufgrund des guten Wirtschaftswachstums, in einigen Regionen Sibiriens ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften bemerkbar. Grund genug für russische Ölunternehmen wie Sibneft, außerhalb der Region und des Landes auf die Suche nach Arbeitskräften zu gehen. Populärste Zielregionen sind dabei noch die Ukraine und Weißrussland, da diese Länder mit Russland weitgehend Sprache und Kultur teilen und das starke Wirtschaftswachstum sowie vergleichsweise hohe Einkommen in Russland eine Migration dorthin attraktiv machen. Andere Hauptexporteure von Arbeitskräften nach Russland sind Kasachstan, die Türkei, China, Jugoslawien und die Republik Moldau.
Bemerkenswert ist dabei, dass das Bildungsniveau der legalen Immigranten im allgemeinen über dem Durchschnitt des Landes liegt, das sie verlassen, aber auch höher, als der Durchschnitt der russischen Bevölkerung.
Es läßt sich also feststellen, dass Russland einen Teil seines qualifizierten Fachpersonals durch Auswanderung verliert, diesen Verlust jedoch durch Einwanderung aus seinen ärmeren Nachbarländern wieder ausgleicht. Gleichzeitig verlangsamt diese Immigration den Bevölkerungsschwund. Ob mit einer solchen Politik langfristig der demographischen Veränderung des Landes effektiv entgegengewirkt werden kann, bleibt abzuwarten; ebenso, welche Konsequenzen eine noch am Anfang stehende, aktiv betriebene russische Einwanderungspolitik demographisch und wirtschaftlich gesehen auf die Ukraine, die Moldau und Weißrussland haben wird. Realistische Schätzungen gehen jedenfalls davon aus, daß Russland bis zum Jahr 2050 nicht weniger als 17,5 Millionen Einwanderer brauchen wird. Wohl nur 15 % davon werden ethnische Russen sein.
Schluss
Als Fazit läßt sich festhalten, dass die russische Gesellschaft seit dem Zusammenbruch des Kommunismus einen tiefgreifenden und beschleunigten demographischen Wandel erfährt, der die Bevölkerung immer mehr schrumpfen und altern läßt. Vieles spricht dafür, daß die Geburtenrate, auch bei einer wirtschaftlichen Gesundung und einem Aufschwung Russlands, auf niedrigem Niveau bleiben und nicht ausreichen wird, um die abgehende durch eine neue Generation zu ersetzen. Wegen des starken Bevölkerungsschwundes und der sich abzeichnenden Überalterung der russischen Gesellschaft ist auch die Stellung Russlands als Weltmacht gefährdet. Dem kann das Land langfristig nur durch die Schaffung eines wirtschaftlich stabilen und kinderfreundlichen Umfeldes sowie durch verstärkte Immigration begegnen.
Stand: September 2001


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25.08.2008 um 17:30
für Propaganda-Russen wie dich reichts noch allemal

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Jetzt wird es aber kindisch.


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25.08.2008 um 17:32
Zitat von RyanRyan schrieb:Jetzt wird es aber kindisch.
so kindisch wie von Weltuntergangsphantasien schwafelnde russische Generäle werde ich nie sein können, das ist spitze


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25.08.2008 um 17:39
so kindisch wie von Weltuntergangsphantasien schwafelnde russische Generäle werde ich nie sein können, das ist spitze
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Und woher hast du diesen Blödsinn?


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25.08.2008 um 17:40
Zitat von RyanRyan schrieb:Und woher hast du diesen Blödsinn?
aus diesem Thread habe ich diesen "blödsinn"


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25.08.2008 um 17:40
Demographische Probleme in der Russischen Föderation
Sebastian Pritzkow
Demographische Entwicklung
Rußland steckt in einer tiefen demographischen Krise. Die russische Bevölkerung hat seit Beginn der 90er Jahre um 3 Millionen abgenommen; ohne Migrationsgewinne wäre die Abnahme sogar doppelt so hoch gewesen. Standen 1989 noch 2,16 Millionen Geburten 1,53 Millionen Todesfällen gegenüber, so waren es zehn Jahre später nur 1,28 Millionen Geburten gegenüber 1,99 Millionen Todesfällen. Sollte sich der Bevölkerungsschwund fortsetzen, so gehen demographische Schätzungen davon aus, daß innerhalb der nächsten 15 Jahre die Einwohnerzahl Rußlands von derzeit rund 145 Millionen um 9 bis 17 Millionen zurückgeht; bis zum Jahr 2050 wird ein Rückgang um bis zu 60 Millionen für möglich gehalten. Dies hieße, daß dann im Riesenreich Rußland ...........................................................................................................................................................................................................................................................................der sich abzeichnenden Überalterung der russischen Gesellschaft ist auch die Stellung Russlands als Weltmacht gefährdet. Dem kann das Land langfristig nur durch die Schaffung eines wirtschaftlich stabilen und kinderfreundlichen Umfeldes sowie durch verstärkte
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Das ist der Stand von 2001.Weißt wir haben das Jahr 2008 und da hat sich in Russland vieles geändert im positiven Sinn.


