Taliban melden Erschießung deutscher Geiseln

"Wir sind in deren Augen Besatzer. Ob wir nun Brunnen bohren oder Dörfer bombardieren
spielt für diese "Kämpfer" keine Rolle"


WORD

Das ist aber nicht nur in
Afghanistan so

Niemand wird gerne von Besatzern beherrscht, oder Marionetten der
Besatzer.

Man könnte auch Brunnen bohren, ohne das Land in Besitz zu
nehmen.

Und vor allem wird offenbar NICHTS gegen den gigantischen Drogenanbau
getan - mich würde interessieren wer daran alles verdient ...



Unrecht von
Besatzern wiegt immer doppelt!

al-chidr schrieb:mich würde interessieren wer daran alles verdient ...

Die CIA. Warschon so om sowjetisch-afghanischen Krieg.

*im

Eigentlich kann einem Afghanistan Leid tun.
Erst die eigenen Kommunisten, dann dersinnlose Krieg mit den Mujahiddin, dann die Fanatiker & Terroristen, danach dieAmerikaner.
Mujahiddin und Taliban haben es nicht besser verdient, aber die Bauern unddie Buerger sind wirklich nicht zu beneiden. Durch diese ganze Scheisse wird das Niveauder Fortschrittlichkeit bei den Bauern auf Mittelalterstand gehalten :(

Man könnte auch Brunnen bohren, ohne das Land in Besitzzu
nehmen.
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Seitwann ist das Landdenn in Besitz?


Die einzigen die sich ernshaft darüber aufregen sind dieTaliban also die Ehamligen despoten.

Die wollen doch nur wieder ihreFriedhofstuch über das Land ausbreiten.

Durch diese ganze Scheisse wird das Niveau der Fortschrittlichkeit bei den Bauern aufMittelalterstand gehalten
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Naja,sowas lag ja im interesse der Taliban. sonst hätten sie wohl nicht nur relgionsunterrichterteilt.

>>Unrecht von Besatzern wiegt immer doppelt! <<
Und das Unrecht derTaliban an die eigene Bevölkerung wiegt nichts??? Was für eine beschisseneDoppelmoral!

Darkmind@

Doch es wiegt die Hälfte ;)

Im Ernst: Ich glaube dass jedeBevölkerung gegenüber fremden Herrschern kritischer eingestellt ist als gegenübereinheimischen Herrschern - ohne verallgemeinern zu können, besonders bei einem Teil derIntellektuellen ist eher umgekehrt

Außerdem hat der Mensch ein natürlichesSicherheitsbedürfnis. Solange man einigermaßen sicher auf die Strasse gehen kann und ingeordneten Verhältnissen lebt, ist das Leben erträglich - Das war unter den Taliban mitAusnahme der Gebiete in der mit der Nordallianz gekämpft wurde, der Fall.

Jetztherrscht wieder Chaos und die Willkür der Warlords - auch da wo es verhältnismäßig"ruhig" ist

Nur das du vergisst das es allein die Männer waren die unter den taliban halbwegs sicherdurch die Strassen gehen konnten. Bei den Frauen sah das schon anderst aus, die wurdenunschuldig auf öffentlichen Plätzen hingerichtet. Aber das das die meisten männlichenMoslems auch hier im Forum egal ist ist mir schon klar. Da kann ich nur den Kopfschütteln.

Taliban an der Macht bedeutet gewaltige Rückschritte für die Bevölkerung. Ein paar kleinetechnische Erungenschaften, welche die sogenannten "Besatzer" mitgebracht haben würdendann ganz schnell wieder verschwinden, um die Bevölkerung verblöden zu lassen, damit blosniemand auf den Gedanken kommt sich ne eigene Meinung zu bilden. Das Denken können dannwieder diese religiösen Ultras übernehmen und sollte es jemand wagen sich zu wiedersetzenwird er kurzerhand unter ein paar hundert Steinen begraben oder ihm wird gleich die Birneweggeschossen. Man darf jetzt blos nicht aufgeben. Am besten wäre es wenn man gleich dieAnzahl deutscher Streitkräfte verdrei oder vervierfacht um ein deutliches Zeichen bei denTaliban zu hinterlassen.

Darkmind@


Jaja

Hast du Zahlen über die Hinrichtungsverhältnisse? Daüberwogen die Männer klar ...

Frauen konnten sicher auf die Strasse gehen - abernur in Begleitung und mit Burka, im religiös liberalen Syrien sieht man sogar vereinzeltFrauen die ihr ganzes Gesicht einschließlich Augen verdecken und die Welt außerhalb derPrivatsphäre praktisch nur wie hinter einer trüben Sonnenbrille sehen -
da bin ichauch jeweils strikt dagegen

Wirklich durchsetzbar war das aber vermutlich nur inden größeren Städten - Auch im osmanischen Reich trugen die Frauen in der Stadt denSchleier, am Land eher ein traditionelles Kopftuch, vielleicht noch mit einem Tuch um denMund gebunden.

Befen@

Trotzdem wird die Mehrheit der Afghanen - nicht mit den Exilantenverwechseln! - den Nato- Einsatz als Besatzung sehen

@al-chidr

Und wenn die öffentlich rechtlichen mir sagen, daß der überwiegende Teilder Afghanen den Einsatz sehr befürwortet und die Anwesenheit der Truppen begrüßt, dannhaben die natürlich wiedermal gelogen?

Befen@

Nicht Sie selbst, aber die welche ihnen diese Information zuspielen

@al-chidr

DAs sind dann also die Reporter und Journalisten vor Ort, direkt an derQuelle, die uns alle belügen.

1. Ja

2. Wer von ihnen lebt IN der Gesellschaft?

1. Ja

2. Wer von ihnen lebt IN der Gesellschaft?


Es kann ja sein dassman die deutsche Besatzung als das geringere Übel sieht, und dass die Drogen- undKriegsclans es vorziehen, unter Nato- Oberbefehl zu stehen als von der Talibanzerschlagen zu werden, aber glaub nicht, dass man uns wirklich willkommenheißt.

Das ist Militärromantik, diesen Punkt glaube ich auch Peter Scholl- Latournicht.

Fedaykin schrieb:Naja, sowas lag ja im interesse der Taliban. sonst hätten sie wohl nicht nurrelgionsunterricht erteilt.

Genau. Diese nutzten das auch noch aus undverfolgten es weiter.
Zur Besatzung: Ich denke den Afghanen ist es schon egal obRussen, Amis oder Deutsche.

Im Ernst: Ich glaube dass jede Bevölkerung gegenüber fremden Herrschern kritischereingestellt ist als gegenüber einheimischen Herrschern - ohne verallgemeinern zu können,besonders bei einem Teil der Intellektuellen ist eher umgekehrt
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Na ob die Taliban einheimische sind? Rekrutierensie sich doch auch eher in Pakistan.

Trotzdem komsische Moralvorstellung vondir.