Das mit der Apokalypse sagt wer?
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seiner Studienzeit kam Mahmud mit den Thesen Ali Schariatis und der schiitischen Staatsideologie von Ruhollah Chomeini in Berührung, 1978 wurde er ein Unterstützer von Chomeini. Mahmuds Ehefrau Azam al Sadat Farahi gilt als „wahre Hezbollahi“.[25]
Die Erwartung der Rückkehr des 12. Imams, der im 10. Jahrhundert verschwand, ist ein wesentlicher Bestandteil der schiitischen Theologie.[26][27] Das Konzept des Mahdi als kommende Erlösergestalt für Gerechtigkeit, in der schiitische Mythologie teilweise abstrakt gehandhabt, gilt für Ahmadinedschad als religiöse Wahrheit. Bei seiner Amtseinführung 2005 wurde er von Ayatollah Ali Chamenei darauf angesprochen: „Was wäre, wenn er nicht erscheinen würde?“ Ahmadinedschad antwortete: „Ich versichere ihnen, das glaube ich wirklich, er wird bald kommen.“[28]
Nach seiner Ernennung durch Revolutionsführer Chamenei besuchte er, als erste Amtshandlung, demonstrativ das Mausoleum Chomeinis, um seine politische Zielrichtung aufzuzeigen. Im Laufe seiner Amtszeit wurden gerade Zitate Chomeinis zum Schlagwort für Ahmadinedschad, der bei der Stichwahl zum Präsidentenamt gegen Rafsanjani von Chamenei protegiert wurde. Ahmadinedschad zeigt öffentlichkeitswirksam seine Nähe zu Mesbah Yazdi und der ultrakonservativen Organisation namens Hojjatieh. Ayatollah Muhammad Taqi Mesbah Yazdi ist Leiter des Imam-Khomeini-Instituts, Zentrum für islamische Bildung und wissenschaftliche Studien[29] in Qom. Ahmadinedschad hat in seinem Regierungsetat 7 Millionen Dollar für die Ausgestaltung der Jamkaran-Moschee ausgegeben, die als Groß-Moschee langfristig das weltweite schiitische Zentrum werden soll.[30] Mesbah Yazdi und seine Anhänger verkündeten die Wiederkehr des Verborgenen Imam (der Mahdi) für das Jahr 2007. Ahmadinedschad wurde von zahlreichen schiitischen Geistlichen vorgeworfen, diese eschatologische Strömung populistisch aufzugreifen, indem er unter anderem seine Rede am 17. September 2005[31] vor der 60. UN-Vollversammlung mit einer Erscheinung (Licht) in Verbindung brachte und sich somit als auserwählter Vorkämpfer des Erlösers darstellte.[32] Auch andere UN-Vollversammlungen und internationale Auftritte nutzte Ahmadinedschad, um den „Mahdi-Kult“[33] zu beschwören:
„Ohne Zweifel wird der Verheißene Imam und der Große Reformer und endgültige Retter und letzte Bote des Himmels kommen und zusammen mit allen Gottesanbetern, und denen, die Gerechtigkeit fordern und Menschenliebe praktizieren, eine strahlende Zukunft aufbauen und die Welt mit Gerechtigkeit und Schönem füllen. Dies ist […] Gottes Verheißung[,] und Gott hält sein Versprechen.“
– Mahmud Ahmadinedschad[34][35]
Also wenn das so wäre, ist ein Präventivschlag natürlich gerechtfertigt, nur irgendwie glaub ich nicht, dass das so seitens der iranischen Führung gesagt wurde, vielleicht von irgendwelchen religiösen Fanatikern.t
Der IRan ist ein Theokratie, da sitzen die Religösen Fanatiker noch über den Typen.
das muss nix heißen Bush war ja auch nen Spinner, aber da gab es noch den Senat und Co.
jedenfalls ist der Präventivschlag doch nur akkut sofern keine Lösungen erzielt werden.