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25.08.2008 um 17:47
Zitat von RyanRyan schrieb:Das ist der Stand von 2001.Weißt wir haben das Jahr 2008 und da hat sich in Russland vieles geändert im positiven Sinn.
Das Wirtschaftsministerium hat verstanden, dass ohne eine Verbesserung des Bildungs- und Gesundheitssystems der Sprung an die Weltspitze nicht gelingen kann. Nach Schätzungen der Behörde wird die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter von 89,9 Millionen (2007) auf 77,8 Millionen (2020) sinken. Ziel ist, die durchschnittliche Lebenserwartung von derzeit 66 auf deutlich über 70 Jahre zu steigern
https://www.bfai.de/fdb-SE,MKT200808078007,Google.html

In den letzten Jahren hat sich vielles zum positiven verändert?
Das sehen die russischen Behörden aber leider anders.
die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter wird bis zum Jahr 2020 beträchtlich abnehmen


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25.08.2008 um 17:48
Zitat von alderanalderan schrieb:Die können sich auch kein Vietnam mehr leisten, die setzen auf minimale humane Verluste auf der eigenen Seite durch totale technologische Überlegenheit, das reicht noch für Invasionen in absolut kaputtgewirtschaftete Länder wie den Irak, an den Iran werden die sich nicht tauen
Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man sich in den USA nach den Erfahrungen im Irak auf ein neues Abenteuer einlassen wird. Die Bevölkerungsentwicklung in den USA kann man schon aufgrund der hohen Einwanderung nicht mit Russland vergleichen. Die Bevölkerung der USA ist in den letzten 40 Jahren von 200 auf 300 Mio. angewachsen, nicht mit eingerechnet die vielen Menschen die illegal in den USA leben.


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25.08.2008 um 17:50
Putin macht Homosexuelle für Geburtenrückgang mitverantwortlich
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,463783,00.html
<<<<

Ha Ha Ha, ach, ihr Russen seid so kindisch


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25.08.2008 um 17:52
Unter Präsident Wladimir Putin hat sich Russland von dem Chaos, das auf den Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 folgte, mehr als erholt. Nachdem er die Energieindustrie durch staatlich kontrollierte Unternahmen faktisch renationalisiert hatte, begann er damit, seine ökonomische Schlagkraft einzusetzen, um Russlands außenpolitische Interessen zu fördern.

2005 wurde Russland zum zweitgrößten Ölproduzenten der Welt und überholte damit die USA. Seine Öleinnahmen betragen derzeit 679 Millionen Dollar pro Tag. Unter den europäischen Staaten, die von importiertem russischem Öl abhängig sind, befinden sich Ungarn, Polen, Deutschland und sogar Großbritannien.

Russland ist auch der größte Erdgasproduzent des Planeten, mit drei Fünfteln seiner Gasexporte für die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU). Bulgarien, Estland, Finnland und die Slovakei beziehen 100 % ihres Erdgasbedarfs von Russland; die Türkei 66 %; Polen 58 %; Deutschland 41 % und Frankreich 25 %. Gazprom, das größte Erdgasunternehmen der Erde, hat Anteile in 16 EU-Staaten erworben. 2006 waren die Auslandsreserven des Kreml von blassen 12 Milliarden Dollar im Jahr 1999 auf 315 Milliarden Dollar gestiegen. Es war also wenig überraschend, dass Putin im Juli 2006 am Vorabend des G8-Treffens in St Petersburg eine von westlichen Staatschefs vorgeschlagene Energiecharta zurückwies.

Schnell steigende Devisenreserven, neue Raketen und engere Verbindungen mit einem prosperierenden China – mit dem es im August 2005 auf der chinesischen Halbinsel Shandong gemeinsame militärische Manöver durchführte – versetzten Putin in die Lage, seinen amerikanischen Amtskollegen George W. Bush wie einen Gleichgestellten zu behandeln, ohne bei der Bewertung der amerikanischen Politik ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

„Ein Land, die Vereinigten Staaten, hat seine nationalen Grenzen in jeder Weise überschritten“, sagte Putin im Februar der 43igsten transatlantischen Münchener Sicherheitskonferenz. „Das ist sichtbar bei der Wirtschafts-, Kultur- und Bildungspolitik, die es anderen Nationen aufzwingt… Das ist sehr gefährlich.“

Das Konzept einer „unipolaren Welt“ verurteilend, fügte er hinzu: „Wie auch immer man diesen Ausdruck beschönigen kann, am Ende des Tages beschreibt er ein Szenario, in dem es ein Zentrum der Autorität, ein Zentrum der Macht, ein Zentrum der Entscheidungsfindung gibt… Es ist eine Welt, in der es einen Meister, einen Souverän gibt. Und das ist schädlich.“ Seine Ansichten trafen in den Hauptstädten der meisten asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern auf offene Ohren.

Die sich verändernde Beziehung zwischen Moskau und Washington wurde neben anderen auch von Analytikern und politischen Entscheidungsträgern in der kohlenwasserstoffreichen Golfregion bemerkt. In seinem Kommentar über den Besuch, den Putin den langjährigen US-Verbündeten Saudi-Arabien und Katar nach der Münchener Sicherheitskonferenz abstattete, schrieb Abdel Aziz Sagar, Vorsitzender des Gulf Research Center in der in Doha ansässigen Zeitung The Peninsula, dass Russland und arabische Golfstaaten, die einst Rivalen aus gegensätzlichen ideologischen Lagern waren, eine gemeinsame Agenda in Bezug auf Öl, Antiterrorismus und Waffenverkäufe gefunden haben. „Der veränderte Blickwinkel findet in einem Umfeld statt, in dem die Golfstaaten ihre Bereitschaft signalisieren, sich alle geopolitischen Optionen offenzuhalten, die Nützlichkeit der Vereinigten Staaten als einziger Garant für Sicherheit überdenken und über einen kollektiven Sicherheitsmechanismus, der ein Heer von internationalen Akteuren einschließt, nachdenken.

Im April 2007 gab der Kreml ein bedeutendes außenpolitisches Dokument heraus. „Der Mythos einer unipolaren Welt ist ein und für alle Mal im Irak zerfallen“, behauptete es. „Ein starkes, selbstsicheres Russland ist zu einem festen Bestandteil positiver Veränderungen in der Welt geworden.“

Die zunehmend angespannten Beziehungen des Kreml mit Washington stimmten mit der Meinung der russischen Bevölkerung überein. Eine im Vorfeld des G8-Gipfeltreffens 2006 durchgeführte Meinungsumfrage zeigte, dass 58 % der Russen Amerika als ein „unfreundliches Land“ ansehen. Es ist zu einem Trend geworden. Zum Beispiel sagte der Generalmajor Alexandr Vladimirov der Massenzeitung Komsolskya Pravada in diesem Juli, ein Krieg gegen die Vereinigten Staaten in den nächsten 10 bis 15 Jahren sei eine „Möglichkeit“.


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25.08.2008 um 17:56
»Tag der Empfängnis«: Russland schraubt an der Geburtenrate
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Von Brenda Berning



Bild: pixelio.de_Maren Beßler
11.09.2007

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Was Putin mit seiner „gelenkten Demokratie“ nicht alles erreichen kann.
Der russischen Bevölkerung wird neuerdings nicht nur die Pressefreiheit versagt, ihnen wird sogar vorgeschrieben, wann sie ihrem privaten ehelichen Vergnügen nachzugehen haben. Anstatt wie in Deutschland auf veralteten, familienpolitischen Konzepten rumzureiten (Frau Herman zeigte jüngst wie schlecht das funktioniert), bauen russische Politiker auf neue, innovative Ideen, um ihre Geburtenrate zu erhöhen.

Im Zuge des „Kampfes gegen den Geburtenrückgang“ den Putin erst kürzlich im Land des Kartoffelschnaps ausgerufen hatte, erklärte nun der Gouverneur der russischen Provinz Uljanowsk, den morgigen Mittwoch zum „Tag der Empfängnis“. Die Ehepaare sollten ihre „Familienkontakte pflegen“, drückte sich der Gouverneur vornehm aus.

Damit sich die russische Bevölkerung wieder auf den Wert der Familie besinnt, wurde eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen geplant. Die Arbeitgeber wurden aufgerufen ihren Angestellten einen Tag frei zu geben.

Herr Morosow hat sein Konzept sowieso ganz genau ausgeklügelt: Die Kinder, die am Mittwoch gezeugt werden, sollen planmäßig am Verfassungstag im nächsten Jahr das Licht der Welt erblicken. Vorausgesetzt sie halten sich an den Fahrplan. Locken will der Gouverneur die Familien, indem er Prämien aussetzt für diejenigen, deren Nachwuchs „pünktlich“ auf die Welt kommt.

Positiver Nebeneffekt: Die Kinder, die sich gegen die Vorgaben des Staates auflehnen und sich den Tag ihrer Geburt selbst aussuchen, können als potenzielle Staatsfeinde frühzeitig erkannt und präventiv vom russischen Geheimdienst überwacht werden.
http://neun.scm-digital.net/show.sxp/8568__tag_der_empf_ngnis___russland_schraubt_an_der_gebur.html
<<<<

Ha Ha Ha, die kindischen Russen mal wieder


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25.08.2008 um 17:59
Das Wirtschaftsministerium hat verstanden, dass ohne eine Verbesserung des Bildungs- und Gesundheitssystems der Sprung an die Weltspitze nicht gelingen kann. Nach Schätzungen der Behörde wird die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter von 89,9 Millionen (2007) auf 77,8 Millionen (2020) sinken. Ziel ist, die durchschnittliche Lebenserwartung von derzeit 66 auf deutlich über 70 Jahre zu steigern
https://www.bfai.de/fdb-SE,MKT200808078007,Google.html

In den letzten Jahren hat sich vielles zum positiven verändert?
Das sehen die russischen Behörden aber leider anders.
die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter wird bis zum Jahr 2020 beträchtlich abnehmen
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Die Bevölkerung wird so oder so in Russland ansteigen.2008 hat es leider nicht geklappt.Aber 2009 wird es wohl der Fall sein,das die Bevölkerung steigt.


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